Leider gibt die Etikette nicht her, was mir spontan dazu einfällt.
Fängt mit "W" an...

Mich!

Was soll, das, Face?

Erst nachträgliches Ausbessern unterstellen, und dann SOWAS?
Vollst daneben, mit Verlaub.

Ach komm war doch nicht böse gemeint. "Wayne" heiß nur, ist jetzt auch wurscht, lass nicht streiten; ja noch relativ neu im Sprachgebrauch, versteht man vielleicht falsch oder ich habs falsch aufgenommen. Wenns so ist: entschuldigung.

Entschuldigung angenommen, Schwamm drüber, schon vergessen.

seconded

Ich sach nur: http://www.youtube.com/watch?v=anwy2MPT5RE

Ich mein mal abgesehen davon dass das dazu ein cooles Video ist, was ist daran Spam? Wenn ein Beitrag Spam ist dann ein anderer... Also das finde ich jetzt unpassend.

Nicht nur du, face, nicht nur du.
Aber was denkst du, wie der MannVomMond zu seinen 2531 Beiträgen kam, hm?!
Alles sinnvoll? Janeeissklaaa!
Und das da oben war zugleich der 2531ste!

Hallo Leute,

die Bilder zum Thread Beginn sind vom Prototypen. Ich bin Compass Model Team-Pilot und Designer der Flybarlessgeschichte von Compass Model.

Kein 3D mit den neuen Kopf??
Video = Flybarless http://www.youtube.com/watch?v=fmfW_heHDPA
Abfluggewicht: ca. 3150g
Akku ist ein 12S 2650 MTTEC HPcell mit 30C

Der 6HV ist übrigens in den kommenden Tagen als Flybarlesskit erhältlich mit dem neuen Innovativen Kopf, der weniger Phasingfehler bringt. Der Grund ist, der Taumelscheiben Innenring wird nicht mehr zum Zentralstück oder zur Rotorwelle fixiert, sondern zum Blatthalter, weshalb die Schlagbewegung der Blattlagerwelle keine/kaum Phasenfehler mehr verursacht. Wer es nicht glaub, es gibt genügend Videos, auf denen man die Auslenkung der Blätter unter last und ganz speziell mit größer werdender Last beobachten kann.




Und hier ein Video auf dem man die beschriebene Auslenkung genau beobachten kann: http://vimeo.com/9187734
Der Grund für diese Auslenkung ist das Drehmoment und der Luftwiderstand.

Beim Flybarlesskopf ist das Gestänge aus Delrin um Schlagbewegungeb ungehindert zu ermöglichen und etwaige Fatique-Probleme zu unterbinden. Die Schrauben werden durch die Restflexibilität geschont und Ermüdungsbrüche verhindert. Auch die Kugelpfanne ist mit einen Delrin Mantel gestützt und das Gewinde des M3 x 28 Gewindestifts wird so geschont. Eine sehr lange m3 Innensechskantschraube und der beschriebene m3 Gewindestift machen den elastischen Part des Gestänges sehr kurz (weniger als 12mm), womit sich der Innenring nicht verdreht.

Das Zentralstück des FBLs Kopfes wird mit zwei m3 Schrauben geklemmt und der Jesusbolzen geschont, da er nun nur noch Scherkräfte aufnehmen muss.

Mit besten Grüßen
Sebastian Zajonz

Hi Sebastian,

ich find den Atom echt heiss, die Konstruktion gefällt mir unheimlich gut. Als Protosflieger habe ich Leichtbau wirklich schätzen gelernt, das HV Konzept mit kleinen Lipos finde ich eine gute Lösung.
Aber bei dieser speziellen FBL Konstruktion kriege ich nachwievor Bauchschmerzen. Die Schlagbewegung geht voll auf das Material - in der Praxis wird es wahrscheinlich ewig halten (wie z.b falsch untersetzte PushPull Anlenkungen ), aber "sauber" ist es eben nicht. Eine einfache Lösung, wie z.B. die vom TDR hätte mir besser gefallen, etwas tiefer hätte der Kopf vllt. auch noch sein können.

Aber egal, ich bin schon gespannt auf die Flüge in Venlo, dort wird man ihn ja bestimmt sehen können.

Worauf soll sie den gehen? Die Schrauben werden durch die dämpfende Wirkung des Gestänges geschont. Das Delrin macht die Schlagbewegung defakto ewig mit. Die Kugellager haben einen weiten Lagerabstand von 20mm.

Ich hätte auch meine bedenken wegen der Kugelpfannen und eventuell noch wegen der TS. Die wird bei diser Konstruktion auch noch radial belastet.

Aber hey, es werden wohl schon genug Testflüge gemacht worden sein.
Wenn die Konstruktion wirklich übermäßigen verschleis zeigt werden wir es sich er von den ersten Piloten hier brühwarm aufgetischt bekommen

ich bin gespannt auf dne Kopf und den Heli!

vielleicht ist es für alle noch ein wenig ungewohnt?

Hi..

Das Prinzip an sich ist ja nicht neu, gabs bei den "manntragenden" versuchsweise bereits in den 50er Jahren (am Rande: ohne sich dort durchzusetzen). Allerdings saß dann dort das Schlaggelenk außerhalb, was die ganze Spiel/Toleranz-Problematik eliminiert, welche ja "nur" aus der Tatsache herrührt dass der Schlagfreiheitsgrad bei den Modellhelis üblicherweise (wenigstens anteilig) ganz innen sitzt.
Ich habe keine Zweifel daran, dass dieser Kopf kann was er verspricht. Ich sehe aber eben auch Nachteile - zum Einen die sichrlich höhere Belastung des Kugelauges an der Taumelscheibe (auch in eine ungewohtne Richtung, was ggf. eine rundum-Wechsellast erzeugt), zum Anderen die Tatsache dass eine (in der Größenordnung für mich so noch nicht überschaubare) Horizontal-Last auf die Taumelscheibe wirkt, welche ja irgendwo aufgenommen werden muss.
Ich will nichts schlechtreden - nur darauf hinweisen, was dadurch anders wird.

gruß
andi

Für mich stellt sich bei all der Theorie (auch seitens des Entwicklers) die Frage nach dem praktischen Nutzen:
Was zu geier war denn an den bisherigen Köpfen schlechter (in der Praxis), dass man es verbessern musste?
Ich wüsste da schon mal zu gerne, welche Probleme in der PRAXIS mit dem Kopf tatsächlich nicht mehr auftauchen.

Sry, aber bis jetzt sieht das für mich anch rein akademischen Änderungen aus, um die neue Konstruktion auf dem
Markt plazieren zu können. Aus fliegerischer Hinsicht jedoch kann ich (noch) keine Vorteile entdecken.
Das einzige, was den Kopf interessant machen könnte, wäre imho ein interessanter Preis. Aber was wetten,
der wird eher mehr als der Durchschnitt kosten?

Und nebenbei: Gewohnheiten haben mich nie davon Abgehalten, was neues zu probieren. Aber es muss schon auch
ein praktischer Nutzen erkennbar sein, der auf die "konventionelle" Tour nicht zu erzielen wäre. Dann würde sich
auch ein höherer Preis rechtfertigen (falls das der Fall sein sollte).

Ich betone nochmal: ich sage nicht, dass der Kopf nicht funktioniert, aber hey, das tun die anderen ja auch - so what?

Immer noch vorläufiges Fazit: Keines der vorgebrachten, neuen Infos können mich vom Nutzen überzeugen.
Dass der Heli mit dem Kopf fliegt, war abzusehen, aber das überzeugt mich nicht, da keiner weiß, was BEIM STEUERN
anders als als bei anderen Köpfen und keiner weiß, ob da nicht auch die Regelungsalgorythmen des jeweiligen Stabis
näher an ihre Grenzen gebracht werden anstatt mehr Reserven freizumachen.