mbusker hat geschrieben:Ich kenne mich mit dem Rex nicht so gut aus, aber brauchst du die Drehzahl über 2000 denn überhaupt für den Scaleflug?

mit Orginalem Kopf ja ... ansonsten wobbelt das Heck

ansonsten ein Dank an DOC Tom (klick mich).

Die Distanzscheiben auf Mass gem. DOC Tom bringen, die Kunststoffhülse für die BLW nicht verbauen und es müsste passen.
Meine Distanzscheiben habe ich bei meinem allerdings nur auf ca. 1,2 mm gebracht. Mit Hülse ist der Kopf dann zu hart und fängt auch wieder bei 1700 bis 1800 rpm an zu wobbeln.

@Hans-Peter: jetzt wirds lustig.
Doc Toms Methode kenne ich, habe ich auch erfolgreich prktiziert... Mit Acrobat SE-Kopf war ich mit rund 1000 U/min unterwegs.
Mit M-Blades.
Das Rumpfgewicht fordert jetzt natürlich seinen Preis. Mit asymmetrischen Holzlöffeln bin ich jetzt bei 1500/ 1600.

Ich hatte aber bei dem Rex500-Kopf an meinem zweiten Sunrise die Hülse eingebaut gelassen.
Sie ist nicht für Dämpfungszwecke drin, sondern soll verhindern, dass die BLW in der senkrechten schwingen kann. So kann sie sich nur um einen definierten Punkt in der Kopfmitte neigen. Ich hatte dann aber die Muttern eine halbe Umdrehung offen.
Ging prima.
Mittlerweile ist da ein starrer Vierblatt drauf, dafür superweiche Blätter: geht auch.

An der Heckrotorwelle wurde ein kleineres Riemenrad verbaut, um die Drehzahl wieder zu erhöhen.

Nichts wobbelt, nichts vibriert.

seitwaerts hat geschrieben: Ich hatte aber bei dem Rex500-Kopf an meinem zweiten Sunrise die Hülse eingebaut gelassen.
Sie ist nicht für Dämpfungszwecke drin, sondern soll verhindern, dass die BLW in der senkrechten schwingen kann. So kann sie sich nur um einen definierten Punkt in der Kopfmitte neigen. Ich hatte dann aber die Muttern eine halbe Umdrehung offen.

Mahlzeit

Mein derzeitiger Status in dieser Sache:

Distanzscheiben wie DOC TOM beschrieben ohne Hülse und schwarzen Gummis .... Blatthalter haben axiales Spiel.
Mit Hülse und gleichen Distanzscheiben/Gummis .... axiales Spiel der Blatthalter
Mit Hülse und grauen Gummis .... axiales Spiel der Blatthalter .
ich will kein axiales Spiel , führt zu eckligen Vibs. trotz gut geschmierter BLW und Gummis.

Distanzscheiben ca. 1,2 mm ohne Hülse, astreines Ergebniss (kein axiales Spiel, allerdings Drehzahl um die 1.700 - 1.800).
Gleiche Distanzscheiben und Hülse .... Dämpfung zu hart.

hm


Ich hab keine Ahnung, wie dick die eingesetzten Scheiben waren.
Ich hab den Kopf nicht mehr...

Aber ich weiss noch, dass der Kopf recht weich war, also "etwas" Luft hatte... nach Doc Tom eben...

seitwaerts hat geschrieben:hm


Ich hab keine Ahnung, wie dick die eingesetzten Scheiben waren.
Ich hab den Kopf nicht mehr...

Aber ich weiss noch, dass der Kopf recht weich war, also "etwas" Luft hatte... nach Doc Tom eben...

Orginal müßten die so um die 1,46 mm haben, wenn ich mich jetzt nicht täusche.
Meine Test sind auch noch nicht ganz abgeschlossen, da mein S...... mit 500-er Kopf wegen starke Vibs am HZR im Hangar steht
und wartet bis der Rückbau vollendet ist.

Achja .... nicht komplett angezogene Blatthalterschrauben zur BLW mag ich auch ganz und gar nicht

skysurfer hat geschrieben: Achja .... nicht komplett angezogene Blatthalterschrauben zur BLW mag ich auch ganz und gar nicht

Warum? Loctite blau ist Dein Freund...

Der Plöchinger erlaubt bis zu 1,5 Umdrehungen auf, ich bin bis zwei Umdrehungen gegangen...

Hallo Leute

Ich habe gestern mit weniger Drehzahl am Kopf getestet schätze mal 1700 Umin, da ist die Bo nur rumgeschwabelt, war also scheußlich zu fliegen und zum ansehen, konnte die Drehzahl allerdings nicht messen, da es schon zu düster war.
Ich werde jetzt nochmal die weiche Dämpfung testen und mit meinen Torsion Blades, die ich auf meinem Voyager fliege.
Wer kann mir eventeull noch bei meinem 2ten Problem mit der Umlenkung des ablaufenden Heckriemens helfen?
Wenn ich den Heckrotor stark belaste z.B. Piros läuft der Heckriemen nach links von der weißen Umlenkrolle ab
Hab schon überlegt ein kleines Lager einzubauen, das der Riemen nicht ablaufen kann!
Ich habe den schief eingeklebten Umlenkmechanismus mit einem Multimaster rausgetrennt und neu eingeklebt.

Gruß Heinz

PS: Die Red Bull Bo von Martin gefällt mir super. Die wollte ich zuerst bei smartmodel bestellen. Leider haben die sie nicht mehr auf ihrer Seite, anscheinend gibts da lizenzrechtliche Probleme mit Red Bull

seitwaerts hat geschrieben:

skysurfer hat geschrieben: Achja .... nicht komplett angezogene Blatthalterschrauben zur BLW mag ich auch ganz und gar nicht

Warum? Loctite blau ist Dein Freund...

Der Plöchinger erlaubt bis zu 1,5 Umdrehungen auf, ich bin bis zwei Umdrehungen gegangen...

Ich weiß nicht wie Die Lager auf der BLW beim Plöchinger sitzten?
Beim Rex kannst du die Blatthalterschrauben nicht lockern, da diese die Axiallager auf der abgesetzten Welle halten und fixieren. Wenn die locker wären, würden sich diese Lager in kurzer Zeit einlaufen und die Blatthalter ausschlagen.
sinnvoller wäre es eben mit weicheren Gummis oder anderen Distanzscheiben zu arbeiten, wobei ich nicht verstehe für was axiales Spiel der BLW gut sein soll? Durch die Fliehkraft eines laufenden Rotorkopfes zentriert sich die Blattlagerwellenachse eh, und falls davon eine Unwucht kommen sollte kommt diese von unten her.
Das Problem hatte ich auf meiner 25 Jahre alten Hughes ohne Spanten mit einer Trex 600er Mechanik. Da haben sich die weichen Gummis innerhalb kurzer Zeit ausgeschlagen. Hier habe ich die Kunststofflagerschalen gegen die aus Alu gestauscht und die harten Gummis am Kopf eingebaut danach konnte ich die Drehzahl auch von 1400 auf 1600 erhöhen ohne große Vibs mehr die ich vorher hatte.

Gruß Heinz

Beim Acrobat sitzen die einfach auf der Welle, ohne den Absatz wie beim Rex.

Aber da wird wohl was missinterpretiert:
Man soll da nicht so weit aufdrehen, dass da richtig Spiel entsteht. Lediglich sollen die Gummis dadurch entspannt werden, die Blatthalter laufen dann freier, und das ist beim Fliegen mit sehr niedrigen Drehzahlen wichtig.
Ich bin mit dem Acrobat-Kopf und M-Blades bis auf 930 U/min runter. Ging prima. Natürlich muss man dann seeehr vorausschauend fliegen... da ist nicht viel Energie zum Abfangen drin. Wind war trotzdem kein Thema.
Für hohe Drehzahlen geht das natürlich nicht, da muss der Kopf strammer sein.
Allerdings kann man beim Rex durchaus die Mutter eine halbe Umdrehung aufdrehen. Das verkraften die Lager auf jeden Fall... und das macht sich durchaus fliegerisch schon bemerkbar. Damit hat man dann immerhin ein Mass, um das man die Scheiben reduzieren kann...

Und, ich hatte das zwischendrin angemerkt: Heckübersetzung anpassen... Ich hab mir ein kleineres Riemenrad (18Z)hinten und zusätzlich ein grösseres (21Z) vorne aufgesetzt. Irgendwo muss die Energie für den Heckrotor ja herkommen...
Bei TorqueTube ist das etwas schwieriger zu realisieren...da überlegen wir noch, wie wir das machen...

So bevor ich die Bo wieder zerlege, hab ich sie mal mit der großen Schwester, der Agusta, abgelichtet. Nun gehts ans Zerrupfen...

Drück dir die Daumen das alles heile bleibt

Timo

So...Test mit starrer Verbindung war ein voller Erfolg. Läuft einwandfrei und ohne Aufschaukeln hoch.
Jetzt zerleg ich den Hubschrauber am nächsten WE NOCHMAL!!! um noch ein paar Details zu ändern. Rotordomabstützung hatte ich jetzt keine drin.

Supi dann bin ich ja beruhigt.

Timo

Ich erst...hab mich schon dabei gesehen die Kiste in die Tonne zu treten

EagleClaw hat geschrieben:So...Test mit starrer Verbindung war ein voller Erfolg. Läuft einwandfrei und ohne Aufschaukeln hoch.

Das ist doch mal was Carsten!! Glühstrumpf kleiner Hoffen wir mal, das es so bleibt!!