Hi zusammen,
ich habe mir einen der letzten V3er bei eBay geschossen und mußte heute beim Auspacken feststellen, daß das entgegen der Beschreibung offensichtlich unvollständige Retourware ist.
Zunächst mal fehlt ganz offensichtlich das Netzteil, aber auch ansonsten bin ich etwas verunsichert. Das Netzteil habe ich jetzt mal durch eines aus meinem Fundus ersetzt, aber ich würde zumindest gerne wissen, was das originale Netzteil für einen Ausgangsstrom hatte.
Davon abgesehen sind die Rotorblätter lose, es fehlt aber ein Werkzeug, um sie festzuziehen. Oder stabilisieren die sich "automagisch"??? Außerdem scheint die beiliegende Mini-Anleitung (Handbuch möchte ich dazu nicht sagen) eher zu einem anderen Heli zu gehören. Jedenfalls ist darin kein Lama abgebildet und auf der Titelseite steht "Esky Hobby - Esky Helicopter Fly Guide". Vor allem fehlt mir so ein bißchen Info dazu, wie ich die Rotorblätter befestigen soll und was sonst noch bei der Erstinbetriebnahme zu beachten ist.
Gibt es eventuell irgendwo ein "richtiges" Manual als PDF zum Download? Habe leider bislang nichts gefunden (nur eine Anleitung für den Jamara Lama, aber der scheint doch in mehreren Dingen abzuweichen).
Nebenbei: die Seite "www.esky-sz.com", die auf Heli und Funke gedruckt ist, scheint irgendwie nicht so richtig zu existieren. Scheint nur eine Blanko-Seite eines chinesischen Providers zu sein.
Lama V3 - Lieferumfang und Inbetriebnahme
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#2
Hallo und herzlich Willkommen im Forum,
das Originalsteckernetzteil macht ausgangsseitig max. 1,5 A Strom.
Das mit der Anleitung hatte mich auch gewundert, soll aber wohl nur allgemeine RC-Heli Tipps geben (ich glaube es ist eine HoneyBee, oder so). Es war aber noch eine A4 Seite in Farbe dabei, auf der die speziellen Ersatzteile für die Lama abgebildet sind.
Die Blätter ziehst Du mit einem nicht-beiliegenden 1,5mm Inbus nicht zu fest an, damit sie sich ausrichten können und im Crashfall nicht sofort zerbrechen.
Hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen.
Gruß Meik
das Originalsteckernetzteil macht ausgangsseitig max. 1,5 A Strom.
Das mit der Anleitung hatte mich auch gewundert, soll aber wohl nur allgemeine RC-Heli Tipps geben (ich glaube es ist eine HoneyBee, oder so). Es war aber noch eine A4 Seite in Farbe dabei, auf der die speziellen Ersatzteile für die Lama abgebildet sind.
Die Blätter ziehst Du mit einem nicht-beiliegenden 1,5mm Inbus nicht zu fest an, damit sie sich ausrichten können und im Crashfall nicht sofort zerbrechen.
Hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen.
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#3
Ich hatte damals bei meiner Lama 2 auch erst nach dem Netzteil gesucht, es aber dann auf der rückseite des Schaumstoffeinsatzes in einer eigenen Schachtel geunden. Schau' einfach die verpackung nochmal sehr genau an.
Ansonsten kann ich meinem Vorredner beipflichten.
Gruß Gerd
Ansonsten kann ich meinem Vorredner beipflichten.
Gruß Gerd
#4
Hallo Gerd,
stimmt, jetzt wo Du es sagst. War bei mir auch so.
Gruß Meik
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#5
Ah, ok, bin ein Idiot
Hatte das Netzteil zwischenezeitlich auch noch gefunden, war halt durch die leere Vertiefung und die Abbildung eines fetten Trafonetzteils nicht darauf vorbereitet, daß hinten noch ein leichten Schaltnetzteil dranklebt.
Wie auch immer - mein "Ersatznetzteil" mit 1.5A hat es ja auch getan.
Es hat mich auch etwas irritiert, daß das es nur eine Kopplungsstange zwischen Rotor und dem Stabilisator ist, aber das scheint ja wohl normal zu sein.
Den Einbau des Akkus habe ich als reichlich frickelig empfunden. Habe bestimmt 15 Minuten mit einer Mischung aus Gewalt und Vorsicht versucht, diesen verdammten Plastikkäfig in die vier Laschen zu bekommen, was fast unmöglich war, weil der Lipo eigentlich ein Stück zu groß ist. Da habe ich eigentlich wenig Lust, jemals den mitgelieferten Zweitakku zu testen. Bin kurz davor, dieses Plastikfrickelteil ganz abzunehmen und den Lipo mit einem Gummiband oder so zu befestigen.
Meine ersten Versuche waren ziemlich erschütternd. Trotz maximaler Gegentrimmung an der Funke hat der Lama beim Abheben wüst nach hinten und links gezogen. Ich habe dann mal mutig die "Gelenkstangen" zwischen Servo und Rotoransteurung ausgehängt und entsprechend verstellt und jetzt steigt er bei entsprechender Trimmung an der Funke einigermaßen senkrecht.
Das Flugverhalten ist allerdings deutlich instabiler als ich mir das nach zähen Simulatorsitzungen ausgemalt hatte. Muß ich wohl noch üben
BTW: Ist es normal, daß der Lama beim Schwebeflug in eine leichte Taumelbewegung um die Rotorachse gerät bzw. was könnte ich dagegen tun?
Und benutzt ihr das mitgelieferte Ladegerät oder irgendwelche ausgefeilten Balancer-Lösungen?

Hatte das Netzteil zwischenezeitlich auch noch gefunden, war halt durch die leere Vertiefung und die Abbildung eines fetten Trafonetzteils nicht darauf vorbereitet, daß hinten noch ein leichten Schaltnetzteil dranklebt.
Wie auch immer - mein "Ersatznetzteil" mit 1.5A hat es ja auch getan.
Es hat mich auch etwas irritiert, daß das es nur eine Kopplungsstange zwischen Rotor und dem Stabilisator ist, aber das scheint ja wohl normal zu sein.
Den Einbau des Akkus habe ich als reichlich frickelig empfunden. Habe bestimmt 15 Minuten mit einer Mischung aus Gewalt und Vorsicht versucht, diesen verdammten Plastikkäfig in die vier Laschen zu bekommen, was fast unmöglich war, weil der Lipo eigentlich ein Stück zu groß ist. Da habe ich eigentlich wenig Lust, jemals den mitgelieferten Zweitakku zu testen. Bin kurz davor, dieses Plastikfrickelteil ganz abzunehmen und den Lipo mit einem Gummiband oder so zu befestigen.
Meine ersten Versuche waren ziemlich erschütternd. Trotz maximaler Gegentrimmung an der Funke hat der Lama beim Abheben wüst nach hinten und links gezogen. Ich habe dann mal mutig die "Gelenkstangen" zwischen Servo und Rotoransteurung ausgehängt und entsprechend verstellt und jetzt steigt er bei entsprechender Trimmung an der Funke einigermaßen senkrecht.
Das Flugverhalten ist allerdings deutlich instabiler als ich mir das nach zähen Simulatorsitzungen ausgemalt hatte. Muß ich wohl noch üben

BTW: Ist es normal, daß der Lama beim Schwebeflug in eine leichte Taumelbewegung um die Rotorachse gerät bzw. was könnte ich dagegen tun?
Und benutzt ihr das mitgelieferte Ladegerät oder irgendwelche ausgefeilten Balancer-Lösungen?
#7
Hallo,
das Taumeln um die Hochachse resultiert meißtens aus einem nicht parallelen Lauf zwischen Paddelstange (die mit den Gewichten) und oberer Rotorebene. Nachdem die Parallelität mit dem Auge schwer zu erkennen ist, hier ein Tip: Die schwarzen Kugelpfannen an der kleine Verbindungsstange zwischen Paddelstange und oberemRotor so weit zusammendrehen, bis sich diese berühren. Dann mal probieren, ob das Taumeln verschwunden ist. Falls nicht, schrittweise wieder entgegengesetzt drehen (also wieder verlängern) und immer wieder testen, bis das Taumeln verschwunden ist...
Bei mir musste ich die Pfannen bis zu ihrer Berührung reindrehen, um das Taumeln weg zu kriegen - war bei meinem Lama serienmäßig völlig falsch eingestellt eigentlich unfliegbar - soviel zum "Fliegen aus der Schachtel"... Geht aber jetzt prima - siehe Video:
http://www.rchelifan.org/viewtopic.php?t=19046
Viel Erfolg und niemals aufgeben - es lohnt sich,
Stefan.
das Taumeln um die Hochachse resultiert meißtens aus einem nicht parallelen Lauf zwischen Paddelstange (die mit den Gewichten) und oberer Rotorebene. Nachdem die Parallelität mit dem Auge schwer zu erkennen ist, hier ein Tip: Die schwarzen Kugelpfannen an der kleine Verbindungsstange zwischen Paddelstange und oberemRotor so weit zusammendrehen, bis sich diese berühren. Dann mal probieren, ob das Taumeln verschwunden ist. Falls nicht, schrittweise wieder entgegengesetzt drehen (also wieder verlängern) und immer wieder testen, bis das Taumeln verschwunden ist...
Bei mir musste ich die Pfannen bis zu ihrer Berührung reindrehen, um das Taumeln weg zu kriegen - war bei meinem Lama serienmäßig völlig falsch eingestellt eigentlich unfliegbar - soviel zum "Fliegen aus der Schachtel"... Geht aber jetzt prima - siehe Video:
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Fläche: Flash (Speed), Microjet, Tucan, Rock, Mini Katana, MiniMag (Wasser), Space Scooter
Helis: REX450SE, DF 4#3B (BL Tuning), DF 4G6, esky Robins (BL Tuning), Xtreme Lama
Car: Mini-Z Monster
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