#1 Vorstellung und wieder ein neuer DF52
Verfasst: 13.12.2006 09:12:04
Moin,
möchte mich erstmal kurz vorstellen. Ich bin ein frisch gebackener DF52-Besitzer und was Helis betrifft völlig unerfahren. Die Kombination selbst ist nicht ideal, aber ich fliege seit einigen Monaten nen Parkflyer und hab mich da ganz gut angestellt (Cessna 182 mit Querruder). RC-Boote und Autos hatte ich schon, aber das ist langweilig.
Hubschrauber fand ich schon immer spannend und hab mir den 52er-Winzling nun hingestellt um erstmal zu verstehen, wie die Technik überhaupt funktioniert. Mit FMS habe ich geübt und komme da mit dem ThreeDee klar und fliege Loopings, Rollen, Rückenflug und sowas ohne große Orientierungsschwierigkeiten. Das soll aber nix heißen, da der Heli da viel zu eigenstabil ist.
Ziel ist es natürlich, mit dem 52er halbwegs umgehen zu können. Ich hab schon viel im Vorfeld gelesen und Anleitungen studiert, trotzdem ist es gar nicht so einfach. In der Beschreibung steht 3D, also gehe ich davon aus, dass mit gutem Setup auch ohne Tuning einiges an Figuren möglich sein sollte.
Aus der Verpackung konnte meiner nicht fliegen, ich hab es nicht gewagt, so komisch war der justiert. Das hab ich bis jetzt getan:
- Paddelstange zentriert
- Servoarme in Nullstellung auf 90° Position angeschraubt
- Taumelscheibe in die Mitte des Pitch-Verstellweges gebracht
- Anlenkungen so eingestellt, dass Taumelscheibe absolut waagerecht ist
- Pitch mit DIP-Schalter so eingestellt, dass Drehzahl nicht zusammenbricht bei max. Pitch
- Gyro mit DIP-Schalter auf ca. 80% Lock, nach Anleitung
Der Heli dreht einigermaßen ruhig hoch und dreht sich nicht weg. Abheben klappt auch, aber dann ist auch Ende im Gelände. Einmal hab ich viel zuviel Schiss und dann kommt es mir vor, als ob der Heli arg träge auf meine Korrekturen reagiert. Ich hab jedenfalls Respekt vor dem Teil. Zwei Akkuladungen hab ich auf dem Boden mit Einstellungstests leergerutscht.
Was mir aufgefallen ist: der Schwerpunkt liegt etwas zu weit hinten. Die konstruieren solch ein Teil doch nicht so falsch, also ist das vielleicht gewollt? Oder sollte ich den Schwerpunkt zwingend genau zur Rotorachse bringen? Wie? Außerdem wackelt das Heckrohr, da bescheiden aufgehängt. Und der gesamte Hauptrotor-Block ist nicht fest verklemmt, sondern kann nach links und rechts schwingen.
Bestimmt könnt Ihr mir noch einige Hinweise zu dem süßen Kleinen geben.
Gruß SKiP!
möchte mich erstmal kurz vorstellen. Ich bin ein frisch gebackener DF52-Besitzer und was Helis betrifft völlig unerfahren. Die Kombination selbst ist nicht ideal, aber ich fliege seit einigen Monaten nen Parkflyer und hab mich da ganz gut angestellt (Cessna 182 mit Querruder). RC-Boote und Autos hatte ich schon, aber das ist langweilig.
Hubschrauber fand ich schon immer spannend und hab mir den 52er-Winzling nun hingestellt um erstmal zu verstehen, wie die Technik überhaupt funktioniert. Mit FMS habe ich geübt und komme da mit dem ThreeDee klar und fliege Loopings, Rollen, Rückenflug und sowas ohne große Orientierungsschwierigkeiten. Das soll aber nix heißen, da der Heli da viel zu eigenstabil ist.
Ziel ist es natürlich, mit dem 52er halbwegs umgehen zu können. Ich hab schon viel im Vorfeld gelesen und Anleitungen studiert, trotzdem ist es gar nicht so einfach. In der Beschreibung steht 3D, also gehe ich davon aus, dass mit gutem Setup auch ohne Tuning einiges an Figuren möglich sein sollte.
Aus der Verpackung konnte meiner nicht fliegen, ich hab es nicht gewagt, so komisch war der justiert. Das hab ich bis jetzt getan:
- Paddelstange zentriert
- Servoarme in Nullstellung auf 90° Position angeschraubt
- Taumelscheibe in die Mitte des Pitch-Verstellweges gebracht
- Anlenkungen so eingestellt, dass Taumelscheibe absolut waagerecht ist
- Pitch mit DIP-Schalter so eingestellt, dass Drehzahl nicht zusammenbricht bei max. Pitch
- Gyro mit DIP-Schalter auf ca. 80% Lock, nach Anleitung
Der Heli dreht einigermaßen ruhig hoch und dreht sich nicht weg. Abheben klappt auch, aber dann ist auch Ende im Gelände. Einmal hab ich viel zuviel Schiss und dann kommt es mir vor, als ob der Heli arg träge auf meine Korrekturen reagiert. Ich hab jedenfalls Respekt vor dem Teil. Zwei Akkuladungen hab ich auf dem Boden mit Einstellungstests leergerutscht.
Was mir aufgefallen ist: der Schwerpunkt liegt etwas zu weit hinten. Die konstruieren solch ein Teil doch nicht so falsch, also ist das vielleicht gewollt? Oder sollte ich den Schwerpunkt zwingend genau zur Rotorachse bringen? Wie? Außerdem wackelt das Heckrohr, da bescheiden aufgehängt. Und der gesamte Hauptrotor-Block ist nicht fest verklemmt, sondern kann nach links und rechts schwingen.
Bestimmt könnt Ihr mir noch einige Hinweise zu dem süßen Kleinen geben.
Gruß SKiP!