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#16 Re: Heckpendeln mit Futaba S9257 & Microbeast

Verfasst: 10.08.2017 17:33:06
von echo.zulu
Hallo Bernhard.
Naja dann kannst Du wohl den Regler als Ursache ausschließen.

Wie wäre es denn jetzt mal mit dem angesprochenen Video?

Du gibst leider immer nur spärlich Informationen preis. So ist es halt recht schwierig Hilfe zu geben. Je mehr Informationen zur Ausstattung und zu den bereits getätigten Maßnahmen vorliegen, um so besser kann Dir geholfen werden.

#17 Re: Heckpendeln mit Futaba S9257 & Microbeast

Verfasst: 10.08.2017 18:39:53
von vlk
Wenn mechanisch alles ok ist und sich im Stellermodus nichts geändert hat, ist es meist ein zu langsames Servo.

#18 Re: Heckpendeln mit Futaba S9257 & Microbeast

Verfasst: 10.08.2017 18:50:12
von Andre77
Hi,

alternativ könnt ich noch vorschlagen das es gar nicht am Heck selbst liegt. Es könnte irgendwas vibrieren was Dir Probleme bei höheren Empfindlichkeiten macht, welche eigentlich nötig wären um das Heck ruhig zu bekommen...
Hast Du irgendwelche Anzeichen für Vibs?
Mach mal die Blätter ab und lass laufen und schau obs in den Fingern kribbelt beim anfassen des Chassis / Heckrohrs.

Viele Grüsse

Andre

#19 Re: Heckpendeln mit Futaba S9257 & Microbeast

Verfasst: 10.08.2017 19:28:11
von bteppan
@Egbert: Ja ich weiß, das Video ... ich hab eins mit 300MB - muss es nur noch irgendwie kleiner machen. Ist nicht unbedingt mein Fachgebiet - sorry :oops:
Bitte nimms mir nicht übel, aber ich versuch ja so viel wie möglich Infos zu geben, nur kann ich halt nicht nach jedem Post sofort zu meinem Heli laufen und gleich alle Vorschläge testen - hab auch noch einen Job zu erledigen.

@Siggi: Wie ich bereits oben geschrieben habe, waren schon drei unterschiedliche Servos im Einsatz und bei allen war das Phänomen das gleiche.
Ich habe die Servos auch auf einem baugleichen 500er nur mit GY401 als Kreisel und mit Paddel getestet. Hier war alles TipTop!

@Andre: Der Heli hat lediglich beim Hochdrehen kurz mal einen Bereich wo er leicht vibriert. Hat er seine Solldrehzhal erreicht steht er wie angenagelt. Wenn er dann schwebt ist nur das Pendeln des Hecks zu bemerken. Die Heckfinne ist komplett ohne Vibrationen. Bei meinem 450er oder 600er habe ich da erkannt, wenn die Rotorebene zB nicht korrekt ausgericht war, das an der Spitze der Heckfinne eine deutliche Vibration zu erkennen war.

Danke für eure Hilfe ich werde weiter berichten und möglichst rasch ein Video liefern :oops:

Schöne Grüße
Bernhard 8)

#20 Re: Heckpendeln mit Futaba S9257 & Microbeast

Verfasst: 10.08.2017 19:41:02
von Crizz
Stimmt die Drehrichtung der Heck-Rotorblätter eigentlich mit der Montagerichtung überein ? Gab es auch schon....

#21 Re: Heckpendeln mit Futaba S9257 & Microbeast

Verfasst: 10.08.2017 20:45:43
von bteppan
Hallo da bin ich wieder !
@Crizz: Ja, die He-Blätter sind korrekt montiert. Bei Draufsicht gegen den Uhrzeigersinn und mit der breiteren Seite voraus.
Ich hab nun gerade meine Sohn dazu genötigt ein Video zu machen und siehe da, auf einmal pendelt er nicht mehr - bzw so wenig, dass man es fast nicht mehr bemerkt.
Hääähhh ... :drunken: :drunken: :drunken:

Kann es sein, dass sich die Teile erst ein wenig einlaufen müssen? Oder ist der Heli Videoscheu :mrgreen:
Nein! Spass beiseite aber das pendeln ist fast nicht mehr zu bemerken. Ganz versteh ich das jetzt nicht.
Entschuldigung Leute ... aber ich will euch nicht vera.... !
Vielleicht hat ihn mein Sohn, der damit ja eigentlich fliegt, mit seinem extremeren Flugstil richtig eingeflogen und nun passt alles.

Trotzdem vielen Dank wieder mal an alle für eure Tipps. Hab auf jeden Fall wieder einiges dazu gelernt.

Schöne Grüße
Bernhard 8)

#22 Re: Heckpendeln mit Futaba S9257 & Microbeast

Verfasst: 10.08.2017 20:49:29
von echo.zulu
bteppan hat geschrieben:Kann es sein, dass sich die Teile erst ein wenig einlaufen müssen?
Deshalb ja die Empfehlung, dass alles extrem leichtgängig sein muss.

#23 Re: Heckpendeln mit Futaba S9257 & Microbeast

Verfasst: 10.08.2017 21:32:17
von Crizz
Es wäre denkbar, das die Heckschiebehülse um den Neutralpunkt etwas hackelig gelaufen ist. Ursachen können schlechte Passung (Herstellungsbedingt), Schmutz (Staub, Sand) oder zu eng geschraubte Hebelgelenke sein. Ich meine mich zu erinnern, das ich das problem auch mal bei einem Mini-Titan der ersten Generation mit Alu-Heck hatte. Da half dann letztlich nur das lösen der Verschraubung dieser Umlenkstücke an der heckschiebehülse (weiß gerade nicht den exakten Fachbegriff), diese dann lose eingeschraubt und mit einem Tropfen Loctite gesichert, dann lief es. Evtl. ist das ja auch übertragbar auf deinen Rex, aber genauso kann es eine leicht unwuchtige HeRo-Welle sein, so das die Schiebehülse nicht über den gesamten Stellbereich sauber gleitet.

Deshalb unbedingt mal die Anlenkstange am Heckrotor ausklipsen und das Schiebestück direkt von hand bewegen. Es muß über den gesamten Weg wirklich seidenweich laufen, ohne hakeln, ohne das hier und da ein wenig mehr Druck / Zug nötig ist. Denn das ist natürlich auch so ein Punkt, der dann das Stellen des Hecks verzögert - und dann zu dem Effekt des Pendelns führen kann.

Ich hab übrigens seit meinen diversen Mini-Titan-Modellen irgendwann angefangen, auf feuchte Schmiermittel wie Öle zu verzichten und nur noch Graphitpuder zu verwenden, da Flüssigkeiten natürlich auch Partikel aus der Umgebung binden, wie z.b. aufgewirbelten Staub beim starten und landen, und den Mist hat man dann im Schmierfilm kleben und fängt sich ggf. dadurch Störungen ein. Das Graphit hat den Vorteil, das es neben dem guten Gleiteffekt gleichzeitig auch in gewissem Maße "Spaltfüllend" ist, will sagen das es feine Unebenheiten / Riefen in den Teilen füllt und eine gleichmäßig glatte Oberfläche schafft. Ist aber mitunter auch ne Frage der Optik, weiße Zahnräder sehen dann noch schneller schmuddelig aus, wer auf Optik höchsten Wert legt wird vielleicht andere Mittel bevorzugen. Dann würde ich aber hin und wieder mal ne Sprühwäsche mit "Kontakt WL" oder Bremsenreiniger-Spray machen und nach dem trocknen einen neuen Schmierfilm aufbringen, um eben besagte Partikel-Bindung zu minimieren.