Scheiß was drauf was der gemacht hat, und wenn er seine Motorsense geschmußt hat oder siene Alte ihn mit dem Steakmesser gejagdt hat - für mich war der Anlaß gerade trefflich passend, finde es nur etwas daneben das statt nem Posting der Titel geändert wurde, das ist genauso "fake" wie die Meldung für sich....

Danke das der Orginal-Titel widerhergestellt wurde. Sonst wird der Zusammenhang nicht klar.

Für differenzierte Aussagen und evtl. Querverweise wären sicher alle Beobachterr dankbar, aus welche Aspekten das Bild als Fake erkannt wurde. Der Anfang wurde ja wohl gemacht, ob es haltbar ist kann ich nicth beurteilen da ich mich im Bootssport nicht auskenne ( vielleicht mal Götz George nach nem Bild fragen, der hat doch sowas schon durch.,,,,,, )

hier ein weiteres Bild aus seinem Bilder Album....

könnt ich mir also schon vorstellen wenn die so locker damit umgehen......

die sin ja schon bekloppt wie die damit umgehen

Sagen wir es mal so :

Wenn ich seh, was ein MiniTitan an Kerben in meine Garagentor-Segmente gehauen hat, obwohl er nur kurzen Kontakt hatte, halte ich die gezeigten Verletzungen durchaus durch Kontak tmit einem 500er / 600er Heli @ 2000 - 2500 rpm Headspeed für möglich. Der MiniTitan ist damals mit gerade mal 2300 am Kopf gegen das Segmenttor gedotzt und direkt nach Kontakt auf dem Boden aufgeschlagen, trotzdem habe ich in ähnliche Abständen wie sein "Rücken-Muster" unterschiedlich tiefe Abdrücke im Garagentor. Mache da gern mal ein Bild von und reiche es nach. Man sollte nicht vergesen, welche Masse dabei bewegt wird und mit welcher Kraft sie einschlägt. Gerade menschliches Gewebe, zum Großteil Fettzellen und Wasser, hat da schnell tiefe Einschnitte, auch mit einem "stumpfen" Gegenstand.....

Und die Wahrscheinlichkeit, das es sich bei den Verletzungen durch den Kontakt mit einem Modell-Heli handelt, sinkt nicht gerade dadurch, wenn man solche Bilder des leichtfe´rtigen Umganges sieht.

Crizz hat geschrieben:halte ich die gezeigten Verletzungen durchaus durch Kontak tmit einem 500er / 600er Heli @ 2000 - 2500 rpm Headspeed für möglich

finde wie alle vorredner jeden anlass, an verletzungsrisiken und verantwortungsvolle ausübung des hobbys zu erinnern, richtig und wichtig.

länge, tiefe, abstand und beschaffenheit der verletzungen würden, wenn durch einen zweiblatt-heli verursacht, einen rotordurchmesser von etwa 20-50 cm und eine passagegeschwindigkeit von etwa 400 - 600 km/h bei einer angenommenen drehzahl zwschen 2000 und 3000/min erfordern. und das bei sehr konstanter geschwindigkeit und richtung während des gesamten körperkontakts. stehende position des verletzten beim unfall angenommen im nahezu horizontalen flug nichtmal einen meter über dem boden mit nahezu senkrecht stehender rotorebene. das passt hinten und vorne nicht.
dreiblattschraube eines motorboots mit etwa 30 cm durchmesser bei 3000-5000 U/min bei zwischen 20 und 60 km/h quer über den rücken gefahren würde hingegen verdammt gut passen.

grüße, basti

Naja jetzt so auf den zweiten Blick...

Wenn ein Rotor mit vllt 2000rpm dreht und der Heli den nicht grad mit 200km/h im perfekten Winkel erwischt hätte, müssten da doch wesentlich enger beieinanderliegende Wunden zu sehen sein oder nicht? Bei einem so langsam drehenden Rotor damit das so geht müssten die Blätter eigentlich wegklappen. Ist nur eine Vermutung, scheint mir aber plausibel...

Edit: zu langsam, sry

Habe jetzt nicht alles gelesen, aber sollte denen mal einer senden: http://www.localhawk.de/es5.php
Den Link hatte ich hier gesehen: http://www.rclineforum.de/forum/board35 ... ost3916823 da geht es um ein neues Stabi...

Die haben eine Beschreibung wie ein Anfänger einen 450er mit 2200 RPM am Chassi über dem Kopf hält und die Vibs ertastet ohen Scheiß, lest es euch durch

Sepp

satsepp hat geschrieben:Habe jetzt nicht alles gelesen, aber sollte denen mal einer senden: http://www.localhawk.de/es5.php
Den Link hatte ich hier gesehen: http://www.rclineforum.de/forum/board35 ... ost3916823 da geht es um ein neues Stabi...

Die haben eine Beschreibung wie ein Anfänger einen 450er mit 2200 RPM am Chassi über dem Kopf hält und die Vibs ertastet ohen Scheiß, lest es euch durch

Sepp

Das ist doch mal krank... Wer macht denn sowas? Und dann auch noch als Empfehlung, da kann man doch nur den Kopf schütteln

er hat ja zumindest eine Warnung drinnen: Wichtig, halten Sie Ihren Kopf immer unterhalb Rotorebene.

Sepp

Crizz hat geschrieben: Zwei gefährliche Situationen, in wenigen Minuten, beide nicht durch mich verschuldet - das hat gereicht.

Moin.
Es steht mir ja nicht zu, ohne näheres Detailwissen über dein Fluggelände und dein übliche Vorgehensweise zu urteilen (zumal das wohl bei uns am Platz ähnlich aussieht), ABER...
Wenn es infolge eines 5m tiefer geflogenen Abschwunges zu einem Unfall mit Personenschaden gekommen wäre, dann würde dir mit Sicherheit grobe Fahrlässigkeit zur Last gelegt werden - allein weil die Opfer ohne von jemandem (Flugleiter/Kollege) oder etwas (Warnschild) gewarnt wurden und kurzsfristig in den Gefahrenbereich gelangen konnten. Die übliche Rechtsprechung sieht das recht eindeutig: Es kann von Laien nicht verlangt werden, dass sie die Gefahr, die von einem Modellheli ausgeht, selbst einschätzen können. Allein die Tatsache dass sich selbst die hier versammelten "Experten" nicht immer so ganz einig sind was nun gefährlich ist und was nicht zeigt das deutlich.
Das gilt für ein Bogenschützengelände genauso wie für einen Modellflugplatz. Insofern wäre es im Zweifelsfall ziemlich sicher dass du das eben doch verschuldet hättest, im juristischen Sinne.
Ich fliege aus diesem Grund normalerweise nichts, was größer als ein 450er ist, ohne "Rückendeckung" (Allein schon wegen des Eigenrisikos, dass jemand meinen blutenden Kadaver einsammeln kann) Alles kleinere nur mit einsehbarem Sicherheitsabstand, welchen ich ständig im Auge behalten kann. ok, selbst ein 450er kann große Löcher reißen, aber das ist eben meine persönliche Grenze.

Was die Verletzung angeht: ich glaube nicht, dass ein 600er Rotor SO VIELE derart tiefe Schnitte verursachen könnte - das überraschte mich an dem Bild. Die kinetische Energie im Rotor ist doch recht schnell aufgebraucht, wenn sie auf Firschfleisch stößt. Aber EIN solcher Schnitt reicht völlig.
Fake glaube ich nicht... der Typ ist ziemlich fett, da kann man tief schnippeln bis mal Muckis kommen... und sabbern tut das Fettgewebe auch weniger als man denkt.

acanthurus hat geschrieben:Es kann von Laien nicht verlangt werden, dass sie die Gefahr, die von einem Modellheli ausgeht, selbst einschätzen können. Allein die Tatsache dass sich selbst die hier versammelten "Experten" nicht immer so ganz einig sind was nun gefährlich ist und was nicht zeigt das deutlich.
Das gilt für ein Bogenschützengelände genauso wie für einen Modellflugplatz. Insofern wäre es im Zweifelsfall ziemlich sicher dass du das eben doch verschuldet hättest, im juristischen Sinne.

Das ist alles Fürn man verzeihe mir den Ausdruck "FÜRN A RSCH"

erst vor 2 Wochen bei uns aufm Gelände (man muss dazusagen wir haben einen durchgehenden Schotterweg der den Parkplatz /Vorbereitungsraum auf voller Länge vom Flugfeld Trennt) am Anfang und Ende ist bei Flugbetrieb jeweils "Abgesperrt" mit Schildern die auf Modellflugbetrieb hinweisen und die "Umleitung über den 0,5m links liegenden Parkplatz" anzeigt.
Diese Absperrung ist "Bestandteil der Aufstiegserlaubnis" ohne Sperre kein fliegen.

Es flog gerade ein Gastflieger "YAK52" 22ccm³ glaub so um 18kg im Tiefen Überflug , dass wir uns genötigt fühlten die "Fussballmannschaft die eben joggend den "Schotterweg" beschwingt, frei über die Sperre überspringend aufzuhalten.
Mit den Worten : "Hey , bitte geht rüber auf den Parkplatz, das ist gefährlich" standen wir bedröppelt da , als die 10 Mann , mit schallendem Gelächter zwischen uns durch sind ,nach dem Motto :iIhr mit eurem Spielzeug.... ich konnte nen Kameraden gerade noch davon abbringen einem derer der uns auslachte eine zu zentrieren.

Totale Ignoranz, aber wenn dann mal die CFK Latte steckt und rauseitert ,
Problem ist halt , wenn was passiert ist das Geschrei groß.

Beim Wildfliegen sind wir minimum zu zweit und beobachten so lange einer Fliegt, den Luftraum und Boden nach Fussgängern und Manntragenden fliegern . Vorallem wenn 3D oder generell Heli geflogen wird.

Schon richtig, das verhindert bei totalen Vollpfosten auch nix, aber ihr seit wenigstens juristisch im grünen Bereich, seit eurer Sorgfaltspflicht nachgekommen. Bei solchen Experten läuft das dann eh unter "Darwin Awards" bleibt zu hoffen, dass deren Versicherung/Nachlassverwalter posthum dann wenigstens den Schaden am Modell begleicht.

Übrigens kann man solche Pfeifen auch ruhig mal anzeigen.. allein ein abgebrochener Landeanflug ist ggf. schon Nötigung. Wenn die ne Absperrung durchbrechen gehts dann Richtung Hausfriedensbruch, und auch Behinderung eines Flugmodells kann im Extremfall ein gefährlicher EIngriff in den Luftverkehr sein.

Mataschke hat geschrieben: Es flog gerade ein Gastflieger "YAK52" 22ccm³ glaub so um 18kg im Tiefen Überflug

Jetzt übertreib bitte nicht. Nicht einmal eine Yak mit 150ccm³ hat um die 18KG.
Den Motor mit 22ccm³ möchte ich sehen, der eine 18KG Maschine zieht.

LG,
Gottfried

Na ja, wenn der nette Spanier auf Facebook Mist geschrieben hat und das alles ein Fake ist, brauchen wir uns um unser Sicherheit keine Sorgen mehr zu machen
Trotzdem sehe ich immer wieder, wie leichtsinnig (manche Piloten) mit den Fluggeräten umgehen.
Umstieg von der Stubenfliege auf einen 500/550/600/700, Bedienungsanleitung gelesen und der Erstflug dann einen Meter vor der Nase.
Keinen kontrollierten Rundflug hin bekommen, aber schon den ersten Loop geflogen,......so das man sich gar nicht mehr in die Nähe traute.
Egal ob das Muster auf dem Foto nun durch einen Heli oder eine Bootschraube entstanden ist, ICH halte solche Verletzungen durch einen Heli für möglich. Wenn vielleicht auch mit einem anderen Verletzungsmuster.
Bei einer Drehzahl von 1500-2500 upm, werden die Karbonlatten zu Macheten.
Gar nicht auszudenken wenn man im Gesicht/Hals getroffen würde.
Sicherlich ist Panikmache kontra Produktiv,es gibt viele Möglichkeiten zu verunglücken, aber den gelegentlichen Hinweis auf die Gefährlichkeit dieser "Spielzeuge" ist meiner Meinung nach angebracht.