Zu Beginn des Rumpfspachtelns/-schleifens dachte ich schon das es schwierig sei/wird!
Nun kann ich definitiv sagen das das ein "Leichtes" war. Denn im Gegensatz zu großen Flächen sind die kleinen Eckarbeiten wirklich Nervenaufreibend

. Wobei das Spachteln widerum der einfache Part war... Das Schleifen erforderte bei mir insofern Hirnschmalz als das ich natürlich versuchte so wenig wie möglich die bereits gut geschliffenen

Anschlußflächen mir wieder zu "ZERSCHLEIFEN".
Aktuell schleife ich mit einer 400'er Körnung. Um die Kanten zu bewerkstelligen nehmen ich zuerst einen festeren Schleifschwamm um den ich das Schleifpapier knicke. Anschließend nehme ich ein 4-Kantfeile mit umknickten Schleifpapier.
Der Höhenflossenansatz ist mir unerwarteterweise gut gelungen:

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Bei den Sponsonträgern stand ich vor anderen Problemen...nämlich der gleichen Positionierung. Inwiefern ich mir da selbst im Weg stand als ich anfänglich die Spanten in dem entsprechenden Bereich gleich ansatzweise mit herausgearbeitet habe...mhmm...das könnt ihr besser beurteilen

Vielleicht hätte ich damals gleich einen Querstab mit einarbeiten sollen.....nun denn.
Die grobe Positionierung habe ich ja dennoch schon einmal vorhanden. Und das war mein Grundgedanke damals. Für die gleiche Winkelpositionieren ( Sponsonsträger verlaufen ja schräg nach hinten/unten) habe ich mir eine Hilferampe aus den einfachst vorhanden Materialien erstellt:

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Anschließend konnte ich anhand dieser und dem rechtwinkligen Ausrichten des Rumpfes an der Tischkante die genaue Position ermitteln um die benötigten Balsaplättchen anzukleben (gleiche Vorgehensweise wie bei der Höhenflosse).

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Und so sehen die Sponsonträgeransätze nach 3-maligen spachteln/schleifen aus: