#1 Nun sind meine Tomahawk 10 Stunden in Betrieb gewesen ...
Verfasst: 02.02.2007 20:09:23
Nachdem hier ja schon jemand seine Erfahrungen nach 2 Stunden Einsatz des Tomahawk gepostet hat, will ich hier nun mal meine Erfahrungen nach 10 Stunden kundtun.
Also 10 Stunden ist die Betriebszeit beider Tomahawk (Dem HT-CCPM und dem D-CCPM) zusammen. Da ich aber immer einen leergeflogen und dann zum Laden angehangen habe, während ich mit dem zweiten weitergemacht habe, sollte es fast 50 / 50 ausgehen.
Zunächst einmal: Schäden gab es keine. Zumindest nicht nachdem ich den HT-CCPM nach einem Heckenein- und Heckendurchschlag wieder repariert hatte. (Das sind etwas mehr als 2 Extrastunden bis zum letzten Einschlag für den HT-CCPM).
Was mir aber aufgefallen ist:
Keiner der beiden läuft ruhig und ohne Ruckeln in der Drehzahl hoch. Ich habe die Ritzel so lange hin und hergedreht, bis ich jeweils die Stelle hatte, wo das Ei in den Ritzeln die höchste Stelle hat und habe da das HZR-Spiel eingestellt. (Ein Streifen 80 Gramm Papier). Die Rotorblätter (Carbonblätter aus dem Bausatz (HT-CCPM) und zugekaufte Carbonblätter von RC-Expert (D-CCPM) sind jeweils 100% im Gleichgewicht und auch der Schwerpunkt stimmt, bzw. wurde mit klitzekleinen Streifen Tesaband korrigiert. Danach natürlich wieder Ausbalancieren.
Bei beiden Heli ist beim Hochlaufen und beim Auslaufen eine leichte Vorwärts- / Rückwärtsschwingung der Hauptrotorwelle (sichtbar durch hin und her Bewegung des Taumelscheibenhalters) zu sehen, die aber nur in diese eine Richtung messbar ist. (Ich habe ein zweites Stäbchen an die TS geklebt 90° versetzt und das bewegt sich nicht, während der TS-Halter ca. 0,9 mm vorwärts / rückwärts Schwingt).
Beim Start haben beide TH einen starken Druck nach links, der beim Lösen des DLG (Hallo tracer: Ich mag den Begriff für das Gestell) vom Boden sofort weg ist. Der Bodeneffekt scheint nach ca. 1 Meter Höhe auch überwunden zu sein, weil ab dieser Höhe ein ruhiges Schweben möglich ist.
Das Carbon Heckrohr am D-CCPM neigt, trotz mehrmaligem Wechsel des Zahnriemens und dem exakten Auswuchten der Heckrotorblätter, bei leichtem Seitenwind zum zittern. (Wohl durch die Arbeit des Servos am Heck.) Der GY 401 mit dem FS-61BB Servos scheint für leichtes Schweben und Rundflüge in Heckansicht sehr gut zu klappen, weil das Heck, auch trotz Zittern beim D-CCPM, steht wie angenagelt.
Die Aussenläufer aus dem Bausatz laufen ruhig und werden auch nach 8 Minuten (Das ist der Punkt, wo in den 2100 mAh von StefansLiposhop oder den selbstgebauten 2100er Akku etwa 1600 mAh reingehen (80%) ) nur handwarm.
Allerdings ist das Geräusch mit Haube drauf etwas gewöhnungsbedürftig. Klingt so, als ob ein Elektrorasenmäher mit Volldampf läuft.
Verschleiß an Lagern oder sonstigen, bewegten Teilen kann ich nicht feststellen.
So, nun noch des Rätsels Lösung, woher ich weiß, das ich 10 Stunden auch wirklich in der Luft war ... Ich habe eine Liste geführt, wie lange ich mit jedem Akku geflogen bin, um festzustellen, wie gut die Akkus sind, bzw. um die Anzahl der Zyklen festzustellen, wie lange denn so ein LiPo bei Gebrauch lebt.
Ausserdem ist da der Betriebsstundenzähler in der FF-9. Der steht bei etwas mehr als 11 Stunden, weil ich ja zwischendurch immer wieder an den Einstellungen gearbeitet habe.
So, das nur mal so am Rande ...
Michael
Also 10 Stunden ist die Betriebszeit beider Tomahawk (Dem HT-CCPM und dem D-CCPM) zusammen. Da ich aber immer einen leergeflogen und dann zum Laden angehangen habe, während ich mit dem zweiten weitergemacht habe, sollte es fast 50 / 50 ausgehen.
Zunächst einmal: Schäden gab es keine. Zumindest nicht nachdem ich den HT-CCPM nach einem Heckenein- und Heckendurchschlag wieder repariert hatte. (Das sind etwas mehr als 2 Extrastunden bis zum letzten Einschlag für den HT-CCPM).
Was mir aber aufgefallen ist:
Keiner der beiden läuft ruhig und ohne Ruckeln in der Drehzahl hoch. Ich habe die Ritzel so lange hin und hergedreht, bis ich jeweils die Stelle hatte, wo das Ei in den Ritzeln die höchste Stelle hat und habe da das HZR-Spiel eingestellt. (Ein Streifen 80 Gramm Papier). Die Rotorblätter (Carbonblätter aus dem Bausatz (HT-CCPM) und zugekaufte Carbonblätter von RC-Expert (D-CCPM) sind jeweils 100% im Gleichgewicht und auch der Schwerpunkt stimmt, bzw. wurde mit klitzekleinen Streifen Tesaband korrigiert. Danach natürlich wieder Ausbalancieren.
Bei beiden Heli ist beim Hochlaufen und beim Auslaufen eine leichte Vorwärts- / Rückwärtsschwingung der Hauptrotorwelle (sichtbar durch hin und her Bewegung des Taumelscheibenhalters) zu sehen, die aber nur in diese eine Richtung messbar ist. (Ich habe ein zweites Stäbchen an die TS geklebt 90° versetzt und das bewegt sich nicht, während der TS-Halter ca. 0,9 mm vorwärts / rückwärts Schwingt).
Beim Start haben beide TH einen starken Druck nach links, der beim Lösen des DLG (Hallo tracer: Ich mag den Begriff für das Gestell) vom Boden sofort weg ist. Der Bodeneffekt scheint nach ca. 1 Meter Höhe auch überwunden zu sein, weil ab dieser Höhe ein ruhiges Schweben möglich ist.
Das Carbon Heckrohr am D-CCPM neigt, trotz mehrmaligem Wechsel des Zahnriemens und dem exakten Auswuchten der Heckrotorblätter, bei leichtem Seitenwind zum zittern. (Wohl durch die Arbeit des Servos am Heck.) Der GY 401 mit dem FS-61BB Servos scheint für leichtes Schweben und Rundflüge in Heckansicht sehr gut zu klappen, weil das Heck, auch trotz Zittern beim D-CCPM, steht wie angenagelt.
Die Aussenläufer aus dem Bausatz laufen ruhig und werden auch nach 8 Minuten (Das ist der Punkt, wo in den 2100 mAh von StefansLiposhop oder den selbstgebauten 2100er Akku etwa 1600 mAh reingehen (80%) ) nur handwarm.
Allerdings ist das Geräusch mit Haube drauf etwas gewöhnungsbedürftig. Klingt so, als ob ein Elektrorasenmäher mit Volldampf läuft.
Verschleiß an Lagern oder sonstigen, bewegten Teilen kann ich nicht feststellen.
So, nun noch des Rätsels Lösung, woher ich weiß, das ich 10 Stunden auch wirklich in der Luft war ... Ich habe eine Liste geführt, wie lange ich mit jedem Akku geflogen bin, um festzustellen, wie gut die Akkus sind, bzw. um die Anzahl der Zyklen festzustellen, wie lange denn so ein LiPo bei Gebrauch lebt.
Ausserdem ist da der Betriebsstundenzähler in der FF-9. Der steht bei etwas mehr als 11 Stunden, weil ich ja zwischendurch immer wieder an den Einstellungen gearbeitet habe.
So, das nur mal so am Rande ...
Michael