Was kommt nach dem Schweben ? Vor allem wie kommt man dahin?

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Heli_Crusher
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#1 Was kommt nach dem Schweben ? Vor allem wie kommt man dahin?

Beitrag von Heli_Crusher »

Hallo an alle, die den Heckschwebestatus vor Kurzem verlassen haben ...

Ich habe heute nach der Spätschicht im Licht der Straßenlaterne auf dem Platz vor dem Haus mal wieder einen Tomahawk im 45° vor mir rauf und runter, hin und her schweben lassen. 3 Akkus lang (also ca. 40 Minuten) und so langsam komme ich mir saudämlich vor.

Seit dem 13. Juni 2006 habe ich mich vom Dragonfly 22e über div. Umbauten (und zur Zerstörung des Heli wegen Graupner MX12) über einen Piccolo Pro (Auch durch Versagen der MX12 verlustig gegangen) und 2 Eco Piccolo sowie die DF 4 zu zwei Tomahawk hochgearbeitet.

Nur leider kam und komme ich nicht über das simple Schweben und langsam unhereiern mit dem Heck zu mir, bzw den Heli im 45° Winkel zu mir oder seitlich hinaus.

Jeder Versuch, mal den Tomahawk (Bei den DF 4 habe ich da keine Hemmungen) mal nach Vorne mit mittlerer Geschwindigkeit "laufen zu lassen" und dann statt rückwärts mal zur Seite weg und dann seitlich zu mir oder sogar mit der Nase auf mich zu wieder zurückzuholen scheitert am Mut, endet mit einer unsanften Landung oder mit stundenlangem Schrauben und Einstellen (Also einem Absturz).

Ich habe keinen, der mich ans Kabel nehmen kann und die 3 Schnupperstunden, die mir meine Freundin geschenkt hatte, habe ich auf einem Three Dee NT im Sommer auf freiem Feld mit einem echt coolen Trainer (Der hat nur einmal kurz vor der Landung eingegriffen und sonst nur ruhig die Manöverdurchführung erklärt) gemacht, aber das ist eben ein 4 oder 5 Kilo Trümmer und kein Tomahawk.

Nun mal raus mit dem Geheimnis:

Wie geht man vom Schweber zum Herumflieger mit Helis in der T-Rex Größe vor ???

Vor allem ist dieser Aufruf an die gerichtet, die noch nicht so lange "Herumflieger" sind.

Danke für eine rege Beteiligung.

Michael

Der nun die 4 geladenen SLS 2100 mAh LiPo nimmt und wieder mit dem Tomahawk in den Hof geht.
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
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jax
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#2

Beitrag von jax »

wie wärs mit viel am sim übern dann is die hemmung kleiner :) kann auch nur vom df4 reden aber mit dem gehen mittlerweile rundflüge und ich flieg erst seit dezember 06.. Hab sicher 80% davon am realflight g3.5 gelernt.. lohnt sich. ansonsten pack den df4 wieder aus und fleig mit dem rundflüge.. und nach paar wochen kannst das dann auch mim TH :) Demnächst will ich auch aufn TH oder ronin wechseln.. achja was meinst ich nutz mal dein thread.. soll ich HT oder D nehmen?.. Dann werd ich aber sicher auch erstmal wieder heckschweben. einfach schon was anderes wenn da 2800 umdrehung am kopf sind.
Schönen Gruß
Max

T-Rex 450 SE - 500TH - Jazz 40 - HS65-MG - S9257 - Schulze 8.35w - LTG2100
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thrillhouse
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#3

Beitrag von thrillhouse »

also ich habe danach mit Landeübungen angefangen und 4 Ecke Schweben, das klappt auch gut unter Strassenlaternen.

Fliegst Du mit Landehilfsgestell?

have fun

Heiko
“Eine Gesellschaft, die Ihre Freiheit zugunsten Ihrer Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient.” – Benjamin Franklin.
”Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.” – George Best
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MeisterEIT

#4

Beitrag von MeisterEIT »

moin,

von links nach rechts und wieder zurück schweben.
zuerst mit dem heck zum pilot.
dann immer mehr die nase in flugrichtung.
dann statt nur den heli mit dem heck drehen, mehr eine kurve schweben.
dann eine plattgedrückte acht.
dann immer weiter eine echte acht.

aber, zum schweben gehört auch nasenschweben. :)

und unter der laterne ist das aber nicht mehr möglich.
grüße
SnIpErZeO
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#5

Beitrag von SnIpErZeO »

Moin, ich hab auch erst seit januar einen rex, ich fliege jetzt vorallem immer schon höher so etwa 10-15 m und mach da immer mal ein paar 360° drehungen (und rex aus 15 metern senkrecht in den boden rammen :roll: ) weil man in der höhe auch schon bissel zeit hat zu reagieren wenn er mal nach irgend einer seite weg gehen will !!! und beim landen mach ich in 1m höhe den motor aus für leichte autorotationsversuche(aber am besten kleinere höhe anfangen) Joa soweit bin ich momentan :wink:
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Heli_Crusher
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#6

Beitrag von Heli_Crusher »

Nö, Landehilfsgestell (oder DLG = Deppen Lande Gestell, wie tracer das nennt) habe ich nur eine Woche drunter gehabt, bis ich hier im Forum genug gelesen hatte und die Videos von Finless Bob aus dem Helifreak Forum umgesetzt hatte.

Nun Starte und Lande ich ganz gerade aufwärts / abwärts und auch sonst gibt es wenige Situationen, wo mal eine Kufe den Boden streift.

Wenn Unfälle passieren, dann meistens aus voller Fahrt. Aber die Tomahawk (Der HT, wie auch der D, ich habe ja beide) sind hart im nehmen. Ein paar Ersatzrotorblätter, ein Set aus Heck-, Haupt- und Blattlagerwelle reicht meistens zur Reparatur.

Am Sim übe ich ja auch stundenlang (AFPD mit dem T-Rex Modell, das hier im Forum herunterzuladen war), aber es ist etwas Anderes, wenn in der Realität der Gegenwert eines 3/4 Monatsnettolohnes vor einem in der Luft schwebt und dazu noch die vielen Stunden Arbeit für Aufbau / Einstellen. Im Sim ist ja, wenn mir mal Etwas danebengeht, nach 10 Sekunden ein neuer Heli da...

Mit den DF 4 mache ich auch schon mal Ausflüge in große Höhen und lasse die dann seitwärts mit Schwung wegdriften. Das Fangen der Kleinen ist zwar noch komplizierter und aufwändiger, aber wenn die einschlagen (Wenn die Motorleistung mal wieder nicht reicht), dann reichen ein paar Tropfen CA und der Kleine fliegt wieder.

Um die Übungen von thrillhouse (zu viel Bonestorm gespielt ???) aufzugreifen. Das habe ich schon versucht. Klappt auch soweit, weil die Tomahawk mitlerweile so gut eingestellt sind, das schweben auf der Stelle richtig öde ist.

@jax
Fang mit dem Tomahawk und 2200 1/min am Kopf an ... Ich habe zwischendurch mal mit den 325er Blattschmied Blättern und 2700 1/min am Kopf experimentiert. Da brauchst Du nur an Pitch zu denken, dann ist Dein Tomahawk nur noch ein kleiner Punkt am Himmel, so geht das Teil dann ab. Runter geht übrigens dann auch zackig. Den Rest von dem Akku, bis zur Durchschlag, durch die immergrüne Hecke (So etwas über 4 Minuten) habe ich dann gebraucht, um den Tomahawk wieder "einzufangen".

So, 2 Akkuladungen sind noch übrig, die werde ich nun mit 4-Punkt Schweben (gute Idee für eine Abwechslung thrillhouse) verbringen und dann noch in die "Döneria" Was zum Mampfen holen.

Michael
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Marc P.
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#7

Beitrag von Marc P. »

Hallo Michael!

Wenn du sie noch nicht kennst schau dir mal diese Seite hier an
und gehe die Lektionen eine nach der anderen durch:

http://www.helischool.de/flugschule_1.htm

Ansonsten Kopf hoch, hauptsache es macht spaß und irgendwann fällt der Hebel im Kopf und es wird´s besser...

Viele Grüße,
Marc

T-Rex 450 XL CDE : 450 TH mit Jazz 40-6-18 / GY 401 / 3x MPX Nano-S / 1x HS FS61 Cool / Schulze 8.35s / SLS und Kokam
T-Rex XL HDE : 420 LF 35G /GY 401 / 3x HS 55 1x HS 50 / Schulze 8.35w
Agrumi Zoom 400 Hughes verkauft an Arbeitskollegen
TT Mini Titan 450TH mit Jazz 40-6-18 / GY401/ Schulze / im Carbon-Koffer
Orig. DocTom Blade CP / DD-Heck (Boardless)
Auch ein Helfersyndrom ??? Hier gibts Hilfe !!!
Flieger: MPX Funjet / Scorpio Raven / SU 27 / Div.Shockys mit orig. ER Corvulus Power-Schnurzz / Extra 300
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frankyfly
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#8

Beitrag von frankyfly »

Jup. genau so wie MeisterEIT es eschrieben hat.
Mir hat es auch immer geholfen mit der Steuerung mit zu fliegen, sieht zwar bescheuert aus aber was solls.
Üben am SIM ist auch nie verkehrt. Spaart ungemein E-teile und schraubzeit.
Für die Grundfertigkeiten zu üben reicht auch der kostenlose FMS. erstmal ohne Wind und dann Wind 0,3 und Böhen 0,5 einstellen damit kommt etwas unruhe ins Modell wird es langweilig einfach den wind hoch stellen oder mit dem Heli auf die Wiese.

Je mehr Platz du hast desto geringer die warscheinlichkiet das du wo gegen Fliegst. und vor dem Nasenschweben habe ich Piruetten und Fahrstuhl (Schnell höhe gewinnen und diese sicher abbauen) geübt, damit ich eine Fluchtmöglichkeit habe wenn ich mich versteuere.
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thrillhouse
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#9

Beitrag von thrillhouse »

ich habe dann angefangen mir ein Dreieck zu markieren und bin immer von Ecke zu Ecke geflogen. So musst Du auch mal etwas entfernt Landen und Du siehst den Heli immer von anderen Seiten und wenn etwas schief geht immer schnell das Heck wieder herdrehen. Am schwierigsten finde ich übrigens das langsame Fliegen. Also nicht konstant beschleunigen und wieder bremsen, sondern schön langsam eine Kurve fliegen.
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tracer
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#10

Beitrag von tracer »

oder DLG = Deppen Lande Gestell, wie tracer das nennt
Um keinen zu diskriminieren, so nenne ich das nur in Bezug auf mich!
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DerMitDenZweiLinkenHänden
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#11

Beitrag von DerMitDenZweiLinkenHänden »

Hi!

Ich bin auch für "von links nach rechts und wieder zurück".
Aus dem Schweben langsam nach einer Seite, stehen bleiben, Heckschweben, dann zur anderen Seite. An dir vorbei, dann stehen bleiben, Heckschweben...
So kommst du langsam aus der Heckschwebeposition raus, das seitwärts"fliegen" soll langsam sein und zunächst mit Heck voll zu dir.
Erst nach 3 oder 4 Flügen dann am Endpunkt nicht stehen bleiben sondern langsam den Heli drehen, aber immer noch mehr nach vorne zeigen lassen als in die Flugrichtung.

Nach 10 Starts kannst du dann sicher schon richtig seitlich (aber immer mit Fahrt!) an dir vorbeifliegen, umdrehen und zurückfliegen.

Danach sollte ddas Vorbeifliegen langsamer weden und schlussendlich in Seitwärtsschweben münden. Da hast du aber noch laaaaange Zeit.

Kurt
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Heli_Crusher
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#12

Beitrag von Heli_Crusher »

Hallo tracer,

wie Du siehst, fühlt sich keiner diskriminiert.

Mir gefällt die Bezeichnung einfach, weil die voll zutrifft.

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich Dir sagen, das so ein DLG mehr beim Üben hindert, als es nutzt.

Zum Einstellen und Einfliegen ist es gut, weil man ja beim allerersten Start noch Programmierfehler / Einstellfehler in der Funke haben kann, die einem evtl. den Heli umwerfen können. Aber danach sollte man schnellstmöglich lernen, gerade zu Starten und zu Landen und jede bodennahe Aktion vermeiden.

Es verleitet einen viel zu sehr mit dem DLG in Ameisenkniehöhe aus Schiss wenige Zentimeter über dem Boden zu kirechen und dann zu jammern, das der Heli instabil und schwer zu steuern ist.

Wenn man erst mal aus dem Bodeneffekt raus ist, dann macht das Alles mehr Spaß ...

Also auch aus meiner Erfharung: DLG, denn "Ein Depp, wer länger als nötig mit so einem Teil unter dem Heli übt."

@thrillhouse

Ich habe um 5 Uhr heute morgen meinen Werkzeugkoffer, einen Mousepad und 2 Kreidemarkierungen auf den Hof gemalt (Den Werkzeugkoffer und das Mousepad natürlich hingelegt) und bin dann immer in der Mitte gestartet, auf dem Koffer gelandet, gestartet, auf einer Kreidemarkierung gelandet, gestartet, auf dem Mousepad gelandet, usw...

Das schult tatsächlich unheimlich ... Wenn man zwischen den Starts und Landungen immer so 2 bis 3 Meter Höhe nimmt und dann die 4 oder 5 Meter, die die Punkte auseinanderlagen, versucht möglichst ohne Korrektur anzufliegen (langsam natürlich), dann schull das unheimlich.

Da sind 4 2100er Akkus weg, bevor man sichs versieht und man hat gar nicht das Gefühl sich besonders lange angestrngt zu haben....

Die Akkus "reichen" dann auch länger ... Mit Schweben war nach 7:30 Min die 80 % Entladegrenze erreicht. Wenn der Heli sich dazwischen bewegt, reicht z.B. ein 2100 er SLS LiPo mit 2200 1/min am Kopf für knapp 9 Minuten, bis die 80% Entlademarke erreicht ist. (Ich habe in jeden der 4 Akkus nach dieser Aktion zwischen 1578 und 1690 mAh geladen).

Danke für alle Tipps und ich ich bin für die nächsten 45 Minuten wieder draußen um auf Mousepads, Werkzeugkoffern und Kreidkreisen zu landen und zu starten.

Michael
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MeisterEIT

#13

Beitrag von MeisterEIT »

moin,

wer sich natürlich schämt mit hilfsgestell zu fliegen, der solls halt lassen.

ich hab das hilfsgestell noch drunter gehabt, als ich rundflug angefangen habe.
seitenschweben und nasenschweben ohne hilfsgestellt für einen anfänger finde ich doch recht riskant.

grüße
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Heli_Crusher
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#14

Beitrag von Heli_Crusher »

Das mit dem "Ein Depp, wer das Kreuz länger drunter läßt als nötig" sollte nicht irgendwie überheblich oder so rüberkommen .... Sorry, wenn das so war ...

ich habe es nur bei mir festgestellt, das ich durch die "Sicherheit" des "Hilfslandegestells" gar nicht so konzentriert und sorgfälltig gesteuert habe.

Nach dem Motto: "Ist ja (fast) egal, wir der Heli sich in Bodennähe bewegt, das Landegestell setzt den schon wieder gerade ab ..."

Nach den ersten 2 Stunden hat man dann beim Landen keinen gesteigerten Wert mehr auf eine ruhige Lage des Heli in der Luft vor der Landung gelegt und ist mit einer mittellangen Gleitphase gelandet oder wenn beim Schweben Etwas schiefging, einfach mal "fallenlassen", weil das Hilfslandegestell den Heli ja wieder auf die Kufen gebracht hat.

Als das Teil wegen einer Harten Landung mal schief unter dem Heli hing und ich mit Sorgfalt und ganz gerade Landen musste, hättest Du jemanden schwitzen sehen können. Der Heli kam dann langsam und gerade runter, allerding hat das fast 3 Minuten gedauert und der Akku war kurz vor der Tiefentladung.

Dann habe ich das DLG abgemacht und quasi wieder "von Vorne" angefangen, bis ich das mit dem geraden Starten und Landen drauf hatte.

Also nix mit Höhe und Schweben, nur Motor an, langsam Pitch, Heli wird unruhig, ausbalancieren, mehr Pitch, einen Moment in der Luft halten, dann wieder ruhig kriegen und Pitch so langsam weg, das der nicht fällt wie ein Stein und vor allem ruhig über dem Punkt bleibt, wo der Landen soll.

Da kam es schon vor, das eine Akkuladung nur für 3 solcher Versuche gereicht hat...

Was ich eigentlich sagen will: "Es vermittelt eine falsche Sicherheit und in meinem Fall, macht es einen faul den Umgang mit Heli richtig zu erlernen."

Michael
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#15

Beitrag von MeisterEIT »

Heli_Crusher hat geschrieben:..Nach den ersten 2 Stunden hat man dann beim Landen keinen gesteigerten Wert mehr auf eine ruhige Lage des Heli in der Luft vor der Landung gelegt und ist mit einer mittellangen Gleitphase gelandet oder wenn beim Schweben Etwas schiefging, einfach mal "fallenlassen", weil das Hilfslandegestell den Heli ja wieder auf die Kufen gebracht hat....

hm..

dann bin ich wohl unfähig.
sofern ich mich richtig dran erinnern kann, hab ich gerade mal abgehoben, statt auf dem boden zu rutschen mit dem heli, nach 2 flugstunden ( = 10 akkuladungen ).

ich glaub da war ich froh, dass ich nach 30sec schweben den heli mal absetzten konnte :)

naja, vielleicht bin ich halt lernbehindert ;)

grüße
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