...fast die gleich Stelle wie bei mir... sieht ja auch übel aus

Ist nicht nur das Hobby, auch der Alltag ist gefährlich. Als ich 1996 hier eingezogen bin, was natürlich die gesamte Hütte Baustelle. Zu allem Überfluss ging auhc keine AUßenbeleuchtung, alle Leuchtmittel "durch". War Februar, Schweinekalt, noch kein Telefon im Haus, als ich an nem Samstag-Nachmittag die Leuchtmittel ersetzen wollte. Rauf auf die Leiter, Abdeckglas losgeschraubt - da bricht das blöde Ding in ein dutzend Teile auseinander und eine herabfallende Scherbe schneidet mein rechtes Handgelenk auf. Schlagader geöffnet, feine Sache, wenn es pulsend herausspritzt. Bin gefühlte 10 Minuten ( wahrscheinlich waren es nur 2 - 3 ) bei den Nachbarn rumgerannt und hab sturmgeklingelt, bis ich einen fand, der dann den Notarzt rief. Mit dem NAW in die Widerherstellungs-Chirurgie, die haben mich dann wieder zusammengeflickt. Schlimmer als die Schnittwunde war, das mein Nachbar statt nem Druckverband mir das Handgelenk abgebunden hatte. Hat das ganze nicht gerade verbessert ( Emboliegefahr ). Naja, waren noch ein paar Nerven durchtrennt, Aterom-Bildung, nach 12 Monaten nochmal operiert worden, Handballen bleibt halt taub - Nervenenden im Knochen versenkt.

Und das alles wegen ner ner versch*****enen Glühbirne. Wer käme auf die Idee, dabei noch Schweißerhandschuhe überzuziehen ?

Fazit : wenn was passieren kann, wird was passieren. Und wenn es dich erwischen soll, wird es da auch. Man kann die Wahrscheinlichkeit durch reduzieren der Möglichkeiten beeinflussen

In diesem Sinne allen gemarterten gute Besserung

MannoMeter, sind ja schon recht krasse Geschichten dabei..
Schoen vorsichtig bleiben!!

Ich dnek mal , so ziemlich jeder hat shcon ähnliches erlebt - teils durch Unachtsamkeit, und teils ohne das es vermeidbar gewese wäre. Wir sollten nur durch sowas immer daran erinnert sein, nicht zu leichtfertig "mal eben schnell" irgendwas machen zu müssen - man sieht ja das das Gefahrenpotential ungleich höher ist.

Ich hab mir übrigens damals sehr schnell abgewöhnt, die Hauben vom MT auszuschneiden - ich nehm dazu ne Mini-Bohrmaschine a la Dremel und Co. mit einem 6mm Zylinderfräser. Die Kante des Fräsers auf die Trennstelle aufgesetzt, mit mittlerer Drehzahl dann der Kontur folgen, geht schnell, sauber und unfallfrei. Und man kann auhc etwas Abstand halten und etwaige Reste dann mit der "flachen" Seite nachfräsen. Nur so als Tipp, wem Cuttermesser oder Skalpelle too risky sind.