#1 Ein weiterer Modifikationsversuch: Dualheck für Blade/Twiste
Verfasst: 22.05.2006 16:34:08
Damit das Basteln (Modellbau) bei so einem "fertigen" Hubi nicht zu kurz kommt da und ich auch immer wieder hier und da mit Heckproblemen kämpfe,
habe ich mich diesesmal mit dem Heck beschäftigt.
Als Anfänger kämpft man kontinuierlich mit technischen Problemen, kombiniert mit Unerfahrenheit.
Das macht es manchmal schwer den Fehler zu lokalisieren. (oft liegt das Problem am Piloten)
Aber wenn dann zusätzlich technisch irgendwas nicht 100% funktioniert, ist man schnell genervt, vorallem, wenn man nicht weiß, was den Fehler verursacht
In diesem Fall geht es um das Motor angetriebene Heck des Blade/Twister CP.
Inzwischen habe ich den dritten Heckmotor montiert, wobei ich nicht weiß, ob die vorherigen wirklich komplett kaputt sind und/oder ob ich einfach nur noch zu unerfahren bin.
Heftiges Heckgezucke mit "beinahe-Abstürzen"geben mir oft das gefühl, der Heckmotor hat seine letzten Zuckungen, so das ich aus Angst diese dann tausche.
Um mich angstfreier mehr um das Erlernen des Fliegens kümmern zu können, habe ich beschlossen meinen Twister mit einfachsten Hausmitteln ohne grossen Einsatz von Euro zu einem besseren Heck zu verhelfen.
Die passende Idee habe ich in einem Ami-Forum gefunden.
Die Idee dabei ist, mit einem weiteren Heckmotor (gleicher Bauart) den Rotor über das Getriebe gemeinsam anzutreiben. Die Motoren werden einfach parallel geschaltet.
Vorteil dieser Variante soll sein, dass die Motoren um ein vielfaches länger halten (über das 10fache), da die Last (und damit die Stromaufnahme/Leistung) sich auf beide Motoren verteilt.
Weiterer Vorteil: sollte ein Motor kaputt gehen, kann der andere problemlos weiter arbeiten. Schluss mit Pioretten durch ausgefallenen Heckmotor. Selbstverständlich sollten dann bei Gelegenheit beide Motoren getauscht werden.
Die Steuerung soll durch das Dualheck besser sein, da wenn einer der Motoren etwas verzögert reagiert (Anlaufverzögerung) der andere Motor das ausgleichen kann.
Nachteil: Etwas mehr Gewicht am Heck, was den Hubi um ein paar Gramm schwerer macht (etwas weniger als beim DD-Heck) und der Schwerpunkt verschiebt sich.
Dafür einfach den Akku etwas weiter nach vorne schieben (wie beim DD-Heck).
In den USA gibt es inzwischen mehrere Anbieter mit einer entsprechenden Dualhalterung. Hier bei uns habe ich leider nichts gefunden.
Deshalb habe ich gebastelt.
Da mir bei einem Crash ein Heckmotorgehäuse kaputt gegangen ist, habe ich dieses einigermassen passend gefeilt, dann mit Sekundenkleber an das vorhandene Gehäuse fixiert, und anschliessend mit 2K-Epoxy und ein paar kleinen Kohlefaserstreben verstärkt.
Das ganze sieht dann so aus, wie auf den Bildern.
Sobald der Kleber trocken ist, werde ich einen weiteren Motor montieren und ordentlich testen.
Bin ja schon gespannt und werde berichten.
Gruß
DIDI
habe ich mich diesesmal mit dem Heck beschäftigt.
Als Anfänger kämpft man kontinuierlich mit technischen Problemen, kombiniert mit Unerfahrenheit.
Das macht es manchmal schwer den Fehler zu lokalisieren. (oft liegt das Problem am Piloten)
Aber wenn dann zusätzlich technisch irgendwas nicht 100% funktioniert, ist man schnell genervt, vorallem, wenn man nicht weiß, was den Fehler verursacht
In diesem Fall geht es um das Motor angetriebene Heck des Blade/Twister CP.
Inzwischen habe ich den dritten Heckmotor montiert, wobei ich nicht weiß, ob die vorherigen wirklich komplett kaputt sind und/oder ob ich einfach nur noch zu unerfahren bin.
Heftiges Heckgezucke mit "beinahe-Abstürzen"geben mir oft das gefühl, der Heckmotor hat seine letzten Zuckungen, so das ich aus Angst diese dann tausche.
Um mich angstfreier mehr um das Erlernen des Fliegens kümmern zu können, habe ich beschlossen meinen Twister mit einfachsten Hausmitteln ohne grossen Einsatz von Euro zu einem besseren Heck zu verhelfen.
Die passende Idee habe ich in einem Ami-Forum gefunden.
Die Idee dabei ist, mit einem weiteren Heckmotor (gleicher Bauart) den Rotor über das Getriebe gemeinsam anzutreiben. Die Motoren werden einfach parallel geschaltet.
Vorteil dieser Variante soll sein, dass die Motoren um ein vielfaches länger halten (über das 10fache), da die Last (und damit die Stromaufnahme/Leistung) sich auf beide Motoren verteilt.
Weiterer Vorteil: sollte ein Motor kaputt gehen, kann der andere problemlos weiter arbeiten. Schluss mit Pioretten durch ausgefallenen Heckmotor. Selbstverständlich sollten dann bei Gelegenheit beide Motoren getauscht werden.
Die Steuerung soll durch das Dualheck besser sein, da wenn einer der Motoren etwas verzögert reagiert (Anlaufverzögerung) der andere Motor das ausgleichen kann.
Nachteil: Etwas mehr Gewicht am Heck, was den Hubi um ein paar Gramm schwerer macht (etwas weniger als beim DD-Heck) und der Schwerpunkt verschiebt sich.
Dafür einfach den Akku etwas weiter nach vorne schieben (wie beim DD-Heck).
In den USA gibt es inzwischen mehrere Anbieter mit einer entsprechenden Dualhalterung. Hier bei uns habe ich leider nichts gefunden.
Deshalb habe ich gebastelt.
Da mir bei einem Crash ein Heckmotorgehäuse kaputt gegangen ist, habe ich dieses einigermassen passend gefeilt, dann mit Sekundenkleber an das vorhandene Gehäuse fixiert, und anschliessend mit 2K-Epoxy und ein paar kleinen Kohlefaserstreben verstärkt.
Das ganze sieht dann so aus, wie auf den Bildern.
Sobald der Kleber trocken ist, werde ich einen weiteren Motor montieren und ordentlich testen.
Bin ja schon gespannt und werde berichten.
Gruß
DIDI