Mal ein wenig Gespinne, Stromanzeige für Akku in Echtzeit?

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SPAWN
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#1 Mal ein wenig Gespinne, Stromanzeige für Akku in Echtzeit?

Beitrag von SPAWN »

Ich hab mir mal überlegt, wie man wohl das Problem mit dem zu viel entladenen Akku in den Griff bekommen kann.

Je nach nach Flugstiel und FlugZeit muss man unterschiedlich viel nachladen. Allerdings, kann man den Wert ja nicht Pauschalisieren, man fliegt ja immer anders. Klar, irgendwann hat man es im Gefühl und mann weiss, ungefähr nu bin ich das geflogen und so lange, dann muss ich runter oder kann noch.

Nettes Beispiel, mein Camflug hatte ca. 5:30 min gedauert. Ich habe danach 3600 mAh reingepustet.
Den Flug zuvor flog ich 3D mit dem Heli und hatte nach 4:30 Min 4100 zum Nachladen. Vom Gefühl her bekomme ich das schon hin.

Nu meine Frage... könnte man in der Theorie nicht irgendwas zwischenschalten, das permament den Verbrauch des Stroms misst? Oder halt dauernd den "ist"-stand des Akkus misst? Und dies müsste dann natürlich an die Funke übertragen werden. (Oder einen angeklebten Empfangsmodul) Um es dann Akustisch oder Visuell darzustellen.
Wobei ja der Strom und die Volt irgendwie zusammenhängend sind?

Wie gesagt, einfach mal Gespinne oder Dünnblub. Wäre halt interessant. :wink:

SPAWNI
peter.stegemann

#2 Re: Mal ein wenig Gespinne, Stromanzeige für Akku in Echtzei

Beitrag von peter.stegemann »

Ich warte schon lange auf einen Regler, der den Verbrauch mitrechnet und dann zeitig abregelt, als Ergaenzung zur Unterspannungsmessung. Weniger, um die Akkus zu schuetzen, als zum Schutz des Modells.
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SPAWN
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#3

Beitrag von SPAWN »

und dann zeitig abregelt
und
Schutz des Modells
beissen sich doch. Wenn der Regler abregelt und man fliegt in dem Moment eine Figur, kann es das Modell kosten denke ich..
Worauf ich hinauswill ist eine Anzeige wie z.B [mAh][:4700,4650...........3950,3900......] usw.
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glaus
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#4

Beitrag von glaus »

analog wird sschwierig, mit nem controller müssts schon gehen... Man bräuchte irgendwo nach dem Akku nen ganz kleinen Widerstand an dem man die Stromstärke messen kann, dann mit nem controller die mAh ausrechnen. Fürs übertragen sollt eman sich am besten ein fertiges Modul auf 433MHz oder so suchen...
Wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten, und Garantie übernehm ich grundsätzlich für gar nix...

T-Rex 450Pro Combo, Kokam2000
Sender MC12 Jeti, Empfänger R7
wenig Ahnung, aber davon recht viel...
peter.stegemann

#5

Beitrag von peter.stegemann »

SPAWN hat geschrieben:
und dann zeitig abregelt
und
Schutz des Modells
beissen sich doch. Wenn der Regler abregelt und man fliegt in dem Moment eine Figur, kann es das Modell kosten denke ich..
Er soll zeitig abregeln und nicht ploetzlich abschalten. So, wie gute alte (schlechte) Akkus das gemacht haben - da hat man rechtzeitig gemerkt, dass einem der Dampf ausgeht.
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Force
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#6

Beitrag von Force »

einfach nen Verbrenner kaufen, da sieht man wieviel Sprit drin is :D
oky spass bei Seite...

Zeigen das nicht diese Logger mit Display an wievel schon verbraucht wurde? aber warscheinlich auch zu klein um das zu sehen...
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frankyfly
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#7

Beitrag von frankyfly »

Das müsste wirklich mit einem Mikrocontroler gehen, Spannug und Strom messen und über die Min-Spannug oder den aufsummierten Strom (also die Entnommene Kapazität) abschalten / Herunterregeln.

zB.bei einem 2000mah 3s Akku:
Langsames abregeln bei 1600mAh (normales verhalten welches zuerst greifen sollte)
etwas abruptereres abregeln bei 6V über längere zeit (2-3 Sec.??? )
Evtl auch piepser oder led als Signalisierung?


Spannung messen ist klar, für 3s Spannungsteiler zB. 20 und 10 KOhm, aber wie den Strom messen? über Wiederstand wohl kaum, oder? ein 0,1 Ohm Widerstand der 30A abkamm ist ja auch nicht gerade klein und leicht. evtl über das magnetfeld um das Kabel (Magnetfeldsensor ?) Aber was ist mit der Genauigkeit?
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ER Corvulus
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#8

Beitrag von ER Corvulus »

Im prinzip wäre das ja ein "Echtzeit-DPR". da ist der Shunt zwar da, aber auch wiederum nicht sooo riesig. Was der µP da alles drauf macht, und was die SW im PC zur Auswertung - k.A.
Aber man könnte da sicher was draus basteln, zB bei 1500mA eine stehende Acht, bei 1700 einen Vorwärts-loop nach unten usw. Irgendwelche Anzeigen und Piepser sieht bzw hört man bei dem Krach-600er ja eh nicht ;)
(oder einfach mit 150m USB-Kabel fliegen - online Auswertung kann der DPR ja schon von Haus aus)

Grüsse wolfgang
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frankyfly
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#9

Beitrag von frankyfly »

das ist natürlich auch eine Möglichkeit, einen vorhandenen Datenlogger per µC auszulesen und das dann irgendwie nach unten Funken (WLan oder sonstiges Funkmodul. Nur braucht man dann unten wieder eine Empfangsvorichtung die das anzeigt.

es reicht u.U auch ein einfaches Funk-schalttmodul was dann unten viederum einen Piepser Aktiviert.
Wenn du angst hast das du es nicht hörst, es gibt Piepser die so klein sind , das man sich die ins Ohr steken kann. (allerdings wird man den nach 2 Akkus auch nicht mehr höhren)

irgendwo hab ich mal gesehen das jemand was mit LEDs in den Rotorkreis gschrieben hatt, das ginge ja auch!

Ich habe auch 2 Bauteile gefunden die eine Strommessung über das Magnetfeld machen, sind aber beide wohl nicht so einfach zu bekommen. Aber doch wohl eher kein Shunt, weil
Messbereich bis 100A
Eingangsspannung µC (zB. ATMega Serie) 0-5V
R=U/I >> R=5V/100A= 0,05ohm
P=I² *R =100A*100A *0,05 >> 500W Verlustleistung :shock:
selbst wenn man die eingangsskannung des µC nur zur hälfte ausnutzt (2,5V) sind das noch 250W also eindeutig zu viel !
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teratux
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#10

Beitrag von teratux »

Ist DAS HIER vielleicht sowas was ihr meint?
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calli
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#11

Beitrag von calli »

Und was wäre nach Prinzip "Stromzange"?

Und Variometer mit Funkrückübertragung gibts ja schon, die sagen auch "Achtung" wenn es eine Störung im Empfänger gibt etc...

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SPAWN
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#12

Beitrag von SPAWN »

teratux hat geschrieben:Ist DAS HIER vielleicht sowas was ihr meint?

Cool. Sieht so aus. Misst das nun den Strom den die Zelle verlassen hat, oder die Volt? Volt wären ja in unserem Falle unsinnig... Nur wie, kann man daran eine Funkübertragung anbinden?

Aber leider nur für Max 5 Zellen... :(


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SPAWN
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#13

Beitrag von SPAWN »

Ausserdem ist die Frage, ob dieses Gerät die hohen Ströme beim fliegen aushält, da es ja was mit Ladetechnik zu tun hat..


SPAWNI
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teratux
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#14

Beitrag von teratux »

Das Teil wird doch an den Akku angelötet, also nehme ich mal an daß es den Strom aushalten wird.
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frankyfly
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#15

Beitrag von frankyfly »

Das ding vom ELV "schätzt" den Akkustand anhand der Spannug und wird bei dem gezappel was was einige fliegen lustig hin und her springen, ähnlich wie ein Liposaver an und wieder aus geht.

Das Prinzip Strohmzange beruht ja auch auf dem Magnetfeld das der Strom um den Leiter aufbaut. bei Wechselspannnug muss man nur eine einfache Spule um den Leiter legen und kann eine Spannug messen. Moderne Zangenamperemeter arbeiten meines Wissen nach mit einem Kagnetfeldsensor und können so auch Gleichströhme messen.

Mir ist eben auch eingefallen das man so einen sensor nicht einfach auf das Kabel "kleben" sollte, sondern lieber irgendwie an einen Ferritring macht , damit alle/möglichst viele Magnetfeldlinien eingefangen werden !
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