#31 Re: 3D-Drucker und was nun?
Verfasst: 19.12.2018 00:05:05
Hallo zusammen,
ich wollte auch mal ein paar Erfahrungswerte von meiner Seite los werden.
Ich habe auch Anfang des Jahres mit der 3D-Druckerei angefangen. Deshalb ist mein Baubericht von meiner Bell UH 1D ein wenig eingeschlafen.
Ich habe auch anfangs mit Cura gearbeitet. Für den Einstieg war dieses Programm für mich brauchbar. Im Laufe der Zeit wurden meine Druckergebnisse immer bescheidender. Woran das lag? Ich denke eher am Programm. Ein Kollege aus einem Nachbarforum hatte mir mal eine Eigenkonstruktion in Simplify 3D geslicest (ich hoffe, ich habe es richtig geschrieben ) ) und siehe da, der Druck war von der Qualität her wesentlich besser. Darauf hin habe ich mir auch Simplify 3D zugelegt und diese Investition habe ich in keinster Weise bereut. Man hat viel mehr Möglichkeiten den Druck zu verfeinern. Da sollte man sich aber sehr lang- und behutsam herantasten.
Grundsätzlich sind die Grundeinstellungen der Slicerprogramme schon brauchbar. Am wichtigsten ist es aus meiner Sicht zunächst die richtige Druckgeschwindigkeit und die richtige Temperatur des Extruders herauszufinden. Als aller erstes würde ich mir einen "Temp Tower" drucken. Daran kann man schon erkennen, welche Temperatur für das im Gebrauch befindliche Filament am besten ist. Auf dieser Basis lässt sich schon einiges aufbauen. Zahlreiche Tipps und Anregungen findet man auf Youtube. Dort wird auch sehr ausführlich erklärt (auch in deutscher Version), was man alles in Simplify 3D einstellen kann. Ich denke auf Dauer gesehen kommt man an Simplify 3D nicht vorbei. Aber wie gesagt, für den Anfang und für den Einstieg ist Cura durchaus brauchbar.
Über die Anschaffung eines Druckers kann man sich tot diskutieren. Ist wie beim Helikauf. Der Eine schwört auf den einen Drucker, der Andere auf den anderen Drucker. Ist immer eine Betrachtung der eigenen Ansprüche. Qualität hat halt seinen Preis. Muss man für sich selber ausmachen. Im Niedrigpresissektor findet man bestimmt auch ein paar gute Drucker. Da kann man eher auf den Erfahrungsschatz der Kollegen bauen, die für solche Zwecke nicht viel Geld investieren wollen.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß und Freunde. Aber Vorsicht...es kann süchtig machen!!!
Schöne Grüße
Peter
ich wollte auch mal ein paar Erfahrungswerte von meiner Seite los werden.
Ich habe auch Anfang des Jahres mit der 3D-Druckerei angefangen. Deshalb ist mein Baubericht von meiner Bell UH 1D ein wenig eingeschlafen.
Ich habe auch anfangs mit Cura gearbeitet. Für den Einstieg war dieses Programm für mich brauchbar. Im Laufe der Zeit wurden meine Druckergebnisse immer bescheidender. Woran das lag? Ich denke eher am Programm. Ein Kollege aus einem Nachbarforum hatte mir mal eine Eigenkonstruktion in Simplify 3D geslicest (ich hoffe, ich habe es richtig geschrieben ) ) und siehe da, der Druck war von der Qualität her wesentlich besser. Darauf hin habe ich mir auch Simplify 3D zugelegt und diese Investition habe ich in keinster Weise bereut. Man hat viel mehr Möglichkeiten den Druck zu verfeinern. Da sollte man sich aber sehr lang- und behutsam herantasten.
Grundsätzlich sind die Grundeinstellungen der Slicerprogramme schon brauchbar. Am wichtigsten ist es aus meiner Sicht zunächst die richtige Druckgeschwindigkeit und die richtige Temperatur des Extruders herauszufinden. Als aller erstes würde ich mir einen "Temp Tower" drucken. Daran kann man schon erkennen, welche Temperatur für das im Gebrauch befindliche Filament am besten ist. Auf dieser Basis lässt sich schon einiges aufbauen. Zahlreiche Tipps und Anregungen findet man auf Youtube. Dort wird auch sehr ausführlich erklärt (auch in deutscher Version), was man alles in Simplify 3D einstellen kann. Ich denke auf Dauer gesehen kommt man an Simplify 3D nicht vorbei. Aber wie gesagt, für den Anfang und für den Einstieg ist Cura durchaus brauchbar.
Über die Anschaffung eines Druckers kann man sich tot diskutieren. Ist wie beim Helikauf. Der Eine schwört auf den einen Drucker, der Andere auf den anderen Drucker. Ist immer eine Betrachtung der eigenen Ansprüche. Qualität hat halt seinen Preis. Muss man für sich selber ausmachen. Im Niedrigpresissektor findet man bestimmt auch ein paar gute Drucker. Da kann man eher auf den Erfahrungsschatz der Kollegen bauen, die für solche Zwecke nicht viel Geld investieren wollen.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß und Freunde. Aber Vorsicht...es kann süchtig machen!!!
Schöne Grüße
Peter