Statische Aufladung am Heck

Habt ihr das Heck "geerdet"

Ja, Heckrohr auf Masse verbunden
3
9%
Ja, Heckrohr auf Chassi verbunden
5
14%
Nein, Fliege so und das ohne Probleme
27
77%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 35

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volker3.0
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#1 Statische Aufladung am Heck

Beitrag von volker3.0 »

hallo,

ich würde gerne wissen:

- wer sich die mühe gemacht hat und das heck auf masse lelegt hat
- mit dem chassi verbunden hat
- wer ohne fliegt und keine probleme damit hat

ich hoffe, dass wir hier mal ne übersicht bekommen, wer das proplem hat und wir es eventuell auf die komponenten, oder anordnung des empfängers zurückführen können.
Gruss Volker Bild

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worldofmaya
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#2

Beitrag von worldofmaya »

Ich wäre da sehr vorsichtig... in den US Foren wird Silicon Spray vor dem Flug empfohlen. Einige warnen davor das Heck zu verkabeln -> Helifreak
-klaus
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Chris_D
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#3

Beitrag von Chris_D »

Ohne Modifikationen, aber mit Aluheckgehäuse. Keine Probleme.
Gruss
Chris

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Kraftei
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#4

Beitrag von Kraftei »

Hallo,
zwar nicht beim 500er.

Aber am Anfang hatte ich beim 450 Rex und beim Ornith ab und zu Heckzucken.

Ich verwende WD40 für den Heckriemen. Das Zucken ist seither verschwunden. Mußte am Anfang aber öfters mal gemacht werden.
Ich denke nach dem 3-4 Mal war der Riemen überall benetzt und seither ist Ruhe im Heck.

Außerdem halten die Riemen länger. Auf dem 450 ist noch der Originalriemen drauf. 2 Jahre alt und etliche Flugstunden und sieht immer noch gut aus.

Gruß Ralf
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volker3.0
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#5

Beitrag von volker3.0 »

normales wd40?
das wäre ja einfach und hätte ja jeder zuhause.
damit den kompletten riemen und lager einsprühen?
Gruss Volker Bild

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Mataschke
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#6

Beitrag von Mataschke »

grüße Michael
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ChrisK
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#7

Beitrag von ChrisK »

Ahoi,

mit meinem 500er REX hatte ich out of the Box nach JEDEM Flug ein kleines Bitzeln, wenn ich den Rotorkopf angefasst habe. Nachdem ich das Heckrohr aufs Chassis geerdet habe, nur noch nach rund jedem 10-15ten Flug ein kleines bisschen.

Empfänger (AR7000) ist bei mir auf der Heckplatte und fliege sonst 4x 9650 mit einem LTG 2100.

Gruss Chris
Grüße
Chris

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SchlesiM
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#8

Beitrag von SchlesiM »

Hallo,

nur um Mißverständnissen vorzubeugen: in dem Helifreak-Thread geht es zum einen nur um Spekulationen/Vermutungen zur Ursache des Brands, zum anderen aber primär um die Frage, ob man das Heck mit der Masse von elektronischen Komponenten (egal ob Akku/Regler/Empfänger) verbinden soll.

Das würde ich auch nicht machen!

Ein anderes Thema ist aber der Potential-Ausgleich von statischen Aufladungen, die über den Riemenantrieb erzeugt werden. Hierbei geht es darum, zu verhindern, daß der Antrieb vollständig entkoppelt ist, und es damit zu ungewollten Entladungen (und damit ggf. Störungen) kommt.

Das habe ich so gemacht: Verbindung von jeweils einem der hinteren (Heckwelle) und vorderen (Zwischenwelle) Kugellager an das Heckrohr, sowie zur Motorbefestigungsplatte.

Damit ist ein Potentialausgleich (theoretisch) möglich, ohne daß irgendwelche Elektrik (Regler/Empfänger) direkte Verbindung hat.

Ob das Störungen aber tatsächlich wirksam verhindert, darüber wird ja fleissig diskutiert. Mir persönlich erscheint es eben sinnvoll, aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.

Viele Grüße
Mario
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linkwood
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#9

Beitrag von linkwood »

Mein 500er hat erst 10 Flugminuten und die habe ich nicht mal selber geflogen sondern mein Fluglehrer :D . Aber ich habe mir schon mal einen Antikstatik-Spray gekauft.
RichardS
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#10

Beitrag von RichardS »

Hallo,

ich habe auch in meinem 500-ten eine Verbindung zwischen Heckrotorwelle
und Chassis gemacht ( im Kiloohm Bereich), mit dem Graphitspray.

Es geht eben um die statische Aufladung und hier werden keine großen Energiemengen gesammelt / abzuführen, sodaß dieser Widerstand
reicht vollkommen aus und wenn man unbedingt mit System-Masse noch verbinden will, sollte es z.B. über einen 1 kOhm Widerstand machen.

Es stört und gefährdet dann m.M.n. die Elektrik/Elektronik absolut nicht,
erfüllt aber seinen Zweck sehr gut.

Grüße,
Richard
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-benni-
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#11

Beitrag von -benni- »

Hallo

Direkt beim Zusammenbauen hab ich das Chassis vorne bei der Akkuauflage abgedrehmelt, den Rotorkopf auf Paddellos umgebaut,
ein Lager der Heckrotorwelle leitend mit dem Heckrohr verbunden, vorne das Heckrohr mit der Heckabtriebswelle, dem Chassis und Minus der Empfängerstromversorgung verbunden.

Hatte in den über 70 Flügen die der 500er jetzt drauf hat keine einzige Störung, Hold, Zuckungen oder sonstige Probleme.

Ob ich ohne die ganze "Erdung" Störungen gehabt hätte kann ich natürlich nicht sagen. Is mir eigenltich auch ziemlich egal :wink:
Gruß Benni

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Chris_D
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#12

Beitrag von Chris_D »

-benni- hat geschrieben:Hallo

Direkt beim Zusammenbauen hab ich das Chassis vorne bei der Akkuauflage abgedrehmelt, den Rotorkopf auf Paddellos umgebaut,
ein Lager der Heckrotorwelle leitend mit dem Heckrohr verbunden, vorne das Heckrohr mit der Heckabtriebswelle, dem Chassis und Minus der Empfängerstromversorgung verbunden.

Hatte in den über 70 Flügen die der 500er jetzt drauf hat keine einzige Störung, Hold, Zuckungen oder sonstige Probleme.

Ob ich ohne die ganze "Erdung" Störungen gehabt hätte kann ich natürlich nicht sagen. Is mir eigenltich auch ziemlich egal :wink:
Klar. Viel mehr kann man nicht tun :P :wink:
Gruss
Chris

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-benni-
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#13

Beitrag von -benni- »

Chris_D hat geschrieben:Klar. Viel mehr kann man nicht tun :P :wink:
Mehr ist mir nicht eingefallen :wink:
Gruß Benni

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MPO
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#14

Beitrag von MPO »

Hallo,

ich habe die zwei Aluriemenräder leitend über das Heckrohr verbunden. Bevor ich das tat, hat sich messbar Potential aufgebaut (lässt sich mit jedem berührungslosen Voltage Detector ganz einfach nachweisen). Seit der Modifikation ist keine messbare Potentialdifferenz mehr da. Ob die Potentialdifferenz in der Praxis zu Problemen geführt hätte, kann ich nicht sagen.

Grüsse
Marc
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LeechesX
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#15

Beitrag von LeechesX »

Also ich habe bis jetzt noch garnichts baulich verändert und habe meine 5-6 Flüge bisher ohne jeglich feststellbare Aufladung hinter mich gebracht.
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