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#91 Re: Jamara P40E Warhawk Baubericht

Verfasst: 24.06.2011 21:54:23
von Aeroworker
ich finds schade um den schönen Flieger, aber immerhin hat er mich angesteckt :-)

#92 Re: Jamara P40E Warhawk Baubericht

Verfasst: 24.06.2011 22:19:29
von satsepp
Michael ja hast Recht. Habe auch schon drüber nachgedacht ob ich das riskieren soll. ich habe einen neuen 60/80A Regler vom Hobbyking da und ein 3/6A UBEC und hoffe dass dies ausreichend ist. Wegen dem Regler runter fallen will ich nicht. Bin auch nicht sicher ob der Kühlkörper so richtig sitzt bzw. so drauf war.

Sepp

#93 Re: Jamara P40E Warhawk Baubericht

Verfasst: 28.06.2011 20:54:27
von satsepp
Der Nachfolger ist heute gekommen, die Lageerkennung ist um Faktor 1000 besser als wie mit dem getarnten Warbird, mal schauen ob ich auch alles verwenden kann darin.
6s und 1KW dürfte allerdings schon etwas viel sein für einen Hochdecker :mrgreen:

Sepp

#94 Re: Jamara P40E Warhawk Baubericht

Verfasst: 28.06.2011 21:09:28
von KoaxKalli
Hübsch, Hübsch
Nur mal so am rande: der 1kW Motor macht dem Fliegerle nischt. Ist ja schließlich auch ein Kunstflieger.

#95 Re: Jamara P40E Warhawk Baubericht

Verfasst: 28.06.2011 21:11:59
von satsepp
Das ist beruhigend zu wissen. die Kollegen fliegen da teilweise Hochdecker mit 4-Takter und vielleicht 250 Watt...

Sepp

#96 Re: Jamara P40E Warhawk Baubericht

Verfasst: 28.06.2011 21:24:29
von KoaxKalli
Ja kenn ich und dann Hochnäsig bis zum get nicht mehr. Da Tanzen die mit ner TAxi 2400 an und sagen da ist nen 4 Takt Motor drin und der kann das und das. Wenn die aussage ensteht der kann sogar Kaffee kochen dann hat der nen Treffer. Ein Flieger möchte gut motoriesiert sein. Hab ich am eigenen Leib erfahren.
Meine Cardinal (1300g, 155cm, Styrobomber) hat einen neuen Motor bekommen. Es ist nen Torcster 2836. Ich hab ne 10x4 Latte drauf die angeblich 1390g Schub erzeugt also genug. Aufm Flugplatzfest wars dann doch zu viel und mein MOtor war schneller als das Flugzueg und ist rausgerissen. Aus die Maus. Alles Repariert und getestet und es funzt.

#97 Re: Jamara P40E Warhawk Baubericht

Verfasst: 28.06.2011 21:37:57
von satsepp
Empfohlen ist nach der guten Beschreibung ein 4s 70A 950kv Antrieb und eine kleine 11x5,5 Luftschraube.
mein Motörchen mit 6s hat nur 300kv, deshalb will ich die 17x6 Luftschraube als erstes probieren. Ist die zu lasch dann die 18x11 :shock:
Ich werde auch nicht nicht die beigelegten Minirädchen mit Radkappen verwenden, sondern entweder 80mm oder gar die 110mm Monstertruckräder die ähnlich groß wie von der Fun-cub sind. nach dem Motto scheiß auf die Optik, Hauptsache ich kann in der Wiese starten und landen, und der große Prop hat genügend Luft.

Sepp

#98 Re: Jamara P40E Warhawk Baubericht

Verfasst: 28.06.2011 22:08:38
von Aeroworker
satsepp hat geschrieben:Hauptsache ich kann in der Wiese starten und landen, und der große Prop hat genügend Luft.
Wenn das immer vom Equipment abhängen würde, dann könnte es jeder, Du wirst dir noch so viele Flugzeuge zulegen können. Es wird darauf hinauslaufen das du die dynamik eines Flächenmodells nicht oder sehr spät erlernst. ICH habe das über die Twinstar, den Funjet, die Acromaster, einen Scaler (p47 Lightning) und diverse kleinzeuge hinbekommen. So wie Du..... immer größer, mal schwierig mal einfach.....wirst Du nie den Faden finden der Dich das fliegen lehrt.... sorry..... aber in der Luft kann jeder. Stell Dir das vor wie beim Heli,.... wenn du nicht landen kannst DARFST Du nicht fliegen, wenn schon beim Start was schief geht, abbrechen, neu versuchen. Meine Acromaster sah zum Schluss aus wie ein T-Bone Steak.... Maserung von CA durch und durch....... aber ich konnte sie starten, landen, und fliegen. Und genau diese Reihenfolge finde ich heute wichtig.....

Aber Du machst das schon..... was du an falschem "versuchen" kaputt machst machst du durch neue Modelle wett. Passt schon... :-)

#99 Re: Jamara P40E Warhawk Baubericht

Verfasst: 28.06.2011 22:14:18
von satsepp
Die Extra 300 und den Segler habe ich gut im Griff, selbst bei Seitenwind heute kein Problem zu landen. Starten und fliegen geht eh leichter.
Die Decathlon hart so kleine Rädchen wie die Extra300 hatte, damit geht weder Rollen auf unserem weichen Rasen, noch starten oder erst recht nicht landen.
Sicher geht es auf der schmalen Schotterpiste, aber wenn ich die verfehle reißt es das Fahrwerk raus, Sie fliegt auf die Nase etc. Warum soll ich das riskieren?
Das schaut ME viel weniger Scale aus als wie wenn Sie mit größeren Rädern dort sicher starten und landen kann.

Sepp

#100 Re: Jamara P40E Warhawk Baubericht

Verfasst: 28.06.2011 22:22:55
von Aeroworker
Sepp, das ist jetzt nicht böse gemeint..... aber natürlich sehen 110er Räder auf einer Decathlon scheiße aus wenn die eigentlich 52er oder 48er Räder hätte,.... und nätürlich hlft Dir das in KEINSTER weise die Kiste sicher zu landen! Größere Räder bringen mehr Handlungsspielraum wenn man nicht immer glatten Untergrund zum landen hat, helfen aber gar nix, wenn man nicht weiß wie man landet.

Du hast recht großes potential, deine Kameraflüge mit den Helis und Flächen machen was her....trotzdem musst du das fliegen lernen!

Und dazu gehört: Starten.... und landen! Und man kann auch eine 1,89 yak mit einem 300w MOtor starten und landen, gar keine Frage..... und man kann auch eine 1 m Extra mit weit weniger starten und landen, oder auch eine Decathlon mit 400w kann man starten und landen...... es ist nicht die Frage nach der Leistung der KOmponenten,...... es entsteht die Frage nach der Leistung des Piloten!

#101 Re: Jamara P40E Warhawk Baubericht

Verfasst: 28.06.2011 22:40:15
von 135erHeli
Hochdecker kann auch leistung haben habn .91er in meiner Decatlohm :) Mann darf doch wohl Spass haben beim fliegen :D

#102 Re: Jamara P40E Warhawk Baubericht

Verfasst: 28.06.2011 22:52:29
von satsepp
Doch Holger es hilft, es nervt gewaltig wenn ich eigentlich sauber neben der Startbahn butterweich aufsetze, und die Minirädchen so extremen Widerstand erzeugen dass die Kiste im besten Fall nur auf einen Überschlag macht. Selbst unser Vorstand der wirklich sehr gut fliegen kann, und ganz passabel bei der Flugshow in Regen auf einer frisch gemähten normalen Wiese landen wollte (die etwas schlechter als unser Platz war) brachte es fertig dass es das Fahrwerk aus der neuen Extra raus gerissen hatte.
Diese Rädchen gehen auf Asphalt, aber nicht auf Rasen.

Selbst beim Rollen zur Startbahn machte die Extra sehr oft einen Diener und mähte Gras, wobei hier der Rasen noch relativ hart ist. an einer Seite der Landebahn versinken die gewaltig, wir haben ein Sumpfgebiet das bedingt Trocken gelegt wurde, aber einen sehr weichen Rasen hat.

Jens dann schaun wir mal was die Ksite macht, ich hoffe dass meine Servos ausreichend sind. gefordert sind 6kg Servos, und für die Querruder wird nur 1 gemeinsames Servo benutzt was mir wenig gefällt.

Sepp

#103 Re: Jamara P40E Warhawk Baubericht

Verfasst: 29.06.2011 12:40:51
von Aeroworker
135erHeli hat geschrieben:Mann darf doch wohl Spass haben beim fliegen :D

Na sicher darf man das, ich habe meine Modelle auch meist übermotorisiert, aber nicht damit ich beim Fliegen weniger Gas geben muss.

Trotzdem habe ich Flächen bislang nur in der Luft geschrottet. (nicht gewuchteter Propeller hat die Nase der Acromaster zerrissen, und meine erste Twinstar habe ich mit 400er Bürsten und einem 3s Lipo in den Tod getrieben, in etwa 30m Höhe, und mit einer Phantom2 habe ich mich dermaßen verknüppelt das sie hinterher eben recht viele Teile hatte).

Aber wenn die Flieger bis zum ende des akkus funktionierten habe ich sie immer heil runter bekommen. :-)

#104 Re: Jamara P40E Warhawk Baubericht

Verfasst: 29.06.2011 13:25:47
von Kraftei
Hallo,
oft heißt es ja lieber mehr als weniger.
Und kann den Leistung Sünde sein. Natürlich nicht.

Aber, es bringt meist einfach mehr Gewicht ins Spiel. Und ich will doch mit einer Scale Kiste kein 3D fliegen.
Ich versuche immer möglichst leicht zu bleiben.
Bei einem Hochdecker oder einem Warbird reichen 200 - 300 Watt pro Kilogramm Modellgewicht locker aus.
Der Antrieb wird an die Fluggeschwindigkeit angepasst.
So wie die P40 abging war sie völlig überpowert. Modelle für Verbrenner sind meist eh schon stabiler und schwerer als reine Elektromodelle.
Daher sollte man da versuchen die Komponenten so verteilen das man möglichst ohne Blei auskommt. Ok geht nicht immer, da es Modelle mit kurzer Nase gibt die im Original einen schweren Motor drin hatten Z.B FW109A.

Den Strom im Stand zu messen ist ja ok, wenn man weiß das er im Flug auf etwa 70% zurückgeht. Und man zudem selten Vollgas fliegt um Scale zu sein.
Daher muß der Akku auch oft nicht so groß sein wie der Standstrom vermuten lässt.

Gruß Ralf

#105 Re: Jamara P40E Warhawk Baubericht

Verfasst: 29.06.2011 14:11:21
von Aeroworker
Kraftei hat geschrieben:Und ich will doch mit einer Scale Kiste kein 3D fliegen.
Doch, genau das will ich, ich baue gerade eine Kunstflugmaschine auf die etwas untermotorisiert sein wird, nicht im Vergleich zum Original, aber halt im Schubverhältnis Gewicht/Leistung. Der Motor der da drin ist kann so etwa Modelle dieser Klasse bis 800g, Abfluggewicht wird so um 950g liegen, sie geht also sicher nicht senkrecht, zumindest bis ich mir nen passenden Motor und Regler organisieren kann. Aber fliegen werde ich sie trotzdem, und es wird Spass machen. :-)