Ich hätte da eine Idee wie man relativ gefahrlos den Heli einstellen könnte und wollte mal wissen ob das schon mal wer probiert hat bzw. verbesserungsvorschläge oder kritik willkommen
Also da ich einen alten Esstisch daheim habe, hätte ich mir überlegt diesen mit 4 Löchern zu versehen und dann mit Seilen den Heli (samt Trainingsgestell) am Tisch fest zu zurren (schreibt man das so )
Dadurch müsste man doch eigentlich fast alles machen können, denn ich kann die Hauptrotorblätter dran lassen und die Drehzahl unter Last messen. Oder wenn man die Seile etwas lockert und leicht abheben lässt sieht man in welche Richtung er weg drifftet und kann nachstellen (Funke oder Gestänge).
Glaubt ihr das könnte funktionieren?? oder muss ich zum einstellen doch etwas mehr in die höhe??
Danke für eure Verbesserungsvorschläge
sg
Bell222
P.s. Rechtschreibung bitte ignorieren danke
EDIT: Frage welche Upm sollte der Hauptrotor unter last ca haben???
Sorry wegen den Tippfehlern. Ich bin nämlich ein unaufmerksamer Schnelltipper, jedoch der deutschen Sprache mächtig.
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Festzurren halt ich für überflüssig wenn du ein Trainingsgestell dran und aussreichend Platz hast.
Ausser positiv Pitch kannst du mit dem Trainingsgestell alles testen was du testen möchtest, denn umfallen kann er ja nicht.
Bell222 hat geschrieben:EDIT: Frage welche Upm sollte der Hauptrotor unter last ca haben???
Wenn möglich genausoviel wie im Leerlauf(0° Pitch), dafür hat man ja schliesslich einen Regler (oder einen Steller mit entsprechender Gaskurve )
Beste Idee von allen:
Jemanden dazu bitten, der sich mit sowas auskennt.
Am besten in persona, nicht nur über email, Telefon und Forum.
Bekenne mich hiermit: habe eine ganze zeitlang z.B. meine erste Mechanik (Uni 40 Elektro) mit einem Sender "geflogen" (geschwebt), bei dem BEIDE Küppel rückstellend waren.
Der Sender kam eben so aus der Verpackung heraus..
Also einmal unkonzentriert den Pitchknüppel loslassen und der Heli hüpft davon.
Habe diese glatte Fehlkonfiguration meinerseits dann sogar durch einen Sicherheitsschalter übersteuert, bis ich (zum Glück selbst darauf kam, dass das so nicht wirklich Sinn macht.
Ergo: man kann sich alleine durchbeissen, ist aber unsinnig, fehlerbehaftet und ggfs. gefährlich.
wenn man einen Rex mechanisch korrekt aufbaut, die Gestängelängen einhält und die Taumelscheibe waagerecht steht ist das die halbe Miete! Dann die Funke am Anfang so programmieren, dass man so von -3 bis +9 Grad Pich hat. Darauf achten, dass die TS nach links kippt, wenn der Knüppel nach links geht und nach vorne kippt bei Nick nach vorn.
Die Schiebebrücke am Heck muss sich immer entgegengesetzt zum Knüppelausschlag bewegen. Der Gyro hat dann die richtige Wirkrichtung, wenn es dir den Finger zwischen Rohr und Brücke einklemmt, wenn Du das Heck nach rechts schiebst. Fang bei einem 401 bei 70% Gain an.
So eingestellt sollte ein T-Rex eigentlich nichts unkontrolliertes tun. Mach ein Trainingsgestell mit drunter und gehe auf eine möglichst große glatte Fläche, evtl. Parkplatz. Hier kannst Du dich an das Steuerverhalten gut rantasten.
Mach als Anfänger die schweren Paddel und die Gewichte auf die Paddelstange, dann wird er sehr gutmütig.
Kauf Dir einen kleinen Drehzahlmesser und achte darauf, dass Du so um die 2600 U/Min fliegst. Achtung: Holzblätzter sind nur bis 2400 zugelassen!
Kauf Dir einen ordentlichen Simulator und trainiere erst mal 10 Stunden. Das hilft ungemein, war und ist jedenfalls bei mir so! Ich trainiere alles am Sim bis zur Vergasung, das spart ungeheuer Ersatzteilkosten. Ich fliege neue Figuren erst in real, wenn ich am Sim eine Trefferquote von 100% habe. Fliege realistisch am Simulator; rumrocken und alle 20 Sekunden einschlagen hat wenig Lerneffekt.
Bedenke auch, dass ein Heli im Bodeneffekt viel unruhiger ist, als außerhalb. Lass ihzn also so bis auf Bauchnabelhöhe steigen, da ists viel einfacher!
Grundsätzlich ist es natürlich am besten, sich helfen zu lassen. Oft geht das aber wegen äußerer Gegebenheiten nicht. Ich hab's auch allein mit viel Fragen und Lesen gelernt.
tdo hat geschrieben:Beste Idee von allen:
Jemanden dazu bitten, der sich mit sowas auskennt.
Am besten in persona, nicht nur über email, Telefon und Forum.
Es hilft schon, das Profil im Forum mal richtig auszufüllen, dann meldet sich evtl.
auch jemand aus der Nähe zur freiwillingen Unterstützung...