Hi Leute
Vielen Dank für eure Beteiligung.
so, habe heute den ganzen Tag mit meinem Apache verbracht...

Jetzt reicht es dann wieder für paar Tage
Der Riemen läuft auf der Umlenkrolle an den Flanken an, welche abgeschrägt sind auf und springt dann zurück. (Vermutung / bzw. man kann es etwas von hinten erkennen)
Um dieses Problem auszuschließen habe ich die Welle nochmal ausgebaut. (Dazu mussten leider 2 Löcher in den Rumpf gefräst werden)
Dann konnte die Welle rausgeklopft werden.
Und dann diese Teflon-Umlenkwelle abgedreht, (Mit Bohrmaschine und Feile)

sodass es keine "Schrägen" mehr gibt, auf welchen der Riemen rauf laufen könnte.
Erst die eine Seite (siehe Bild) dann die andere Seite.
Leider hat es nichts gebracht.

2 Std Arbeit umsonst.
Das Geräusch ist immer noch da. Es hat also nicht daran gelegen.
Am brutalsten ist es natürlich, wenn der Rumpf am Boden steht und der Heli festgehalten wird. Ohne montierte Hauptrotoblätter natürlich.
Ich tippe jetzt mittlerweile durch diverses probieren drauf, dass sich der Riemen aufgrund der Länge leicht dehnt bzw. aufschwingt auf der Seite, auf welcher das Riemenrad anzieht und auf der anderen dadurch leicht entspannt.
Schätze er fängt ab einem gewissen Bereicht bzw. Krafteinsatz damit an.
Während des peitschens bzw. schwingens des Riemens kommen dann am Riemen an der Stelle wo er parallel läuft die Zähne zusammen.
Dadurch entsteht dann dieses unschöne Geräusch.
Hatte dann nach diversen Trockentests am Boden und Umbauten keinen Bock mehr und dachte mir ich geh nochmal damit fliegen.
Evtl lässt ein ein Kompromiss finden.
Habe jetzt den maximalen Steuerweg am Heck mal verkleinert.
Das Geräusch tritt jetzt nur noch bei Rechtskurven auf und auch nicht mehr sehr stark.
Könnte mittlerweile schon damit leben.
Ich weiß halt nur nicht, ob das dem Riemen auf Dauer nicht recht schadet, wenn er gelegentlich aneinender kommt.
Werde eh noch 2-3 Akkus verfliegen, da ich noch runterritzeln werde.
Danach muss zum Lackieren und aufbereiten eh alles zerlegt werden, dann werde ich den Riemen mal genau anschauen, ob es schon irgendwo spuren gibt, welche auf Abnutzung hinweisen.
Das ganze könnte man natürlich noch versuchen zu behben indem man im Heckausleger noch 2 zusätzliche Riemenräder anbringt, die den Riemen etwas auseinder ziehen. nicht viel, aber minimal auf Spannung. sodass er damit etwas beruhigt wird und nicht so aufschwingt.
Das ganze ist allerdings nicht ganz easy, der sich der Riemen ja um 90 Grad dreht. Die Riemenräder müssten also irgendwo schräg angebracht werden.
Habe aber keine Ahnung ob das zum Erfolg führt.
Und zusätzlich müsste für diesen Eingrif ein oder zwei große Löcher im Rumpf gemacht werden, welche ich eigentlich vermeiden will.
Ein Überspringen des Riemens auf dem Riemenrad schließe ich mittlerweile aus.
1. Da ich ihn echt brutal gespannt habe, der kann eigentlich nicht mehr überspringen.
2. Müsste ich doch damit Heckzucken haben, also wenn die Kraft am Heck kurz nachlässt, wenn er überspringt. Davon merke ich aber während des Geräusches nichts.
Werde es wahrscheinlich so lassen.
Werde mich noch bischen mit der Drehzahl spielen, evtl komme ich durch etwas niedrigere Drehzahl in einen Bereich, wo er sich nicht mehr so aufschwingt.
Was ich aber nicht wirklich glaube, da es ja nachweislich Kraftabhängig ist. Also erst ab einem gewissen Anstellwinkel der Heckrotorblätter kommt.
So...weiß heute schon nicht mehr wirklich wo vorne und hinten ist, war ein langer Tag.
So...viel geschrieben und sicherlich sehr verwirrend für euch
Gruß
Manuel