Wer hat sich im Erwachsenenalter die Mandeln rausmachen

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TobyK
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#1 Wer hat sich im Erwachsenenalter die Mandeln rausmachen

Beitrag von TobyK »

Hallo zusammen,
bin seit gestern aus dem Krankenhaus draußen: am Mittwoch wurden mir die Rachen- und die normalen Mandeln entnommen.
Jetzt hock ich rum und denk mir: scheiße, bin ich wehleidig hihihihi

ab wann konntet Ihr wieder richtig essen?
Bin ein kleiner Hypochonder, demzufolge ernähre ich mich nur von Suppen...aus Angst, da könnte wieder was aufplatzen

Ab wann besteht da denn keine Gefahr mehr?

schmerzvolle Grüße
Tobias
flieger-und helilos....
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heliminator
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#2

Beitrag von heliminator »

Gute Besserung... !! :P :P
Grüsse,
Christian

***********************************
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ingo777
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#3

Beitrag von ingo777 »

Nur Mut! Das wird!

Ingo
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Richard
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#4

Beitrag von Richard »

Gute Besserung... das hättest du den arzt fragen sollen ab wann man wieder "kantiges" essen kann aber ich denke nach ner Woche ist es erlaubt normal zu futtern...

Meine "Manderln" sind noch drinnen seit 38 jahren.. warum k.A. die haben angeblich nur im Kindesalter ne funktion danach unötiger balast... dafür habe ich keinen Blinddarm mehr aber auch keine Blindarmnarbe ;)......

Richard
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TobyK
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#5

Beitrag von TobyK »

Hi,
danke für die Genesungswünsche
mein Arzt meinte, 10 Tage müsse man mit dem Essen aufpassen.
Wenn man dann aber in diversen Gesundheitsforen liest, ist man sich sicher, dem Tod geweiht zu sein ;-)

Meine Mandeln wollte ich auch nur ungern hergeben, aber nachdem die alle 3 Monate entzündet waren, war es wohl die richtige Entscheidung

Jetzt sitzt meine Frau, ihre Eltern und meine Eltern 1 Stockwerk tiefer vor dem Grill und hauen sich einen Schubkarren voll Spare-Ribs rein
...und ich wetz oben das Messer ;-)

Gruß
Tobias
flieger-und helilos....
helihopper

#6

Beitrag von helihopper »

Hi,

meine Mandeln wurden im zarten Alter von 10 Jahren entfernt.
Dennoch gab es 4 Tage nach der OP gravierende Probleme, die mich fast umgebracht hätten.
Nachblutungen (wegen Nusstücken im Pudding), die so extrem waren, dass ich zunächst im Krankenhaus, wo ich gerade war nachoperiert wurde und dann mit Bluttransfusionen in die Uniklinik Düsseldorf gebracht wurde, wo das Problem dann behoben werden konnte. War nach Auskunft meiner Eltern damals sehr eng. Der KKH Aufenthalt hat sich noch 3 Wochen gezogen. Ausreichend Eigenblut hatte ich nach 4 Monaten wieder.

Muss jetzt kein allgemeinder Tipp sein, aber ich würde schön vorsichtig sein. Süppchen, Pürree und durchgedrehte Kost gehen sicherlich.



Cu

Harald
Christian72

#7

Beitrag von Christian72 »

Alles Gute Tobias!

Gruss,
Christian.
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DerMitDenZweiLinkenHänden
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#8

Beitrag von DerMitDenZweiLinkenHänden »

Nachblutungen sind sehr, sehr selten, ca. 1 von 500, also 0,2%.
Wer hatte sie?
Ich! Klaro!
Bin selber Hypochonder und würde trotzdem zur Gelassenheit raten. Man kann eine Woche auch nur Weiches Essen. Kein Sport (Blutdruck!) und nix Stopfendes (hervorquellende Augen und blutende OP-Wunde beim Sch*****) :D
"Kantiges"" würde ich vorerst mal bleiben lassen.

:D

Kurt
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ER Corvulus
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#9

Beitrag von ER Corvulus »

Lecker Magnum :) (ohne Mandel :( ) - dazu Eisbein (ohne Knochen) und wenig Sauerkraut?

Gute Besserung, Grüsse Wolfgang
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BIGJIM
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#10

Beitrag von BIGJIM »

.
Hallo Tobias
.
Tonsillektomie = klingt medizinischer, als nur Mandelentfernung.. :wink:
.
Grüße aus dem Gesundheitslager sendet Dir - BIGJIM
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Es ist gut, was Harald weitergab..
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Muss jetzt kein allgemeinder Tipp sein, aber ich würde schön vorsichtig sein. Süppchen, Pürree und durchgedrehte Kost gehen sicherlich.

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Was ich Dir mitgeben kann..
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Lecker Speiseis futtern (Eiskrawatte - lindert von aussen Schmerzen).
Beugt ebenso einer Nachblutung vor..
Bedenke nach einer Tonsillektomie können sich Bakterien im lymphatischen Gewebe einnisten --> Seitenstrangangina
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Was ebenso lecker schmeckt ist eine "geköchelte Feigenmilch" -
Man nehme 2 - 3 getrocknete, geschwefelte Feigen. Diese in dünne Steifen schneiden.
Mit sehr wenig Wasser vorab "ausköcheln" lassen, somit lösen sich vom Fruchtfleich die "Körnchen"..
Danach immer wieder unter ständigem rühren, am besten in einer " 8 " kleine Mengen - Milch zuführen... - ausköcheln lassen..
Kann sich locker 10 und mehr Minuten hinziehen..
Es entsteht jetzt ein angenehm duftender Geruch von sähmiger Feigenmilch.
Die "ausgeköchelten Fruchsttreifen" entnehmen und die sähmige heiße Milch schluckweise trinken, mit den "geköchelten" Körnchen dazu..
.
Funktion: Es ist die Wirkung wie Antibiotika, nur nicht so schädlich wie Antibiotika..
baut allgemeine Entzündungen und Schwellungen ab.
Sättigt und verlangt nach mehr..
.
Gut sind auch EMSer-Salzpastillen..reichlich lutschen, wirken ebenfalls Antibakteriell..
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Q10 als Kapseln zerkauen, Einspeicheln.. - hohe Dosierung 200 mg täglich.. - es ist ein Co-Enzym..
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Ebenso würde ich Dir noch FOLGAMMA - täglich 1 Tabl. empfehlen -
gehe mal hier bei www.rchelifan.org in .. Suchen + Fachwort - eingeben, ich habe schon darüber geschrieben..
.
BIGJIM, der im Gesundheitslager arbeitet...
.
Du kannst mich auch Mobil erreichen: 0177 - 3730731 rund um die Uhr..
.
:
MFG
BIGJIM - Heinz-Gottfried -
.
Ideen entwickeln - sind gesucht, wer macht mit...
Ideen austauschen - und ...
Kreativ werden.
.
In eigener Sache.
Ich habe ich bei YouTube ein Video hochgeladen. Der Film –
Segment von den Profs. K.HANSEN und H.SCHLIACK
:sign7: Der Segmentfilm in voller Länge: - - https://www.youtube.com/watch?v=h-KWmdLoaFE
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:sign7: Für Luftschiff-Freunde die Seiten: http://www.modellzeppelin.de und http://www.prallluftschiff.de
:sign7: Bin mal oben - https://lh3.googleusercontent.com/-ddhF ... homelg.jpg
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tracer
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#11

Beitrag von tracer »

Ich war mit 16 oder 17 fällig, ambulante Entfernung bei meinem Hausarzt, danach ein paar Tage stationär.

Das Eis, was alle mitbrachten, war FÜRN ARSCH. Tat weh, hat nicht geschmeckt!

Das Bier, was auch viele mitbrachten, schmeckte auch nicht. Tat beim Schlucken weh :(

Es blieb nur Wassersuppe und Zeugs.

Bis nach 3 Tagen einer mit nem sanften Vino Blanco auftauche!

Yap, das war gut!!!

OK, die Tage vorher kann man sich auch nett machen, wenn man den ganzen Tag über die Tröpfchen und PIllchen bunkert, und sich erst dann auf einen Schlag reintut, wenn die lockere Nachschwester übernommen hat.

Ich war mit einem auf nem Zimmer, der genau so nen Freak war wie ich, nur er durfte nix salziges. Einmal sind wir um 23:00 in die Pommesbude um die Ecke ausgebüchst, das war GEIL!!!

Er Pommes mit fett Salz, ich doppelt Currysauce ohne alles (das ging, wenn man sie nicht ganz anbrutzeln lässt).
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TzaZicke
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#12

Beitrag von TzaZicke »

Erst einmal gute Besserung von mir!

Ich habe meine Mandeln im Alter von 11 Jahren verloren. Das war witzig: Mein geliebter Bruder (16 Jahre älter) hat mir vor der Mandel-OP die Angst genommen, in dem er mir von seiner Mandel-OP berichtete. Nach seiner hat er nämlich - auf ärztliche Anordnung - massig Eis zum Essen und zum Kühlen bekommen. Da hab ich mich ja gefreut und fand die OP dann auch net schlimm. Das ich zwar damals Heimweh hatte, ist n anderes Thema. :D

Wie dem auch sei: OP gut überstanden, Mandeln raus und aufs Eis gewartet. Und was hab ich bekommen? So ne doofe Eiskrause um den Hals, aber nix zum Lutschen. Meine Eltern konnten Eis kaufen, aber es gab nix umsonst. Tja... Zeiten ändern sich! :evil:

Ich bin mir nicht sicher, was ich damals nach der OP an Nahrung zu mir genommen habe. Ich an Deiner Stelle würde auch erst mal vorsichtig sein und solche Dinge wie Kartoffelpüree, weiches Gemüse, Nudeln, Suppen etc. pp. essen, vielleicht auch drauf achten, daß es nicht zu heiß ist oder so?

Kleine Anekdote noch meinerseits: Nach meiner Mandel-OP hab ich angefangen, tierisch zuzulegen. Ging dann die Jahre stetig voran, bis ich vor 2 Jahren dem Übergewicht einen Riegel vorgeschoben habe.

Mein Vater meinte damals immer zu mir, daß die Ärzte nicht meine Mandeln rausgenommen haben, sondern irgendwie einen zweiten Magen oder so eingebaut haben... Fakt ist: Hab nur ein Magen und null Mandeln! ;)

Viele Grüße,
Nicole
Aus Katzensicht gehört von A bis Z alles den Katzen!
Verfasser: unbekannt
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TobyK
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#13

Beitrag von TobyK »

Danke für die Antworten
Soweit ists eigentlich gar net so schlimm
Gut, in der Früh ists halt trocken und tut weh
Aber Abends gibts ein lecker Zäpfchen (hihihihi) und dann schläft man schmerzlos
Am Tag gibts dann Tropfen die laut Beipackzettel auch für Tumorpatienten verwendet werden, brrrrr

Was mich v.a. ankotzt ist der doofe Schleim, der einem ständig den Rachen runterläuft, bzw. nicht runterläuft sondern hinten drin hängt
Man möchte sich tierisch räuspern...lässt es dann aber gleich wieder sein

Naja, kann ich zumindest meinen Rex endlich mal bauen

Ciao
Tobias
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Dome
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#14

Beitrag von Dome »

Hi ihr Mädchen
was geht ab
Ich hab die Dinger mit 12 rausbekommen und auch geweint (das ist sehr männlich)
Aber nach 3-4 Tagen im Krankenhaus hab ich schon wieder meine erste Fleischwurst verdrückt (hmm lecker)
Montag war OP, Samstag war ich zu Hause.
Meine große Schwester hat das auch ambulant gemacht bekommen, da war sie aber unter 10 Jahre alt.
Aber sie lebt heute noch!

Also wenns weh tut, dann lass halt mitm essen :) aua -> schlecht!

wer mir jetzt gerne ganz leckere Fleischwurst schicken will weil ich die so gerne esse, immer her damit :D
MfG Dominik
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TobyK
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#15

Beitrag von TobyK »

ist schon richtig
je jünger man ist, desto schneller verheilt die ganze sache
und je älter man ist, desto wehleidiger ist man ,hihihihi

ciao
tobias
flieger-und helilos....
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