Statische Aufladung lässt Lader abstürzen ....
- Heli_Crusher
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#1 Statische Aufladung lässt Lader abstürzen ....
Heute Mittag war es hier für einige Stunden mal richtig schön ...
Auch kalt und trocken. Also raus und auch mal den HDX500 für richtig lange in der Schwebe und langsam über den Platz geführt.
Dann einfach mal ausprobiert, wie so ein BanTam 5e und mein Ultramat mit dem Laden im Auto klarkommen.
Eigentlich ganz gut, aber ... Ich hatte ein Flanellhemd an und habe die normalen VW Sportsitze im Polo (Also auch mehr Plastik als Naturfaser).
Nach dem Aussteigen habe ich mich umgedreht und wollte am BC5e Umschalten um nachzuschauen, wie die Spannungen der einzelnen Zellen so sind.
In dem Moment, wo ich den Lader berührt habe, standen in dem Display nur noch eine Reihe dunkle Balken und der Ultramat 12 hatte jede Menge unverständliche Zeichen im Display. Einen leichten Schlag hatte ich auch gespürt.
Leicht entsetzt habe ich dann zackig die Lader von den Akkus getrennt und die Teile drin nochmal angeschlossen. Kein Problem, beide Lader sind noch 100% i.O.
Der Fehler ist allerdings reproduzierbar. Ich bin dann, als die Lader die Akkus für voll meldeten hin und habe die Akkus abgeklemmt. Immer noch im Flanellhemd.
Wieder habe ich einen kleinen Funken geschlagen und wieder sind beide Lader abgestürzt.
Der BC6 macht den Absturz nur, wenn der an der Autobatterie oder dem Lader mit dem 12 Volt Anschluß hängt. Wenn der mit seinem Netzkabel angeschlossen ist, dann ist der Funke zwar stärker und schmerzhafter, aber der Lader stürzt nicht ab.
Meint Ihr, es würde Sinn machen, die Gehäuse der Lader zu erden ???
Ich habe mich noch nicht getraut, weil ich nicht weiß, ob da evtl. der Minus des Laders am Gehäuse hängt und ich dann Schleifen baue, die mir die Lader oder die Akkus beschädigen.
Michael
P.S.: Ich hatte auch schon einen Laderabsturz, nachdem ich den Hund gestreichelt hatte und dann mal kurz nach dem Akku schaute. Da ist der Ultramat auch abgestürzt.
Auch kalt und trocken. Also raus und auch mal den HDX500 für richtig lange in der Schwebe und langsam über den Platz geführt.
Dann einfach mal ausprobiert, wie so ein BanTam 5e und mein Ultramat mit dem Laden im Auto klarkommen.
Eigentlich ganz gut, aber ... Ich hatte ein Flanellhemd an und habe die normalen VW Sportsitze im Polo (Also auch mehr Plastik als Naturfaser).
Nach dem Aussteigen habe ich mich umgedreht und wollte am BC5e Umschalten um nachzuschauen, wie die Spannungen der einzelnen Zellen so sind.
In dem Moment, wo ich den Lader berührt habe, standen in dem Display nur noch eine Reihe dunkle Balken und der Ultramat 12 hatte jede Menge unverständliche Zeichen im Display. Einen leichten Schlag hatte ich auch gespürt.
Leicht entsetzt habe ich dann zackig die Lader von den Akkus getrennt und die Teile drin nochmal angeschlossen. Kein Problem, beide Lader sind noch 100% i.O.
Der Fehler ist allerdings reproduzierbar. Ich bin dann, als die Lader die Akkus für voll meldeten hin und habe die Akkus abgeklemmt. Immer noch im Flanellhemd.
Wieder habe ich einen kleinen Funken geschlagen und wieder sind beide Lader abgestürzt.
Der BC6 macht den Absturz nur, wenn der an der Autobatterie oder dem Lader mit dem 12 Volt Anschluß hängt. Wenn der mit seinem Netzkabel angeschlossen ist, dann ist der Funke zwar stärker und schmerzhafter, aber der Lader stürzt nicht ab.
Meint Ihr, es würde Sinn machen, die Gehäuse der Lader zu erden ???
Ich habe mich noch nicht getraut, weil ich nicht weiß, ob da evtl. der Minus des Laders am Gehäuse hängt und ich dann Schleifen baue, die mir die Lader oder die Akkus beschädigen.
Michael
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Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
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#2
Hallo!
Fass einfach einen Metallteil am Auto an - das sollte reichen um dich zu entladen
Die Gehäuse der Lader mit dem Auto verbinden könnte auch was bringen... Aber da kenn ich mich zu wenig aus.. Das Auto ist ja mit der Masse der Batterie verbunden? Eventuell mal messen ob du eine Verbindund zwischen Masse und dem gehäuse messen kannst
was mich wundert is der absturz des Ultramat - der hat ja ein Plaste gehäuse?
cu
Andi - der keine flanellhemden trägt und das Problem nicht kennt ;-P
Fass einfach einen Metallteil am Auto an - das sollte reichen um dich zu entladen

Die Gehäuse der Lader mit dem Auto verbinden könnte auch was bringen... Aber da kenn ich mich zu wenig aus.. Das Auto ist ja mit der Masse der Batterie verbunden? Eventuell mal messen ob du eine Verbindund zwischen Masse und dem gehäuse messen kannst

was mich wundert is der absturz des Ultramat - der hat ja ein Plaste gehäuse?
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Hurricane 550 Z-Power Z20 1470K/V, Jazz 55-10-32, UBEC HV 5A/6V, TS: S3151, GY401+S9254, SMC16SCAN - 7SFePos (2,3/2,6Ah)
T-Rex 450 SE JGF 500TH, Jazz 40, TS: Savöx SH-0253, S9257, Delerin HRZ, SCM16Scan - 3S 2.2Ah Hyperion VXG3 / SLS ZX, microbeast
Lama V3 Phase II Blätter bissi Bling mit 2S 0,8Ah AHA-LiPo
Walkera 4#3B
Lader Hyperion EOS 0610i DOU, Graupner Ultramat 14 + Lipo Balancer Plus
MX16s
The memory remains
20.08.1983 - 18.08.2008
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#3
Der Ultramal 12 hat ein Alu-Gehäuse ...
"Holzfällerhemden" sagen Dir aber was ?
Hast Du noch nie "Home Improvement" oder die schlechte Eindeutschung "Hör mal wer da hämmert" gesehen ? Da trägt Al Borland solche Hemden.
Flauschig und bei trockener Kälte genauso statisch aufladend wie der Heckriemen des T-Rex 450 wenn man den nicht mit WD40 behandelt.
Das ich mich an der Karosserie entladen kann, weiß ich .. aber man steht eben auf, dreht sich um und dann "zack" hat der Lader einen.
Man kommt rein, will gerade mal nach den Akkuspannungen schauen "zack" hat der Lader einen.
Ich wollte mit dem Thread eigentlich mal wissen, ob ich der einzige mit dem Problem bin, oder ob es mehrere Leute gibt, die dann evtl. sogar eine Lösung dafür haben.
Michael
"Holzfällerhemden" sagen Dir aber was ?
Hast Du noch nie "Home Improvement" oder die schlechte Eindeutschung "Hör mal wer da hämmert" gesehen ? Da trägt Al Borland solche Hemden.
Flauschig und bei trockener Kälte genauso statisch aufladend wie der Heckriemen des T-Rex 450 wenn man den nicht mit WD40 behandelt.
Das ich mich an der Karosserie entladen kann, weiß ich .. aber man steht eben auf, dreht sich um und dann "zack" hat der Lader einen.
Man kommt rein, will gerade mal nach den Akkuspannungen schauen "zack" hat der Lader einen.
Ich wollte mit dem Thread eigentlich mal wissen, ob ich der einzige mit dem Problem bin, oder ob es mehrere Leute gibt, die dann evtl. sogar eine Lösung dafür haben.
Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
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#4
Hi Michael,Heli_Crusher hat geschrieben: Ich wollte mit dem Thread eigentlich mal wissen, ob ich der einzige mit dem Problem bin, oder ob es mehrere Leute gibt, die dann evtl. sogar eine Lösung dafür haben.
einfache Lösung: Hemd wechseln....





Nee, fällt mir nix weiteres als Lösung zu ein. Ich habe das aber auch auch noch nie gehabt

Mit freundlichen Grüssen
Jürgen
Jürgen
#5
Entladen kannst du dich an der karrosserie nur wenn das fahrzeug geerdet ist.so entladen kannst du dich nicht. stell einfach einen fuß auf den fußboden.ansonsten würde ich dir ne andere jacke empfehlen.wir haben in der tanktechnik antistatische und schwer entflammbare jacken.ist im privatbreich blödsinn,ich weiß.ich nehme meine aber zum fliegen.
mußt dein fahrzeug mit so einem ableiter erden,gibt es zubehörhandel,wird irgendwo hinten angeschraubt.
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- Heli_Crusher
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#6
Das Hemd wechseln ist klar ...
Ihr kennt aber auch so Situationen, wo man vorher mal an einem Monitor oder Fernseher repariert und währenddessen dann gerade mal die Akkupacks lädt.
Man hat ein Paar Schuhe an, mit Sohlen, die sich auf dem Teppich statisch laden, usw. Also die ganz normalen Sachen des Alltags.
Da auf meinen Ladern ja noch Garantie / Gewährleistung ist und ich wohl der einzige bin, dessen Lader jemals beim Berühren (es ist mir nur im Auto extrem aufgefallen, weil die Entladung richtig weh getan hat.) abgestürzt sind, werden die wohl beide einen erheblich Produktionsfehler haben und gehen dann einfach zurück zum Austausch.
Michael
Ihr kennt aber auch so Situationen, wo man vorher mal an einem Monitor oder Fernseher repariert und währenddessen dann gerade mal die Akkupacks lädt.
Man hat ein Paar Schuhe an, mit Sohlen, die sich auf dem Teppich statisch laden, usw. Also die ganz normalen Sachen des Alltags.
Da auf meinen Ladern ja noch Garantie / Gewährleistung ist und ich wohl der einzige bin, dessen Lader jemals beim Berühren (es ist mir nur im Auto extrem aufgefallen, weil die Entladung richtig weh getan hat.) abgestürzt sind, werden die wohl beide einen erheblich Produktionsfehler haben und gehen dann einfach zurück zum Austausch.
Michael
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#7
Hallo,
ich würde an Deiner Stelle mal messen ob das Gehäuse ev. dem MinusPol der Batterie entspricht.
Also ob Du zwischen dem Plus-Pol und dem Gehäuse 12V hast.
Wenn ja, versuche über ein Karosserieteil deinen Ladungsüberschuss los zu werden.
Kleiner Tipp, wenn du einen Schlüssel in der Hand hälts und damit ein Metallteil berührts, tut es weniger weh.
Ich weiß nicht ob eine Erdung des Autos etwas bring.
Ich vermute Ladungsunterschied zwischen Fahrer und KFZ.
Ob die Elektronik das dauerhaft aushält ist fraglich. Das sie es übel nimmt ist durch den Absturz ja erkennbar.
Ist das Gehäuse jedoch isoliert (was ich nicht wirklich glaube)
dürfte der Lader eigentlich nicht abstürzen.
Im 220V betrieb sollte das Gehäuse auf jeden Fall gegen die Netzspannung isoliert sein.
Gruß Ralf
ich würde an Deiner Stelle mal messen ob das Gehäuse ev. dem MinusPol der Batterie entspricht.
Also ob Du zwischen dem Plus-Pol und dem Gehäuse 12V hast.
Wenn ja, versuche über ein Karosserieteil deinen Ladungsüberschuss los zu werden.
Kleiner Tipp, wenn du einen Schlüssel in der Hand hälts und damit ein Metallteil berührts, tut es weniger weh.
Ich weiß nicht ob eine Erdung des Autos etwas bring.
Ich vermute Ladungsunterschied zwischen Fahrer und KFZ.
Ob die Elektronik das dauerhaft aushält ist fraglich. Das sie es übel nimmt ist durch den Absturz ja erkennbar.
Ist das Gehäuse jedoch isoliert (was ich nicht wirklich glaube)
dürfte der Lader eigentlich nicht abstürzen.
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Gruß Ralf
HK 450 mit CopterX Kopf, 450TH, Jazz 55-6-18, GY401 in einer Hughes 500
Tomahawk D-CCPM V2, Outrage G5 FBL, Scorpion 2221-8, Jazz 40-6-18, Microbeast
Mikado Logo 400, Hacker Motor, Jazz 80-6-18, 6S, Savös, Microbeast, S9257
Mikado Logo 500 3D, Scorpion HK-4020, Jazz 80-6-18, 6S, GY401+S9250
Und diverse Flächenmodelle.
Wem das als Info nicht reicht, kann meinen Leidensweg
auf meiner Homepage verfolgen http://www.ralf-c.de
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#8
alles andere wäre auch sehr schlecht. Im 230V Betrieb wird das Gehäuse über den Schutzleiter geerdet sein, den könnte man auch anzapfen um ihn mit dem Auto zu verbinden, Zusätzlich gibt es so "Blitzableiter" die man unterm Auto befestigt.Im 220V betrieb sollte das Gehäuse auf jeden Fall gegen die Netzspannung isoliert sein.
Ich bekomme auch an manchen Autos reglmäßig einen gewischt, an meinem aber nie, ist schon manchmal merkwürdig.
- Heli_Crusher
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#9
Ich werde dann auch mal den Hund und die Katze erden, wenn die in der Wohnung umherstreifen und sich von mir kraulen lassen ...
Eben noch ist der Ultramat abgestürzt, obwohl ich den nur mal kurz beiseite geschoben habe. Der hängt hier im Haus an einem Graupner Schaltnetzteil.
Ich hatte KEIN Flanellhemd an, sondern nur ein normales Hemd aus Baumwolle und eine Jeans. Hier ist die Luft aber sch'*?! trocken. Auch hier am Schreibtisch ... hingesetzt, PC an, kurz mal das Tischbein vom Schreibtisch berührt, ZACK ... eine gewischt bekommen. Obwohl hier Fliesenboden ist ...
Vielleicht bin ich ja in letzter Zeit ein wenig geladen und sollte meine Einstellung ändern ???
An dem Schaltnetzteil von Graupner gibt es nun vorne eine Erdungsbuchse. Da ist ein Kabel vom Bantam BC5e Gehäuse dran angeschlossen. Der bleibt nun aber stabil ...
Beim Ultramat mache ich dieses Kabel dann auch noch dran. Für das Autoproblem werde ich mir wohl angewöhnen wie ein Alter Mann mit einer Hand an der Karosserie auszusteigen.
Michael
Eben noch ist der Ultramat abgestürzt, obwohl ich den nur mal kurz beiseite geschoben habe. Der hängt hier im Haus an einem Graupner Schaltnetzteil.
Ich hatte KEIN Flanellhemd an, sondern nur ein normales Hemd aus Baumwolle und eine Jeans. Hier ist die Luft aber sch'*?! trocken. Auch hier am Schreibtisch ... hingesetzt, PC an, kurz mal das Tischbein vom Schreibtisch berührt, ZACK ... eine gewischt bekommen. Obwohl hier Fliesenboden ist ...
Vielleicht bin ich ja in letzter Zeit ein wenig geladen und sollte meine Einstellung ändern ???
An dem Schaltnetzteil von Graupner gibt es nun vorne eine Erdungsbuchse. Da ist ein Kabel vom Bantam BC5e Gehäuse dran angeschlossen. Der bleibt nun aber stabil ...
Beim Ultramat mache ich dieses Kabel dann auch noch dran. Für das Autoproblem werde ich mir wohl angewöhnen wie ein Alter Mann mit einer Hand an der Karosserie auszusteigen.
Michael
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#10
Iss nich.frankyfly hat geschrieben:alles andere wäre auch sehr schlecht. Im 230V Betrieb wird das Gehäuse über den Schutzleiter geerdet sein, den könnte man auch anzapfen um ihn mit dem Auto zu verbindenIm 220V betrieb sollte das Gehäuse auf jeden Fall gegen die Netzspannung isoliert sein.
Die Ultramat Ladegeräte sind alle schutzisoliert. (edit 10er und 14er - das 12er kenn ich nicht /edit)
Sieht man u.a. da dran dass der 230V Stecker nur 2polig ausgeführt ist und der Schutzleiterkontakt nicht vorhanden ist.
Ihr diskutiert hier 2 Schutzarten.
Schutzerdung und eben schutzisoliert.
Schutzerdung findet man im Allgemeinen bei elektrisch leitenden Gehäusen (Metall). Dort ist dann auch der Massekontakt aufgelegt.
Schutzisoliert bedeutet dass keine gefährliche Spannung (z.B. durch eine am Gehäuse anliegende blanke Leitung verursacht durch ein defektes Kabel) auf dem Gehäuse liegen kann. Das ist üblicherweise bei Kunststoffgehäusen der Fall.
Das Ganze hat aber nichts mit einem sogennnten elektrostatischen Impuls, hervorgerufen durch stark unterschiedliche Potentiale der beiden Körper beim Berühren zu tun. Da kann auch bei einem schutzisolierten (nichtleitenden) Gehäuse die hohe Spannung auf die Elektronik übertragen werden.
Die Schutzisolierung ist für Netzspannung (230V) ausgelegt und nicht für mehrere KV bei einem ESD Impuls.
Und dein Problem lässt sich auch nicht durch Erden vom Auto in den Griff bekommen.
edit
Am ehesten bekommst du das in den Griff wenn du auf dein Schuhwerk achtest. Keine Gummi oder Kunststoffsohle. Leder z.B. iss vieeeeel besser.
Gruß
Tom
Gruß
Tom
wer weiß dass er nichts weiß, weiß immer noch mehr als der, der nicht weiß dass er nichts weiß.
Flotte: Mal mehr , mal weniger
Heck- und Seitenschweben
Tom
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#11
Vielen Dank für alle eure Tipps ...
Eben ist wieder der Ultramat abgestürzt, nur weil eben mal eine Taste gedrückt habe.
Für fast 200 Euro Ladegeräte und dann so ein Schrott ...
Die Teile sind nun in den Originalkartons und gehen zurück an die Händler ... Ich habe die Schnauze voll !!!
Da ist ja jede selbstbau Controllerschaltung auf den Steckbrettern oder meine selbstgeätzten Platinen mit den Mega 8 / Mega16/32 Controllern stabiler was EMV angeht, als diese Industrieware.
Werde euch mal berichten, was dabei rauskam.
Michael
Eben ist wieder der Ultramat abgestürzt, nur weil eben mal eine Taste gedrückt habe.
Für fast 200 Euro Ladegeräte und dann so ein Schrott ...
Die Teile sind nun in den Originalkartons und gehen zurück an die Händler ... Ich habe die Schnauze voll !!!
Da ist ja jede selbstbau Controllerschaltung auf den Steckbrettern oder meine selbstgeätzten Platinen mit den Mega 8 / Mega16/32 Controllern stabiler was EMV angeht, als diese Industrieware.
Werde euch mal berichten, was dabei rauskam.
Michael
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#12
Nochmal was zur Erklärung und zum weiter Denken.
Wenn du an den Lader hinfasst und den elektrostatischen Impuls spürst hast du als Hausnummer mehr als 1KV Potentialunterschied.
Und da ist das egal was du anfasst.
- Lader
- Funke
- Heli
- Anschlusskabel vom Akku oder Regler
- Servo
- Empfänger
......
Dass der Controller vom Ultramat abschmiert zeigt dir dass er das nicht mag. Aber der "böse Bube" ist nicht der Lader sondern eigentlich du
Kann sein dass das Ultramat Lader bauartbedingt besonders empfindlich gegen ESD Impulse sind. Auch dass auch mal ein Gerät falsch zusammengebaut ist und deshalb besonders empfindlich ist. Nur wenn wie bei dir (wenn ichs richtig verstanden habe) das nicht nur ein Ladegerät hat sondern mehrere ist die 2. mögliche Ursache relativ unwahrscheinlich.
Aber auch die anderen elektronischen Komponenten wie Funke, Regler usw. sind alles andere als begeistert über nen ESD-Impuls.
Da passiert das auch mal ganz schnell dass ein Bauteil das zeitliche segnet. Und wenns einmal gut gegeangen ist heisst das auch nicht dass es immer gut geht. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Worauf ich hinaus will ist ganz einfach:
ESD Impulse sind generell schädlich für die elektronischen Komponenten.
Den meisten Gefallen tust du dir damit dass du die ESD Impulse so gut es geht vermeidest.
Dazu gehört auch entsprechende Kleidung.
Im Auto z.B. kann auch ein Sitzbezug aus Baumwolle helfen.
Just my 2 Cent.
Gruß
Tom
Wenn du an den Lader hinfasst und den elektrostatischen Impuls spürst hast du als Hausnummer mehr als 1KV Potentialunterschied.
Und da ist das egal was du anfasst.
- Lader
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- Servo
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......
Dass der Controller vom Ultramat abschmiert zeigt dir dass er das nicht mag. Aber der "böse Bube" ist nicht der Lader sondern eigentlich du

Kann sein dass das Ultramat Lader bauartbedingt besonders empfindlich gegen ESD Impulse sind. Auch dass auch mal ein Gerät falsch zusammengebaut ist und deshalb besonders empfindlich ist. Nur wenn wie bei dir (wenn ichs richtig verstanden habe) das nicht nur ein Ladegerät hat sondern mehrere ist die 2. mögliche Ursache relativ unwahrscheinlich.
Aber auch die anderen elektronischen Komponenten wie Funke, Regler usw. sind alles andere als begeistert über nen ESD-Impuls.
Da passiert das auch mal ganz schnell dass ein Bauteil das zeitliche segnet. Und wenns einmal gut gegeangen ist heisst das auch nicht dass es immer gut geht. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Worauf ich hinaus will ist ganz einfach:
ESD Impulse sind generell schädlich für die elektronischen Komponenten.
Den meisten Gefallen tust du dir damit dass du die ESD Impulse so gut es geht vermeidest.
Dazu gehört auch entsprechende Kleidung.
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wer weiß dass er nichts weiß, weiß immer noch mehr als der, der nicht weiß dass er nichts weiß.
Flotte: Mal mehr , mal weniger
Heck- und Seitenschweben
Tom
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#13
So, der Bantam 5e wird vom Händler getauscht ... Da ist wohl generell Was faul gewesen.
Der Ultramat 12 ist noch "in der Prüfung", aber ich habe da keine so große Hoffnung, das da ein Neuer oder Getauschter besser ist, habe mit Graupnerteilen so meine Erfahrungen ...
Das ich das Problem bin, glaube ich nicht ... Schließlich setze ich mich ja auch hin und bastel mit Elektronik und mache Operationen am "offenen" PC. Da ist nie Was passiert.
Ich warte nun mal den Bantam 5e ab, wie der sich verhält, wenn der zurückkommt.
Michael
Der Ultramat 12 ist noch "in der Prüfung", aber ich habe da keine so große Hoffnung, das da ein Neuer oder Getauschter besser ist, habe mit Graupnerteilen so meine Erfahrungen ...
Das ich das Problem bin, glaube ich nicht ... Schließlich setze ich mich ja auch hin und bastel mit Elektronik und mache Operationen am "offenen" PC. Da ist nie Was passiert.
Ich warte nun mal den Bantam 5e ab, wie der sich verhält, wenn der zurückkommt.
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