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#1 Heli Servos - Kunststoff- VS. Metallgetriebe?
Verfasst: 24.03.2007 17:21:38
von eifel-power
Wie seht ihr das?
Hab mal die Empfehlung bekommen auf Kunststoff zu gehen - da diese wohl genauer wären (bei Servos für z.B. T-Rex 450)
#2
Verfasst: 24.03.2007 17:39:01
von -benni-
Ich hab vor einiger Zeit von Kunststoff auf Metall umgestellt.
Das Kunststoffservo war wesentlich leiser, sonst konnte ich aber keine Vorteile bei Kunststoff feststellen.
#3
Verfasst: 24.03.2007 17:44:55
von Tueftler
Kunststoff bricht schneller....
aber, in heutiger Zeit hat man doch Carboongetriebe

z.B. HS-56HB oder HS-65
Gruß
Daniel
#4
Verfasst: 20.03.2008 16:04:22
von allanon
Hat jemand Erfahrungen mit dem Robbe/Futaba FS 502 BB? Wie siehts mit der Haltbarkeit aus? Ist das für einen T-Rex 500 die richtige Größe?
#5
Verfasst: 20.03.2008 16:40:13
von EagleClaw
Kunststoff bricht schneller....
Nicht zwingend. Da Kusntstoff zäher ist als Metall, kanne s teilweise sogar besser mit Schlägen umgehen. Kommt natürlich drauf an, was für metall es ist und wie es hergestellt wurde. Geschmiedete zahnräder sehen natürlich wieder weit ebsser aus als gegossene (zumal wenn sie aus Alu sind).
Und Carboon bricht auch gern und schnell
Also nicht alles Verallgemeinern

#6
Verfasst: 20.03.2008 17:11:44
von Heli_Crusher
Dann werde ich mal aus meiner Erfahrung mit Schnapprasen, Gravitationsverstärkten Stellen und Pilotenfehlern sowie FASST schon dämlichen Bruchlandungen protzen.
Zu den Servos:
Im Tomahawk HT-CCPM sind 3 x HS-56HB mit diesem Carbongetriebe drin. Beim geringsten Kontakt der Hauptrotorblätter mit Irgendwas, haben die Karies. Dabei waren in den meisten Fällen sogar noch nicht einmal Spuren an den Blättern zu sehen.
Im Tomahawk D-CCPM sind 3 x HS-65MG drin und die sind schon min. 10 mal häufiger mit dem Heli runtergefallen als die im HT-CCPM.
Da hat es immer nur die Blätter, die Anlenkungen oder die Gehäuse der Servos gekillt. Getriebe und Motoren in den Servos sind immer noch wie neu. (Nach jedem Crash gucke ich in die Servos rein und teste die mit Festhalten und Stromaufnahme messen, ob da ein ungewöhliches Phänomen zu messen ist.)
Im Spirit M8 von meinem Kollegen waren die HS-81 drin und nach einem leichten Absturz, wo zwar das Landegestell und die Heckfinne zerstört wurden. (Der Heli ist ganz flach aus 2 Meter Höhe auf den Asphalt geklatscht.) der Heli aber sonst ganz blieb. Waren die Kunststoffgetriebe komplett glatt. Da war kein Zahn mehr dran.
Nach dem Umbau auf Metallgetriebe hat der Heli schon weitere Einschläge hinter sich und die Servos laufen immer noch wie am ersten Tag.
In dem HDX500SE sind bei mir HS-85MG Servos drin. Auch nicht klein zu kriegen. Weil ich da Servoscheiben aus Alu dranhabe, knicken beim Absturz immer die Anlenkungen oder die Kugelköpfe werden zerfetzt. Die Servos selber laufen wie am ersten Tag.
Im 3DX500 sind bei mir ein Satz MPXtiny Metall drin. Da gehen bei jedem noch so leichten Absturz immer die Zahnräder am Servoausgang kaputt und der Teil mit der Servoscheibe und dem Kugellager am Servoausgang bricht ab. (Ist bisher nur dreimal passiert, aber ich habe kein Geld für noch 3 HS-85MG)
So, das zum Thema Servos mit Kunststoff oder Metall im Getriebe von mir.
Michael
#7
Verfasst: 20.03.2008 17:19:07
von BerndFfm
Kunststoffservos gehen beim Absturz gleich kaputt.
Servos mit Metallgetriebe überleben einen Absturz, dafür geht was anderes kaputt.
Was ist nun besser ?
Ich bleibe bei meinen Kunststoffservos und überprüfe sie bei jeder harten Landung.
Ich habe 3 Servos und nochmal 3 Getriebe als Reserve da.
Grüße Bernd
#8
Verfasst: 14.05.2008 07:02:41
von Günu
@ Bernd
mal ne Frage: Kann man die Servogetriebe eigentlich gut wieder zusammen fügen? Kann man die Getriebe eigentlich fast nicht falsch einbauen?
Hab nach meinem Crash mit den 600N etwas muffensausen die Servos aufzuschrauben aus Ansgt diese nicht mehr zusammen zu bringen, auch wenn sie noch ganz sein sollten!
Eines hats mir verblasen, welches ich komplett ersetz habe, aber auch nur weil ich zuerts gemurkst habe.
Marc
#9
Verfasst: 14.05.2008 07:12:13
von Crizz
Marc, wenn du nen Edding greifbar hast und das neue Getriebe zuerst auspackst, dann das alte Schritt für Schritt zerlegst und die Zahnräder entsprechend markierst, ist es garkein Thema.
Meist sind die Getriebe aus 4 oder 5 Zahnrädchen, die auch nicht in einer anderen Folge auf die Achsen passen, sonst dreht irgendwo was frei und das Getriebe ist nicht kraftschlüssig.
Man sollte sich nur auch die Achsen genau ansehen, grad am Motor und Poti sind die Achsen i.d.r. etwas abgeflacht damit das Zahnrad auch hält. Nicht das man mit Gewalt versucht, das Zahnrad aufzudrücken, und es steht in einer verkehrten Position.
Ist wirklich keine große Sache, und wenn man sich Zeit nimmt legt sich auch die Nervosität

#10
Verfasst: 14.05.2008 07:41:49
von Peter F.
Ich hatte auch ein bisschen Muffensaußen, vor meinem ersten
Getriebewechsel. Ist im Endeffekt aber echt kein Drama.
#11
Verfasst: 14.05.2008 07:49:46
von TREX65
@Marc mach einfach mit dem Handy ein/zwei Fotos in geöffnetem Zustand wo du schön sehen kannst wie, welches Zahnrad, wo sitzt. So habe ich es auch gemacht....
#12
Verfasst: 14.05.2008 07:52:25
von ER Corvulus
Holzleiste, 2x 5 stecknadeln (ohne Kopf) rein, zahnräder in Ausbaureihenfolge von links nach rechst drauf abstapeln... neuen zahnradsatz passend nebendransortieren, beim Zusammenbau von rechts nach links zurück - Fetten nicht vergessen - auch die Achsen!
Gewalt ist eher hinderlich!
(manchmal hilft auch Bild wie es aussieht, wenn der Deckel offen ist)
#13
Verfasst: 14.05.2008 07:54:23
von TREX65
Sag mal, weißt du was das für Fett ist zum Schmieren? Molykote??
#14
Verfasst: 14.05.2008 08:11:12
von ER Corvulus
Ich nehme das weisse teflon von Robbe (Gibst auch von anderen Firmen) oder silikonöl - beides geht auch im winter wenns bitterlich kalt ist.
Grüsse Wolfgang
#15
Verfasst: 14.05.2008 08:15:16
von TREX65
danköö...