Hallo Diver,
hast ja recht...
Also ich würde den Motor nach Gefühl einlaufen lassen, unter Berücksichtigung der Herstellerangaben, Spritvariante (Ölanteil) usw.
Den Motor so Fett einstellen, dass er noch so gerade von alleine laufen kann, dann einen Tank so durchtuckern lassen.
Danach dann das Gemisch ein wenig dünner stellen, und mit dem Hubi abheben und schweben, auch ca. einen Tank.
Sprich, ab jetzt den Motor unter verhaltener Wechsellast laufen lassen.
Wenn das erledigt ist, kann man meiner Meinung nach so langsam in den normalen Betriebszustand wechseln.
Sprich, den Hubi so fliegen wie man möchte (unter Berücksichtigung der momentanen Leistung des Motors) dabei das Gemisch, je nach Leistungswunsch immer weiter dünner stellen, bis man halt den optimalen Wirkungsgrad des Motors gefunden hat.
Natürlich sollte man immer darauf achten das der Motor nicht zu dünn (zu heiss) läuft.
Temperaturangaben verschiedener Motoren habe ich im Forum ja schon zu genüge gesehen.
Also eine Motortemperatur um die 100 Grad bei Last, ist ein recht verwendbarer Wert. *Denke ich*
So habe ich meine Nitro RC-Cars auch eingestellt und so werde ich es auch bei dem Hubimotor machen.
Jeder Motor läuft anders ein, deswegen sollte man immer darauf achten wie der jeweilige Motor sich gerade, mit einer bestimmten Vergasereinstellung, verhält.
Manchmal muss die Gemischaufbereitung am Vergaser fetter oder dünner sein, wie die Situation es gerade fordert.
Ein schonende Einlaufphase quittiert Dir der Motor mit einer langen Laufzeit, da er einfach länger Zeit hatte sich einzuschleifen.
In welchem Zeitraum die Einlaufzeit des Motors stattfinden sollte, muß jeder selber entscheiden oder man sollte sich zumindest an die Hestellerangaben halten.
Irgendwie spürt man das im Urin, wann der Motor für Volllast bereit ist.
Gruss
ps2