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#1 Fragen zu Unilog am Rex 600
Verfasst: 16.02.2008 22:08:57
von paeng
Hi all,
ich habe da ein paar fragen zum betrieb des unilog am t-rex 600.
Anfänglich hab ich mein glück mit dem optischen drehzahlmesser von unilog versucht, jedoch lies das ergebnis total zu wünschen übrig.....drehzahlschwankung (aufzeichnung) ohne ende.
Jetzt hab ich mir den brushles-sensor zugelegt und hab da noch unsicherheiten zur korrekten inbetriebnahme.
Stimmt meine folgende berechnung bzw. einstellung?
Getriebeübersetzung: Ritzel 11er HZR 170 zähne ergibt ein übersetzungsverhältnis von 1:15,45
Align 600L motor 6 pole (bin nicht sicher)
Die ganzen daten im unilog eingeben, und fliegen, messen......ist das richtig?
Dazu hät ich gleich noch 2 fragen zu plettenberg orbit 30-12 sowie orbit 20-12....wieviele pole haben diese beiden motoren?
Vielen dank für euere kompetenten antworten
peter
#2
Verfasst: 16.02.2008 22:13:37
von 3d
der 30er hat 10 pole, der 20er weiß ich nicht.
warum machst du nicht einfach ein magnet an den klemmring?
kannst dann einfach 1:1 laufen lassen und musst nichts umrechnen.
#3
Verfasst: 16.02.2008 22:18:46
von paeng
an welchen klemmring?
ich habe den brushlessensor, d.h. der wird an einem der 3 kabel zwischen regler und motor angehängt.
#4
Verfasst: 16.02.2008 22:27:41
von 3d
oh, sowas kenn ich nicht.
und was misst er da am kabel?
ich dachte du hättest normal magnetsensor.
#5
Verfasst: 16.02.2008 22:33:32
von paeng
übrigens danke für die info für den pleti....der sensor misst den impuls, welcher am kabel entsteht. Der regler sendet ja pro umdrehung eine gewisse anzahl stomimpulse an die wicklungen des motors in drehreihenfolge (oder so ähnlich) und genau dieser impuls wird dort gemessen. Wenn die einstellung stimmt, hat man eine 100% ige supergenaue drehzahlmessung
#6
Verfasst: 16.02.2008 22:36:26
von paeng
#7
Verfasst: 16.02.2008 23:05:18
von 3d
Wenn die einstellung stimmt, hat man eine 100% ige supergenaue drehzahlmessung
ja, wenn die einstellung stimmt.
und wenn der motor läuft.
ich finde die drehzahl direkt am kopf viel interessanter.
#8
Verfasst: 16.02.2008 23:10:43
von worldofmaya
Hallo!
Hab auch beides an meinem Micropower... brushless find ich nicht so gut. Hab ich mir zum Testen an anderen Helis behalten. Auf meinem ist ein optischer fix verbaut. Werte sind sehr genau und man braucht nicht herum rechnen. Dazu kann man auch Autorotieren was bei brushless natürlich nicht geht.
-klaus
#9
Verfasst: 16.02.2008 23:12:39
von paeng
ja, ist voll in ordnung, wenn die montage gut ist, aber ich hab da meine bedenken bei der befestigung der magnete, vorallem wenns im rumpf-heli drinn ist. Bei 1800 1/min gäbe das ein glatter durchschuss, wenn sich da was löst

Fehlmessungen sind beim brushlessensor ausgeschlossen, wenn die einstellung passt.
Grosser vorteil sehe ich auch bei einer grösserern auswahl von helis, wie es bei mir der fall ist...d.h. du musst einfach nur ein kabel bei jedem regler anlöten und anschliessend kannst du den sensor bei jedem heli in kürzester zeit verwenden...einfach einstecken und basta
#10
Verfasst: 16.02.2008 23:15:25
von paeng
@ worldofmaja
was gefällt dir denn am brushlessensor nicht? Was war dein kriterium gegen den, ausgenommen der unfähigkeit der auro?
#11
Verfasst: 16.02.2008 23:17:11
von worldofmaya
Ich hab meinen optischen RPM Sensor über der 2. Getriebstufe montiert und mit einem größeren weißen Fläche den Messpunkt für den optischen Sensor gemalen. Magnet find ich auch nicht so toll.
-klaus
#12
Verfasst: 16.02.2008 23:21:14
von worldofmaya
paeng hat geschrieben:was gefällt dir denn am brushlessensor nicht?
man rechnet ja eigentlich nur auf die Motordrehzahl zurück. Um genaue Werte zu bekommen reicht die Übersetzung nicht. Da schwankt es um gut 200rpms. Daher muss man kalibrieren. Das macht man mit einem optischen meist externen RPM Messgerät. Macht man einmal solange man nicht's ändert. Und das ist der Punkt für mich. Ich hab damit meine optimale Übersetzung gesucht und das geht effektiv mit einem brushless nicht genau. Der optische Sensor ist recht einfach sicher montiert und vom Rest unabhängig.
-klaus
#13
Verfasst: 16.02.2008 23:25:14
von paeng
@ worldofmaya
das habe ich jetzt nicht ganz verstanden, wie du das hingekriegt hast???
Gibts da etwa bilder?
Ich habe den optischen auf dem heckrohr platziert gehapt und die rotorblätter gemessen, jedoch war das ergebnis mehr als mist....hatte schwankungen zwischen minus 1000 bis 18000 1/min im gouvernor modus
#14
Verfasst: 16.02.2008 23:35:22
von 3d
Bei 1800 1/min gäbe das ein glatter durchschuss, wenn sich da was löst
das kommt auf die größe des magneten an würde ich sagen.
aber aus eigener erfahrung kann ich sagen, das ist harmlos.
mein magnet wiegt vielleicht ein milligramm.
den hab ich mal mit nur etwas sek.kleber am klemmring befestigt.
nach ca. 10 flügen war er weg.
nach weiteren 10 flügen habe ich ihn wieder gefunden.
er hing unter der taumelscheibe
wenn er zwischen ritzel oder sonst ein zahnrad gekommen wäre, wär natürlich blöd, aber mit einem kleinen streifen tesa ist das 100% fest und sicher.
#15
Verfasst: 16.02.2008 23:36:08
von worldofmaya
Hallo!
Hab den optischen Sensor über der 2. Stufe montiert == Hauptzahnrad direkt an der Hauptrotorwelle montiert. Dazu einfach die nächste Möglichkeit für einen Kabelbinder genutzt und an der Rahmenkante mit Plastiksuperkleber (zäh ohne Activator oder sowas) befestigt. Hält bombenfest und im Notfall würde der nirgens ankommen.
Das Hauptzahnrad selbst hat eine kleine Fläche die sich vom schwarz unterscheidet. Optimal ist mattes weiß. Hab das einfach auf dem schwarzen Zahnrad aufgebracht. Derzeit noch ein einfaches gelbes Isolierband-Stück. Wenn ich mal dazu komme dann wird's bemalt.
-klaus