Im folgenden werde ich den Aufbau des Pikke 450 anhand von Bildern beschreiben.
Als erstes werde ich die einzelnen Teile kurz zeigen, inwiefern sie vorgebaut sind und dann im Anschluss auf den Bauprozess eingehen.
Nachdem ich das Paket geöffnet hatte und die Teile ausgebreitet hatte bot sich folgender Anblick:
Hier sieht man bereits schon, dass es nicht viele Teile sind, die verbaut werden müssen.
Nun habe ich die Teile erst einmal aus ihrer Verpackung entnommen:
Als nächstes eine Detailaufnahme vom Chassi, welches sehr stabil wirkt und eine gute Anordnung der Komponenten erlaubt. Ein weiterer auffallender Punkt ist, dass es pro servoschacht 3 Schraubenlöcher gibt was eine breite Auswahl an servos befestigbar macht.
Die GFK Haube des Pikke finde ich Persönlich sehr gut gelungen. Sie hat ein ansprechendes Design was relativ simpel gehalten ist aber ein schönes Gesamtbild erzeugt.
Der Rotorkopf kommt bereits fast komplett fertig aus der Tüte, d.h. es fehlen nur noch die Rotorblätter und die Paddel, ansonsten ist er bereits komplett fertig, besitzt sehr viele kugellager und besonders die Drucklager am Kopf versprechen einiges. Des weiteren sind 2 Steckschlüssel beigelegt für die selbstsichernden Muttern der Blattlagerwelle. Ich konnte auch kein bisschen Spiel feststellen und es läuft alles sehr leichtgängig.
Als nächstes komme ich zu den Heckkomponenten. Was mir als erstes positiv auffiel war, dass es kaum Kugelköpfe am Heck gibt sondern so gut wie alles mit Kugellagern gefertigt wurde, was den Verschleiss vermindern sollte. Auch die Heckblatthalter, welche aus einem Teil sind machen einen guten Eindruck mit ihrer Drucklagerung. Alles in allem bietet das Heck eine schöne Optik.
Die beigelegten Blätter aus gfk, sowie die Paddel machen einen soliden Eindruck. (In diesem Bild sieht man die beigelegten Steckschlüssel)
Die CFK Leitwerke sind ebenfalls optisch ansprechend gefertigt.
Bei dem Hauptzahnrad kann man das Freilauflager schnell abschrauben, was den Wechsel eines kaputten Zahnrads erleichtert.
Die Heckblätter machen ebenso einen soliden Eindruck und sind auch angemessen stabil.
Das Konzept der Motorplatte ist gut durchdacht, da man den Motor vor Einbau ins Chassi auf der Motorplatte befestigen kann und diese dann leicht ins chassi bekommt und dann noch verschieben kann, was die Einstellung des Ritzelspiels erleichtert.
Die Taumelscheibenführung sowie die Haubenhalterung passen ebenfalls ins Konzept aus Aluminium.
Bei den Kufenbügeln fällt auf das diese relativ weich sind was bei einer härteren Landung entscheidend sein kann, des weiteren werden die Kufen mit madenschrauben in den Bügeln befestigt.
Der passende Motor mit 3250KV ist optimal an die Farbkombination angepasst und besitzt ein sehr großes Lüfterrad.
Viele Bilder später beginne ich jetzt mit dem Baubericht: (habe davor noch keine schraube angefasst)
Als erstes beschäftige ich mich mit der komplettierung des Rotorkopfes, was eigentlich nur bedeutet Paddelstange rein, ausrichten und Paddel ranschrauben... fertig
Als nächstes beschäftige ich mit dem Heck. Dort heisst es den Riemen durchs Rohr zu stecken und das Rohr in dem Heckgehäuse festzuschrauben ( Dickere seite des Heckrohrs muss ins Heckgehäuse dünnere ins chassi)
Als nächstes werden der Abstrebungshalter und der Servohalter auf das Rohr geschoben.
Danach noch die Leitwerke raufschrauben.
Nun muss das Heckrohr sammt aufbauten im Chassi befestigt und der Riemen gespannt werden (senkrecht ausgerichtet).
Nun verpassen wir dem Heli noch sein Landegestell was ihn schon deutlich mehr nach Heli aussehen lässt.
Jetzt kommt der große Schritt. Der Rotorkopf samt Hauptzahnrad wird auf dem Heli montiert, was sich in 2 Handgriffen erledigen lässt.
Somit sieht der Heli schon sehr gut aus. Es fehlen nur noch einige Kleinteile. Als nächstes befestige ich Die Heckrotorblätter, Abstrebungen und die Motorplatte.
Zu guter letzt fehlt noch die Taumelscheibenhalterung.
Haube Rauf und fertig ist der Heli:
Nun steht hier ein schöner Heli der sich mit wenig Aufwand und ohne große Vorkenntnisse aufbauen lässt und der sehr viel Potential verspricht. Vom Aufbau her kann dieser Heli locker mit dem T-rex 450SE mithalten und bietet zudem eine schöne Anordnung der Elektronik im Chassi (Gyro ist durch Alu-TS führung vor Einschlag geschützt).
Falls noch Fragen oder Anregungen zu diesem Baubericht sind immer her damit.
Ein Flugvideo folgt noch.
MfG
chrizzo