Frisch verseuchter mit SJM 400 CF Pro grüsst euch alle

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xontros
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#1 Frisch verseuchter mit SJM 400 CF Pro grüsst euch alle

Beitrag von xontros »

Hallo zusammen,

als erstes möchte ich mich hier erstmal vorstellen. Ich bin 42 Jahre alt, wohne in Köln und habe mit 12 Jahren zum ersten mal eine Fernsteurung in der Hand gehalten mit der ich bis vor 2 Monaten (natürlich nicht mit der gleichen) nur Flächen Modelle flog. Und zwar ausschliesslich Verbrenner, sei es Methanol oder auch Benziner.
Die letzten Jahre hat es mich immer mehr in den Kunstflug getrieben und irgendwann landete ich bei F3A Modellen.
Hubschrauber waren für mich immer ein Buch mit sieben Siegel und meine Überzeugung war, so etwas kommt mir nicht ins Hangar. Viel zu kompliziert dachte ich mir, die Fluggeräte sind nur für absolute Freaks oder Spezialisten...... bis vor 2 Monaten.
Ich ging so durch die Strassen hier in Köln und landete vor einem neueröffneten Modellbaugeschäft. Kaum drin, sah ich wie der Verkäufer einem Kunden einen Koax Heli vorflog und dieser ganz zu meinem erstaunen auch noch relativ ruhig in der Luft lag und majestätisch durch diese wanderte.
Wie ich rausging aus dem Laden hatte ich natürlich einen solchen in der Tüte drin. Nach 1-2 Stunden rumprobieren 2 paar Rotorblätter schwebte dieser auch unter meiner Regie ganz zufriedenstellend. Von Tag zu Tag wurde es immer einfacher und punktgenaue Landungen kreuz und quer durch die Wohnung waren auch kein Problem mehr.
Nun war ich aber durch das F3A fliegen etwas verwöhnt und merkte doch recht schnell das dieser "Plastik-Gummi" Hubi alles andere als ein präzises Fluggerät war.
Vor 3 Wochen war es dann soweit. Ich wieder in den Laden und bat dem Verkäufer mir doch einen präziseren Hubi zu empfehlen der auch preislich noch ertragbar wäre und mit dem ich als Hubi Anfänger einigermassen zurecht kommen würde.
In meiner Einkaufstüte beim verlassen des Ladens befand sich dann ein SJM 400 Pro CF den der Verkäufer zu Demozwecken aus einem Kit gebaut hat.

Ausstattung wie folgt :

SJM 400 PRO CF
Servo: 4 Stück, Tower Pro SG 90 servo 8g, 1.3kg/cm, 0.13sec/60°
Motor: B2 KV3800 Brushless motor
Regler: 30A (bzw. Steller nach schlaumachen in diesem Forum)
Gyro: E-Sky Pro (Normal Modus)
3s Lipo 2500 mAh (diese waren meine Auswahl, vieleicht etwas zu gross aber für den Anfang etwas mehr Sprit im Tank)
Rotorblätter: Die Schwarz weissen GFK Standard Blätter

Als Funke besitze ich eine MC-22 und als Empfänger benutze ich den SMC-19 DS.


So, jetzt gehts los :

Eine spartanisch Grundeinstellung bzw Programmierung erfolgte im Laden vom Verkäufer und ich versuchte mir bevor ich zum ersten mal rausgehe mir aus diesem Forum soviel Wissen wie möglich anzueignen. (ZB Blattspur einstellen was ich auch gemacht habe)
Hab mir zig mal das Manual meiner MC-22 durchelesen was Helis angeht und hab die zusammenhänge immer noch nicht richtig verstanden. Egal, es Juckte in den Fingern. Ab nach draussen (nachdem ich mir ein Landegestell aus Kohlefaser Rohren und Ping Pong Bällen druntergeschnallt habe. Nach dem ersten Gasgeben dachte ich Hui ! Mann hat der ne Power. (War ja noch den Koax gewohnt). So langsam hüpfte ich mich in die Luft. Nach ersten Trimmungen um mir das Leben etwas zu erleichtern schwebte der Hubi auch mehr oder minder in der Luft. Zwar nicht an einem Fleck da ich mich noch an die Steuerung gewöhnen musste, (die meines erachtens sehr filigran ist) aber es ging. Vom Koax wusste ich das wenn ich endlich aus dem Bodeneffekt raus war der Heli schon viel ruhiger fliegen würde. Naja, es war halt ne Mutprobe. Irgenwann war ich so 1,5 Meter hoch und da flog sich die Sache schon etwas ruhiger. Wie ich mal für einen kurzen Augenblick auf meine Sender schaute bemerkte ich erst was für ein Krampf das war den Heli ruhig zu halten. Ich fliege im Gegensatz zu vielen Heli Piloten leider Mode 1 da ich es von der Fläche her so gewohnt bin. Irgend etwas stimmte nicht. Damit sich das Heck nicht Dreht musste ich permanet ca 50% des Steuerweges nach rechts halten. Trimmung des Hecks war schon auf relativ weit rechts.
Gab es da nicht auch noch nen Zusammenhang mit Drehzahl, Pitch, Drehmoment...... mann oh mann. Ganz schön viele parameter die da zusammenkommen. Zu allem Überfluss hatte er auch noch eine deutliche Tendenz zum wegrollen nach links die ich natürlich auch noch permanent kompensieren musste. Mann dachte ich mir, auf dem Simulator (AFPD) kannst du die hubis doch auch fliegen. Bist du so unvermögen ?
Dann bin ich einfach zu dem Entschluss gekommen das es ohne fremde Hilfe nicht geht. Das fliegen aleine ist schon schwierig genug, das setzt aber vorraus das der Hubi 1a eingestellt und programmiert ist. Nur so glaube ich hat mann auch die besten Vorraussetzungen richtig fliegen zu lernen.
Ich las hier im Forum über Kreisel (GY 401, LGT...) Heckservos (S3114...), Jazz Drehzahlregler.., Blatthalter von Helix um auch Blattschmied verwenden zu können und natürlich vieles mehr.

Meine Bitte an euch, da in meinem Bekannten Kreis 95% Flächenflieger sind, gibt es in Köln oder Umbebung einen kompetenten Hubi Spezialist unter euch der mir bei der Einfliegerei bzw Programmierung behilflich sein kann ?

Erstes Upgrade ist schon unterwegs, sollte Ende der Woche da sein. Jazz 80-6-18. Jo, jo ich weis. Perlen vor die Säue. Wollte aber schon mal für später vorsorgen..
Ich war es leid diese ständigen Drehzahländerungen und damit komplett anderen Verhalten sobald ich mal Roll steuerte und sich Pitch/Gas etwas verstellte.

Wenn keiner in meiner nähe sein sollte wäre ich auch über eine Fernunterstützung über dieses Forum sehr dankbar !!

Mann, das ist ja wie eine Seuche !! Hätte nie gedacht daß mich das Hubifliegen so begeistern würde.


MfG

Petro
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Richard
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#2

Beitrag von Richard »

Ich sag mal ohne techn. zeugs ...


Herzlich Willkommen !! .....


es gibt sicher hier jemanden im Kreis Köln der dir behilflich sein wird-kann-muss :mrgreen:


Viel spaß mit dem kleinen , hab auch ncoh einen hier rumliegen.. wird aber nicht mehr geflogen.....



Gruß
Richard
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tracer
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#3

Beitrag von tracer »

Herzlich wilkommen.
Es gibt Leute aus Deiner Gegend.
Aber erwarte vor Donnerstag nichts.

Wenn ich in Köln wohnen würde, wäre ich nun auch nicht im Netz ,,,
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xontros
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#4 Nachtrag....

Beitrag von xontros »

Habe keinerlei Einstellwerte dazu bekommen ausser eine kleine CD die aber nichts über Pitchwerte und RPM zum Schwebeflug sagt.
Aus dem Forum hier meine ich gelesen zu haben 6° und 2400 RPM
Kann das hinkommen ?
Wie ist das mit dem Vorhaltewinkel am Heckrotor ? Wenn der Gyro initialisiert hat steh er im Ruhezustand immer auf 0°. Ist das normal ?

Mfg
Petro
Stanilo

#5

Beitrag von Stanilo »

Hallo
Wenn du im Normal Modus Fliegst,alle Trimmungen in die Mitte,und
entsprechend das Heckservo/Halter Verschieben,bis er in der Schwebe

so Einigermaßen steht.
Den Heli mal von Vorne Anschauen,Pitch voll Minus.So kannste über
die Domlagerplatte Peilen,im Bezug auf die Taumelscheibe,ob sie auch

gerade steht??
Nur Leichtes Kippen,und der Heli wandert weg.
Aber auch,wenn alles zu 100% Eingestellt ist,wird der Heli wandern,nur mal
nach vorne,oder hinten,oder halt Recht's/Link's.
Immer in die gleiche Richtung,allerdings nicht.

Sonst,in Kölle gibt es genug Spezies,die dir Helfen könnten.
Harry
Stanilo

#6

Beitrag von Stanilo »

Hallo
6 Grad könnte ja nur Knüppel_Mitte mit gemeint sein!!

Zum Schweben brauchst du Anstellwinkel am Heck,wieviel weiß ich
nicht-4-5-6 Grad?.
Haste die Hebel im Rechten winkel??

Gibt auch viele Möglichkeiten:
Knüppel Mitte Null Grad(Kunstflug-3d)
Knüppel Mitte 5-6 Grad(Schweben-Scale usw.
Anfangs wird oft nicht zu viel Minus Eingestellt(Anfänger-Schreck-Knüppel
Runter),volle Lotte Chrashen.

Harry
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xontros
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#7

Beitrag von xontros »

@ Stalino.

Domlagerplatte ? Für mich zZ noch Böhmische Dörfer. Bitte entschuldige aber was ist die Domlagerplatte ?
Bin froh das ich gerade mal nen Rotor von einer Tragfläche unterscheiden kann *gg*
Hab die ersten Tage vor dem Rotor gesessen und hab versucht zu verstehen wie die ganze Anlenkung funzt. Die Bell-Hiller Stabilisierung kannte ich auch noch nicht. Gott sei Dank hatte ich Schlüters Heli Fiebel zur Hand sonst würde ich jetzt noch rätseln.

6° Rotorblatt Anstellwinkel bei Knüppel mitte meinte ich. Von 0° in Mitte lasse ich erstmal die Finger weg bis ich sicher Fliegen kann. Ich hatte anfangs -1° Knüppel hinten, +6° Knüppel mitte und +12° Knüppel vorne. Nachdem ein Rotorblatt nach einer wie du schon erwähntest "Anfänger-Schreck-Knüppel
Runter" Sekunde die Bekanntschaft mit dem Heckrohr gemacht hatte habe ich +1° Knüppel hinten, +6° Knüppel mitte und +10° Knüppel vorne eingestellt.

Was den Heckrotor angeht, Heckservo/Halter Verschieben,bis er in der Schwebe so Einigermaßen steht....
Kann ich das denn so ohne weiteres machen ? Wenn ich den Halter verschiebe steht doch am Heck die Anlenkstange und der Hebel nicht mehr im rechten winkel zu einander. Und laut allem was ich gelesen hab ist das doch eine elementare Vorausetzung zur einwandfreien Funktion des Heckrotors. Würde sich dadurch nicht auch veschieden grosse Auschläge von rechts und links ergeben ?

MfG
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Helix
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#8

Beitrag von Helix »

Hallo Petro,

herzlich willkommen im Forum und im speziellen in der SJM-Gemeinde. Die Ausstattung des Helis, den Dir Dein Händler verkauft hat entspricht den RTF-Kits von SJM. Da gibt es besseres was die Komponenten betrifft. Du hast es ja schon selbst festgestellt.

Den Jazz 80-6-18 für den SJM-400 Pro? Das ist wirklich heftig und teuer. Der Jazz 40-6-18 hätte es auch getan. Als nächstes ist wahrscheinlich der Kreisel dran. Da ist der GY-401 zu empfehlen. Hochwertigere Servos auf der TS spürt man speziell beim SJM-400 aufgrund der MFS-Kopfkonstruktion. Die verlangt den Servos mehr ab als die übliche Konstruktion mit Pitchkompensator. Kräftige, spielfreie Servos mit guter Rückstellgenauigkeit machen es dem Piloten auf jeden Fall einfacher.

Deine Pitchwerte sind zum Schweben soweit i.O. Für den Rundflug benötigst Du aber negative Werte bis etwa -6Grad, um den Heli bei Wind oder aufgrund des dynamischen Auftriebs wieder runter zu bekommen. Der SJM schwebt aber bei weniger als 6Grad. Bei Verwendung von Blattschmied-Blättern liegt der Schwebflugpitch bei 2400 U/min irgendwo zwischen 4 und 5 Grad. Blattschmied oder auch andere Markenblätter sind übrigens sehr zu empfehlen. Die Produktionsstreuung der s/w SJM-Blätter ist doch recht groß. Da kann man ziemliche Luschen erwischen. Die SJM-Blätter müssen auf jeden Fall dynamisch gewuchtet werden. Bei mir haben die nie gestimmt.

Ich habe übrigens auch eine MC-22 und finde die von der Programmierung Klasse, wenn man mal die Philosophie verstanden hat. Wenn Du da Hilfe brauchst können wir auch gerne telefonisch kontakten.

Gruß Dieter
SJM Sparrow:SJM Brushless;Roxxy930;Jeti-DuplexR6;TS 3xS3107;Heck S3110;GY-401;Blattschm.240mm
SJM-325:SJM Brushless;Roxxy950-6;Jeti-DuplexR6;TS 3xHS65MG;Heck FS555Speed;PG-800;Blattschm.325mm
Atom-500:Scorpion 3026-1210;Roxxy960-6;Jeti-DuplexR6;TS 3xFS555;Heck BLS-251;BeastX;HT435mm
Spirit L-16:Scorpion 4020-1100;Roxxy9100-12;Jeti-DuplexR8,TS 3xBLS451;Heck MKS-BLS980;BeastX;Spinblades 550mm
TD-Rigid:Scorpion 4035-500;Jive 80HV;Jeti-DuplexR8;TS 3xBLS451;Heck BLS251;AC-3X;Orig. Henseleit
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xontros
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#9

Beitrag von xontros »

@ Helix

Danke für deine Tips.
Mit welchen Servos hätte ich deiner Meinung nach ruhe auf der TS ? Lese immer was von HS 6x doch waren bei mir bis jetzt zumindestens im F3A bereich Hitec Servos nicht unbedingt die beste Wahl was Stellgeneuingkeit und vor allem Qualität angeht.
Bei dem Kreisel pendele ich noch zwischen GY 401 mit S3114 Servo und Logictech LTG-2100T mit ??? Servo. Wobei die Waage ein bischen mehr Richtung GY neigt. Aber wie gesagt, da brauche ich auch euren Rat bei


Eine telefonische Kontaktierung fände ich sehr nett, zumal ich dich eh wegen den Blatthaltern ansprechen wollte. Ich schicke dir eine PN


MfG
Stanilo

#10

Beitrag von Stanilo »

Hallo
Die Domlagerplatte:
Dieses Teil,was zb das obere Kuggelager der Rotorwelle hält.
Wenn du jetzt zb Minus gibst,wird die Taumelscheibe knapp drüber sein,
dieses Teil am Rahmen,was mit 4 Schrauben meist gehalten wird.
Was den Heckrotor angeht, Heckservo/Halter Verschieben,bis er in der Schwebe so Einigermaßen steht....
Das sind ja Richtwerte,und nicht die Entgültigen Einstellungen.
Diese Einstellung steht in fast jeder Anleitung des Gyro's.

Da der Heli,bzw das Heck wandert,siehste doch,das es nicht stimmt!

Also,schweben,Trimmen,gegenhalten,schauen in welcher Richtung
du Steuern/Trimmen mußt,und dann das Heckservo verschieben.

Unterschiedliche Wege wirste da Haben,und auch nicht zu 100%
Rechte Winkel,ist aber Wurst,solange es Funktioniert.

Beim Heading Hold kannste zb die Heckschiebehülse genau Messen,und
in die Mitte der Heckwelle stellen.Geht auch,willste aber Heading Hold
und Normal Modus Fliegen,mußte noch mehr machen.

Oft wird Empfohlen,nicht mehr wie 2-3 Grad Minus zu Fliegen.
Anfänger Fliegen eh nicht bei viel Wind,und deine dann 2-3 Grad
Minus werden genügen.
Runter kommen die Kisten eh.
Als Profi Flächenflieger wirst du ja Wissen,das auch die bei viel Wind
nach oben wandern können,was wirste da machen,also Denke mal
Tiefenruder.

Beim Heli hat man Nick,und wird Nick-Vorne geben,so kommt die
Kiste immer Runter,egall ob Minus 6,oder Plus 2 Grad zb.

Ist meine Meinung,würde Minus 2-3,Schwebepitch und 11-12 Grad
voll,je nach Motor Einstellen(ob der das schafft)
Winke Harry
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Helix
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#11

Beitrag von Helix »

Hallo Petro,

ich verwende auf meinen kleinen SJM´s (Sparrow etc.) für die TS S3107. Die hatte ich ursprünglich auch auf dem SJM-400 V2 im Einsatz, habe aber dann auf HS-65MG umgestellt und bin sehr zufrieden. Ich habe vor allem den Unterschied in einer verbesserten Steuerpräzision festgestellt. Der Heli folgt einfach besser den Knüppelbewegungen. Mitunter empfohlen werden auch die HS-65HB oder die HS-56HB. Ist letzlich eine Frage der Preise, wobei die Preisunterschiede eher gering sind.

Im Prinzip kann man natürlich alle 11mm-Servos einsetzen, die auch auf dem T-Rex geflogen werden. Zuweilen werden auch die FS-61BB empfohlen. Ich habe zu Zeit einen SJM-Pro für einen Helikameraden im Aufbau, der mit FS-61BB ausgestattet werden soll. Die Servos haben zwar etwas mickrige Servoarme, dürften aber wohl auch geeignet sein. Mal sehen wie sie sich die im Pro bewähren.

Bei den Kreiseln habe ich nur Erfahrungen mit
- G-190
- GY-240
- GY-401
- ACT Pico SMM

Empfehlen würde ich in jedem Fall den GY-401. Zum LTG-2100 kann ich nichts sagen. Wenn man so die Beiträge in den Foren verfolgt, scheint der ganz ordentlich zu sein. Man hat wohl etwas mehr Aufwand bei der Einstellerei, dafür hat er Eigenschaften wie z.B. getrennt einstellbare Limitwerte etc. die es beim GY-401 nicht gibt. So richtig zu funktionieren scheint der aber nur mit den empfohlenen Heckservos von LTG.

Das S3114 als Heckservo ist o.k. (beim GY-401). Ich fliege auch noch das alte S3110, das S3154 habe ich zur Zeit im Test.

Zum Thema Regler. Ich habe zur Zeit drei Robbe-Roxxy-Regler zum Testen. Roxxy 930-6, 940-6 und 950-6. Nach den ersten Flügen mit dem 940-6 bin ich recht angetan vom Helimodus. Der Regler ist auch preislich ein echte Alternative zu den teuren Kontronik-Reglern. Mit dem Programmiergerät ist er absolut easy zu programmieren. Nach Robbe-Aussage sollen die Regler ein getaktetes 3A-BEC haben, was für den Preis schon ungewöhnlich wäre.

Gruß Dieter
SJM Sparrow:SJM Brushless;Roxxy930;Jeti-DuplexR6;TS 3xS3107;Heck S3110;GY-401;Blattschm.240mm
SJM-325:SJM Brushless;Roxxy950-6;Jeti-DuplexR6;TS 3xHS65MG;Heck FS555Speed;PG-800;Blattschm.325mm
Atom-500:Scorpion 3026-1210;Roxxy960-6;Jeti-DuplexR6;TS 3xFS555;Heck BLS-251;BeastX;HT435mm
Spirit L-16:Scorpion 4020-1100;Roxxy9100-12;Jeti-DuplexR8,TS 3xBLS451;Heck MKS-BLS980;BeastX;Spinblades 550mm
TD-Rigid:Scorpion 4035-500;Jive 80HV;Jeti-DuplexR8;TS 3xBLS451;Heck BLS251;AC-3X;Orig. Henseleit
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