Das Metallritzel für den Heckriemen noch Loctiten o. ä?

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josef.klupfer
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#1 Das Metallritzel für den Heckriemen noch Loctiten o. ä?

Beitrag von josef.klupfer »

Hallo zusammen,

ich bau grad den SE V2 auf und die Einheit, welche im Chassis sitzt und mit dem Alu-Ritzel den Heckriemen antreibt, ist ja schon vorgefertigt. Muss man da das Aluritzel nochmal extra verkleben mit Buchsenkleber (R48) oder kann man sich wenigstens da auf Aling verlassen, dass es richtig verklebt ist? Das Plastikritzel beim 450 S konnte sich ja u.U. lösen.

Danke schon mal, viele Grüße Josef
Stanilo

#2

Beitrag von Stanilo »

Hallo
Testen!
Heck Festhalten,am Rotor/Hauptzahnrad drehen,ob sich etwas Bewegt.
Oder alles Abbauen,und leicht mit passender Nuss/Ratschekasten mal

auf's Riemenrad kloppen,ob sich da etwas bewegt.

Ich Persönlich würde es Runtermachen,an Riemenrad Position kratzer
Riefen machen,im innern des Alu Riemenrades auch.

Mit R48 Kleben,Erhitzen mit Sturmfeuerzeug oder so,abkühlen lassen,und
Fertig.
So Fliege ich schon länger,und das ganze Hält Bombenfest.

Vertrauen is gut,Kontrolle aber Besser und Sinnvoller beim Heli.
Winke Harry
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echo.zulu
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#3

Beitrag von echo.zulu »

Hi Harry.
Stanilo hat geschrieben:Ich Persönlich würde es Runtermachen,an Riemenrad Position kratzer Riefen machen,im innern des Alu Riemenrades auch. Mit R48 Kleben,Erhitzen mit Sturmfeuerzeug oder so,abkühlen lassen, und Fertig.
Das halte ich für die falsche Methode. Buchsenkleber härtet nur mit Luftabschluss aus. Deshalb sollte die Oberfläche möglichst glatt sein. Wenn man da Riefen reinkratzt, dann können sich Lufteinschlüsse bilden, die ein zuverlässiges Aushärten verhindern. Und weshalb sollte man die Klebestelle nochmal erwärmen? Das muss man doch nur machen, wenn man die Klebung wieder lösen will.

Ich machs einfach so:
Beide Teile werden sorgfältig entfettet und das Riemenrad locker auf die Welle aufgesetzt. Vorher kommt eine Kleinigkeit Lagerkleber auf die Welle und zusätzlich oben ins Loch des Riemenrads. Dann wird das Riemenrad aufgepresst. Dazu muss der Druck unbedingt über die Welle und nicht über das Lager ausgeübt werden. Man braucht also einen passenden Dorn, der nur auf die Welle drückt. Andernfalls sind die Lager gleich kaputt. Unbedingt darauf achten, daß kein Lagerkleber unten aus dem Riemenrad rausgequetscht und das Lager verklebt wird.
josef.klupfer
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#4

Beitrag von josef.klupfer »

Danke für die Posts, also das Aluritzel ist schon auf der Welle oben. Leider konnte ich sie nicht ausbauen, weil ja das Chassis vom SE V2 schon vorgefertigt ist und je auf einer Seite ne Inbusschraube defekt war, welche den Lagerblock für das heckritzel hält. Daher ließ ich die 2 defekten Schrauben im chassis, sie waren ja mehr als nur fest. Aber ich konnte die Einheit nicht ausbauen und testen.

Ich hab mit ner Zange versucht den "Deckel" des Ritzels abzuziehen, ging nicht. Gut oder? Dann hielt ich das Ritzel mit ner Zange fest und drehte das blaue Plastikzahnrad - hielt auch. Also sollt es passen - oder?
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hubibastler
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#5

Beitrag von hubibastler »

Hallo,

bei mir ist fast das gleiche Thema aktuell. Hab' für meinen 450S als "after-crash-tuning" den Alu-Satz Lagerböcke + Heckrohr-Aufnahme nachgekauft.
Zur Montage des oberen Lagerbocks der Heckabtriebswelle mußte ich das bereits früher montierte Alu-Ritzel wieder abziehen - jetzt sind Reste vom R48 Buchsenkleber auf der Welle und vermutlich auch in der Ritzel-Bohrung.

Frage: Die Welle krieg' ich wohl sauber, aber wie reinige ich das Ritzel-Innere? Oder ist das vielleicht gar nicht so kritisch, weil das neue R48 die alten Reste ggf. auflöst und in die neue Klebung einbezieht???
>> Gruß, Wilhelm

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echo.zulu
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#6

Beitrag von echo.zulu »

Ich würde das Riemenrad über Nacht in Aceton einlegen. Alles was bis dahin lösbar ist kann man dann abwaschen. Das Innere lässt sich mit nem dünnen Stoffstreifen säubern. Vorsicht bei Lagern mit dieser Methode. Das Lösungsmittel spült auch alle Fette aus. Lager sollten nach dieser Kur möglichst sofort wenigstens leicht eingeölt werden.
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