#1 Karies am Heckantriebs-Freilaufzahnrad ??
Verfasst: 30.08.2007 13:21:15
Hallo MT-Freunde und alle, die es werden wollen.....
komme eben von meinen Test-"Flügen" zurück, und um es hier nicht zu sehr ausarten zu lassen : Ich hab meine erste ungewollte AuRo-Landung "live" hinter mir. Sofern man das noch so bezeichnen kann, denn es waren nur 1,5 m Höhe.
Was war passiert :
Ich hatte gerade den zweiten Akku in der Mache und wollte den MT zu Boden bringen. Es war etwas windig, und der Heli schwebte zwischen nem asphaltierten Weg und nem Acker auf etwa nem halben Meter Höhe.
Wollte ihn gerade etwas rüber"rollen" Richtung Straße, als es - wie soll es bei mir anders sein - ziemlich böig wurde und mir den MT herunterdrückte.
Das Landegestell setzte auf dem Asphalt auf, die Heckeinheit im Feldrand. Der Heli sprang direkt wieder hoch ( wahrscheinlich weil die Böe vorbei war und nun Vollpitch richtig Wirkung zeigte ) und schnellte auf etwa 1,5 m / 2 m, mit stark kreiselndem Heck !
Ich weiß nicht wie ich das gemacht hab, irgendwie hab ich Auro reingehaun und den MT mehr oder weniger sanft auf den Grünstreifen bekommen, auf jeden Fall hatte ich vor meinem geistigen Auge schon alle Einzelteile umherfliegen sehen.
Ich staunte nicht schlecht, als ich dann sah, das er soweit intakt war. Bei näherem hinsehen konnte ich dann erkennen, das dem Heck-Antriebsrad ( also dem großen Freilaufritzel oberhalb des Hauptzahnrades ) alle Zähne mehr oder weniger "geputz" waren.
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, wie so etwas zu Stande kommt. Ich muß dazu sagen das ich die Alu-Heckabtriebseinheit mit Messingritzel verwende, nichtmehr die Kunststoffeinheit. Der Riemen scheint unbeschädigt, habe zumindest keine fehlenden Zähne erkennen können.
Hauptzahnrad ist auch in Ordnung, aber ich denke die Hauptwelle wird eins abbekommen haben durch das zweimalige harte Aufsetzen.
Ich hab mir zwar schon überlegt, ob es zu einer kurzen Blockade der Heckeinheit kam und das Freilaufrad - weil aus Nylon - gegenüber dem Messingritzel den kürzeren gezogen hat. Würde das erklären, warum der Riemen unbeschädigt blieb ?
Andere Theorie : durch das harte Aufsetzen ist die Hauptwelle strak nach unten gedrückt worden und die großen Nylonzahnräder haben sich etwas nach unten "verbogen" - dann wäre die Kraftübertragende Fläche zwischen Freilauf und Messingzahnrad in dem Moment nur ca. 30%, und würde vmtl. die Zähne von quer nach schräg abscheren.
However, das ganze ist glimpflich abgegangen, aber mich würde sehr interessieren, wie das geschehene zusammenhängen kann. Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?
komme eben von meinen Test-"Flügen" zurück, und um es hier nicht zu sehr ausarten zu lassen : Ich hab meine erste ungewollte AuRo-Landung "live" hinter mir. Sofern man das noch so bezeichnen kann, denn es waren nur 1,5 m Höhe.
Was war passiert :
Ich hatte gerade den zweiten Akku in der Mache und wollte den MT zu Boden bringen. Es war etwas windig, und der Heli schwebte zwischen nem asphaltierten Weg und nem Acker auf etwa nem halben Meter Höhe.
Wollte ihn gerade etwas rüber"rollen" Richtung Straße, als es - wie soll es bei mir anders sein - ziemlich böig wurde und mir den MT herunterdrückte.
Das Landegestell setzte auf dem Asphalt auf, die Heckeinheit im Feldrand. Der Heli sprang direkt wieder hoch ( wahrscheinlich weil die Böe vorbei war und nun Vollpitch richtig Wirkung zeigte ) und schnellte auf etwa 1,5 m / 2 m, mit stark kreiselndem Heck !
Ich weiß nicht wie ich das gemacht hab, irgendwie hab ich Auro reingehaun und den MT mehr oder weniger sanft auf den Grünstreifen bekommen, auf jeden Fall hatte ich vor meinem geistigen Auge schon alle Einzelteile umherfliegen sehen.
Ich staunte nicht schlecht, als ich dann sah, das er soweit intakt war. Bei näherem hinsehen konnte ich dann erkennen, das dem Heck-Antriebsrad ( also dem großen Freilaufritzel oberhalb des Hauptzahnrades ) alle Zähne mehr oder weniger "geputz" waren.
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, wie so etwas zu Stande kommt. Ich muß dazu sagen das ich die Alu-Heckabtriebseinheit mit Messingritzel verwende, nichtmehr die Kunststoffeinheit. Der Riemen scheint unbeschädigt, habe zumindest keine fehlenden Zähne erkennen können.
Hauptzahnrad ist auch in Ordnung, aber ich denke die Hauptwelle wird eins abbekommen haben durch das zweimalige harte Aufsetzen.
Ich hab mir zwar schon überlegt, ob es zu einer kurzen Blockade der Heckeinheit kam und das Freilaufrad - weil aus Nylon - gegenüber dem Messingritzel den kürzeren gezogen hat. Würde das erklären, warum der Riemen unbeschädigt blieb ?
Andere Theorie : durch das harte Aufsetzen ist die Hauptwelle strak nach unten gedrückt worden und die großen Nylonzahnräder haben sich etwas nach unten "verbogen" - dann wäre die Kraftübertragende Fläche zwischen Freilauf und Messingzahnrad in dem Moment nur ca. 30%, und würde vmtl. die Zähne von quer nach schräg abscheren.
However, das ganze ist glimpflich abgegangen, aber mich würde sehr interessieren, wie das geschehene zusammenhängen kann. Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?