Es ist soweit, mein T-Rex beginnt innerhalb normaler Parameter zu funktionieren

Nachdem ich ja beim Versuch vor einer Woche gleich sämtliche Rotorblätter gleichzeitig zerstört habe (Erstfluch), war es mir nun gestern dank der zügigen EHS-Ersatzteillieferung möglich, einen neuen Startversuch zu wagen. Ob man meine Hopser schon als Fliegen bezeichnen sollte, lasse ich mal dahingestellt, auf jeden Fall waren doch schon einige Schwebephasen dabei. Das Heck stand, soweit ich es bei der ganzen Aufregung mitbekommen habe, sehr schön ruhig (HH-Modus, nach Doc Tom). Faszinierend, wie das Heckservo automatisch so angesteuert wird, daß das Heck nicht wegdreht.
Insgesamt hatte ich jedoch erwartet, daß der T-Rex etwas spontaner bzw. giftiger auf Steuerbefehle reagieren würde. Liegt das daran, daß ich die Paddelstangengewichte ganz außen drauf habe? Vielleicht ist das aber auch nur der Unterschied zum Koax, der wohl doch mit weniger Korrekturen auskommt. Außerdem war es nicht windstill, und ich habe mich auch noch nicht in Flughöhen größer als 0,5-1 Meter vorgewagt, also noch im Bodeneffekt. Da die Terrasse aber nur 5-6 Meter im Quadrat mißt und ringsrum Hindernisse sind, habe ich mich nicht höher gewagt... soll ja nicht gleich wieder einen Crash geben.
Manches ist vermutlich noch zu optimieren, vieles sicher auch nur Gewöhnungssache. Ich bin zwei Mal ca. 5 Minuten geflogen und habe dann ca. 830 mAh nachgeladen, was pro Minute ca. 160 mAh bedeutet. Als Motor ist der 430XL mit 12Z drin, Rotordrehzahl ca. 2400-2500, wenn mein Schätzeisen das richtig angezeigt hat. Es sollten dann mit den SLS ZX 2200 also 10-11 Minuten Schwebeflug möglich sein, ist das realistisch?
Richtig stolz bin ich auf mein ultimatives Low-Budget-Trainingslandegestell.


Ja, das erst einmal als Stand der Dinge, anbei noch ein paar Fotos nach dem Erstflug. Flugbilder hab ich noch nicht, Videos sind noch schwieriger, da keine Kamera verfügbar.
Gruß
Tilo