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#1 Flüssigmetall statt löten?
Verfasst: 07.05.2008 19:55:07
von Theslayer
Hi,
da mir die A123 Zellen grad so große Probleme bereiten (siehe hier:
http://www.rchelifan.org/fpost560898.html#560898 )
Dachte ich grad drüber nach, ob man dafür Flüssigmetall nutzen könnte. Da die Zellen inline verlötet werden, einfach drauf und zamschieben, Fertig...
Oder geht mein gedanke nicht auf? Weil statt mich weiter rumzuärgern und jemanden zu finden mit nem 120W lötkolben, könnt ich mir einfach das holen....
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=813325
Hat wer da ein paar tolle Tipps/gegenvorschläge/ideen?
mfg Daniel
#2
Verfasst: 07.05.2008 20:05:44
von frankyfly
das mit dem Zusammenkleben kannst du vergessen, das ist kein Metall sondenr Epoxy und damit nicht Leitfähig. du kommst um das Löten nicht rum.
#3
Verfasst: 08.05.2008 12:54:32
von -andi-
Du könntest 2 komponentenkleber mit Silberstaub vermischen damit der elektrisch leitet...
*duck und wech*
cu
Andi - der nur Löten und Punktschweißen als Verfahren kennt...
#4
Verfasst: 08.05.2008 13:02:06
von Theslayer
Jaja, hab ja gemerkt das das nix wird

Wer kann den ahnen, das das Metall dadrin nicht leitet
Krieg von wolfgang jetzt eh ein 100W kolben mit Hammerspitze, das reicht wohl
mfg Daniel
#5
Verfasst: 08.05.2008 14:21:50
von oracle8
ja, flüssigmetall kannst du vergessen, da würde Alu-spachtelmasse noch besser funkionieren
mit silberleitkleber hättest du wohl die besten chancen
#6
Verfasst: 08.05.2008 14:39:02
von -andi-
silberleitkleber
E-Solder 3021 0,03 Ohm/cm bei aushärtung bei Raumtemperatur
0,003 Ohm/cm bei 65 Grad Aushärtung
klingt ja nicht so schlecht!
Wenn ich da eine 1mm dicke klebestelle habe sin das noch 0,0003 Ohm oder 0,018V Spannungsabfall bei 60A (gut da kommt noch der Übergangsweiderstand dazu - hab dazu aber nix gefunden... )
Denke das könnte man mal testen?
cu
Andi - der auf die schenlle keinen shop gefunden hat der das Zeug anbietet - ist wohl eher der industrie vorbehalten...
#7
Verfasst: 08.05.2008 14:45:28
von oracle8
hi, vergiss nicht die größe deiner klebestelle einzurechnen. 0,03ohm/cm wird wohl die dicke sein
Kenne Silberleitkleber auch nur aus meiner Arbeit, damit werden Halbleiter(dioden, ic..) auf die entspr. gehäuse geklebt, elektrisch leitend versteht sich und das zeug hält!
bevor du aber deinen heli versenkst wegen dem rumgebastel würd ich das löten
#8
Verfasst: 08.05.2008 14:50:42
von Kraeuterbutter
kommt drauf an für welchen Heli und ob es sich platzmässig ausgeht..
aber es gibt für A123 z.b. auch das hier:
Bild:
http://www.tppacks.com/prodimages/a123% ... Kit-bg.jpg
obs es auch für 2 Inlinestangen nebeneinander gibt ?!?
ähnliches System gab/gibt es ja auch für Nimh..
Gerd Giese hat es hier:
http://www.elektromodellflug.de/Projekte/akkulution.htm
getestet
kann man sich ja ein Bild davon machen ob das wasfür einen ist oder nicht
#9
Verfasst: 08.05.2008 15:05:22
von -andi-
hi, vergiss nicht die größe deiner klebestelle einzurechnen. 0,03ohm/cm wird wohl die dicke sein
je größer desto weniger wiederstand. Leider hab ich dazu auch keine angaben gefunden
Ich hab auch net vor das zu testen - meine Packs sin Punktverschweist
Andi
#10
Verfasst: 08.05.2008 15:40:30
von speedy
sin das noch 0,0003 Ohm oder 0,018V Spannungsabfall bei 60A
Und wie ist das mit den hohen Strömen ? Kann sowas so hohe Ströme ab oder spielt das hierbei keine Rolle ?
MFG,
speedy
#11
Verfasst: 08.05.2008 16:13:24
von Crizz
"Beim Zelleneinsatz nicht mehr als 30A ! " für die Akkulution ? Ich denke damit würde ich leiber erst gar nicht starten. Und ein Balancing-Kabel zwischen den Zellen festzuklemmen halte ich für etwas mutig. Für NiCd / NiMH vielleicht ne interessante Sache , wo keine sehr hohen Ströme benötigt werden, aber eventuell ein Sicherheitsrisiko im Helibereich.