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#1 Vibrationen an Heck und Trainingsgestellt

Verfasst: 22.06.2007 11:07:39
von oliver_e
Hallo zusammen!

Mittlerweile habe ich die ersten Schwebe-Übungen mit meinem T-Rex einigermaßen im Griff. Ein selbst gebautes Trainingsgestellt aus 1m CFK-Stäben und Styropor-Kugeln ist dabei sehr hilfreich.

Ich hab' allerdings das Problem, dass bei hoher Drehzahl anscheinend Vibrationen am Heck entstehen. Zusätzlich fangen die beiden hinteren Enden des Trainingsgestells an zu vibrieren. Bei mittlerer Drehzahl scheinen die Vibrationen nicht so schlimm.

Woher können Vibrationen am Heck kommen? Was gibt es für mögliche Ursachen und was sollte ich alles prüfen?

Grüße - Oliver

#2

Verfasst: 22.06.2007 11:26:02
von burgman
Mindestens auf 50cm kürzen bzw. ganz ab, wenn Du schweben kannst !
Dann hasse no vibes !

#3

Verfasst: 22.06.2007 12:10:10
von Tueftler
Normal sollte man mit der Länge nicht über den rotordurchmesser hinaus gehen. Aber je kürzer, desto besser.

#4

Verfasst: 22.06.2007 12:24:36
von burgman
...genau ! In der Kürze liegt die Würze...

#5

Verfasst: 22.06.2007 15:24:46
von oliver_e
Hallo!
Mindestens auf 50cm kürzen bzw. ganz ab, wenn Du schweben kannst !
Dann hasse no vibes !
Ah, o.k. Die 1m Stäbe habe ich über Kreuz mit Kabelbindern zusammen gebaut. Die Enden ragen also vom Kreuzmittelpunkt aus jeweils 50 cm nach 10:30 Uhr, 1330, 1630, 1930. Damit sind sie dann wohl zu lang. Korrekt?

Ich denke, ich werde mich am besten Schrittweise der 0 cm Marke näher... ;-)

Grüße - Oliver

#6

Verfasst: 22.06.2007 15:28:30
von mic1209
50 cm nach 10:30 Uhr, 1330, 1630, 1930.
OT an:

Wie geht das denn?
OT aus

Versuch so schnell wie möglich, das Gestell ganz weg zu nehmen, du wirst dich wundern wie der Rex dann ist.
Ich habe das auch nie geglaubt, aber es ist tatsächlich so

#7

Verfasst: 23.06.2007 10:29:53
von oliver_e
Hi!
50 cm nach 10:30 Uhr, 1330, 1630, 1930.
OT an:
Wie geht das denn?
Naja, Piloten beschreiben doch Richtungen relativ zu ihrer Flugrichtung mit Uhrzeiten. Also vorne = 12:00 Uhr, hinten 06:00 Uhr vorne links 10:30 Uhr.

Das Trainingsgestellt habe ich gestern dann mal auf 70cm gekürzt und bin dann 'raus.

Auf alle Fälle fühlte sich der T-Rex schonmal etwas lebendiger an. Prima Sache! Vibrationen traten aber bei einer geringeren Drehzahl immer noch auf. Es hat allerdings nach ein paar Minuten angefangen zu regnen, so dass ich das bei nächsten mal nochmal genauer beobachen muss.

Ich muss gestehen, dass ich bisher auch noch keinen Drehzahlmesser besitze und quasi 'nach Gefühl' die Drehzahl mit dem Begrenzer an der MX16s einstelle.

Außerdem habe ich bemerkt, dass der Blattspurlauf bei Schwebe-Pitch (ca. 5-6 Grad) etwa 1-2cm auseinander geht. Ist aber auch kein Wunder, weil ich mich darum bisher noch nicht wirklich gekümmert habe.

Ich hab' schon mit dem Gedanken gespielt, das Trainingsgestell einfach mal abzunehmen. Im Moment reicht's aber gerade erstmal für Heck-Schweben und ein wenig Hin- und Her. Ich wollte wenigstens erst nochmal Nasenschweben und etwas Flug drauf haben.

Grüße - Oliver

#8

Verfasst: 23.06.2007 13:42:34
von silence_ghost
Hi Oliver,

ich würde mal den Blattspurlauf sauber einstellen. Davon können auch die Vibrationen kommen und es werden die Lager am Rotorkopf stark beansprucht.

Super Videos für den T-Rex: http://www.helifreak.com/...
Da ist auch eins über den Blattspurlauf dabei. Einfach mal alle anschauen, sind echt super.

Gruß
Martin

#9

Verfasst: 23.06.2007 14:04:36
von raid
Hallo,

je nach Drehzahl könnten die Schwingungen am Trainingslandegestell auch in den Bereich der Resonanzfrequenz kommen wodurch sich die schwingungen noch verstärken... abhilfe sollte dann eine andere Länge bzw eine ander Drehzahl schaffen!

gruß
Alex

#10

Verfasst: 23.06.2007 15:01:21
von mic1209
oliver_e hat geschrieben:Hi!
50 cm nach 10:30 Uhr, 1330, 1630, 1930.
OT an:
Wie geht das denn?
Naja, Piloten beschreiben doch Richtungen relativ zu ihrer Flugrichtung mit Uhrzeiten. Also vorne = 12:00 Uhr, hinten 06:00 Uhr vorne links 10:30 Uhr.

Das Trainingsgestellt habe ich gestern dann mal auf 70cm gekürzt und bin dann 'raus.

Auf alle Fälle fühlte sich der T-Rex schonmal etwas lebendiger an. Prima Sache! Vibrationen traten aber bei einer geringeren Drehzahl immer noch auf. Es hat allerdings nach ein paar Minuten angefangen zu regnen, so dass ich das bei nächsten mal nochmal genauer beobachen muss.

Ich muss gestehen, dass ich bisher auch noch keinen Drehzahlmesser besitze und quasi 'nach Gefühl' die Drehzahl mit dem Begrenzer an der MX16s einstelle.

Außerdem habe ich bemerkt, dass der Blattspurlauf bei Schwebe-Pitch (ca. 5-6 Grad) etwa 1-2cm auseinander geht. Ist aber auch kein Wunder, weil ich mich darum bisher noch nicht wirklich gekümmert habe.

Ich hab' schon mit dem Gedanken gespielt, das Trainingsgestell einfach mal abzunehmen. Im Moment reicht's aber gerade erstmal für Heck-Schweben und ein wenig Hin- und Her. Ich wollte wenigstens erst nochmal Nasenschweben und etwas Flug drauf haben.

Grüße - Oliver
Ich hab mir schon gedacht, das du das meinst, ich denke aber das vorne links z.B. 10 Uhr ist usw. :wink:

Ich habe mein Landegestell abgenommen, als ich einigermaßen Seitenschweben konnte, Rundflug habe ich dann ohne angefangen zu lernen.
Nasenschweben kann ich immer noch nicht, nur im Sim. :(

#11

Verfasst: 24.06.2007 12:59:20
von oliver_e
Hallo!
Ich hab mir schon gedacht, das du das meinst, ich denke aber das vorne links z.B. 10 Uhr ist usw.
Naja, abhängig vom Winkel relativ zur Richtung der Heli-Nase eben... ;-)
Ich habe mein Landegestell abgenommen, als ich einigermaßen Seitenschweben konnte, Rundflug habe ich dann ohne angefangen zu lernen.
Nasenschweben kann ich immer noch nicht, nur im Sim.
Und ich dachte immer, dass 'Seitenschweben' schwieriger ist als 'Nasenschweben'. Jedenfalls ist das nach meinem Empfinden so, wenn ich mit der Sim. trainiere.

Grüße - Oliver

#12

Verfasst: 25.06.2007 08:34:06
von oliver_e
Hallo nochmal!

Ich hab' mal in die Videos 'reingeschaut! Die sind ja echt super! Danke nochmal für den Tipp!

Grüße - Oliver