#1 Umstellung MPX EVO 35 MHZ auf Futaba FF9 2.4 GHz
Verfasst: 29.05.2008 21:07:02
Moin,
Jetzt ist es passiert. Der Wechsel ist vollzogen
Ich bin lange mit dem Gedanken 2.4 GHz auszuprobieren schwanger gegangen.
Kontrapunkte waren klar die Kosten.
Propunkte waren klar die Topaussagen des MPX Supportes zu dem Thema und die Erfahrungen einiger FASST Anwender.
Ursprünglich war geplant (und bestellt) die ACT Lösung für meine EVO zu verwenden.
Leider hat ACT es nicht geschafft mich als Vorbesteller über Lieferprobleme zu informieren. Also habe ich ACT auch aus meinem Lieferantenkreis ausgeschlossen.
Was als Alternative bleib war Futaba.
Blos haben die (noch) kein Modul für die EVO
Also musste ein neuer (gebrauchter) Sender her. Knut hat mir seine FF9 angeboten und ich habe ihm diese abgenommen.
Blieb noch ein FASST Modul anzuschaffen und zwei Empfänger.
Diese sind gestern eingetroffen.
Als Dummie habe ich meinen Easygeier damit bestückt und mich durch die unkomfortable und unlogische Programmierung der FF9 gequält (in so fern: Hut ab vor MPX)
Ich habe immer noch gewaltige Probleme mit der Programmierung, aber für den EGE ohne Flaps hat es dann doch noch gerreicht.
Heute war dann Erstflug. Zuerst standen mal kleine Revisionsarbeiten am EGE an. Diverse Servokabel hatten Wackler, ein Querruderservo hat nen Potischaden und am Höhenruderservo ist irgendwo etwas Karies
Die Kabel habe ich ausgelötet und ersetzt. Den Potischaden bin ich übergangen (kann man gut mit fliegen, wenn man Vollausschläge gewohnt ist) und das Höhenruderservo habe ich so eingestellt, dass die verbleibenden Zähne wieder greifen können
Also zum Platz gefahren und mein Geraffel ausgeräumt. Dabei festgestellt, dass ich statt der FF9 die EVO mitgenommen habe (Macht der Gewohnheit
).
Also wieder ins Auto 15 Kilometer durch Touristenschwärme (Hutträger) nach Hause, Sender geschnappt und 15 Kilometer (wieder mit Hutträgern und Radrennsportprofis gespickt) zum Platz.
Sender an, EGE an und ohne gross nachzudenken ab in die Luft.
Er fliegt.
Nicht ganz so, wie gewohnt weil,
a. noch Tuning an der Programmierung gefragt ist (gibt es hier FF9 Spezialisten?)
b. keine der bei der Wetterlage üblichen Zucker festzustellen waren
Vom Gefühl her sage ich, dass mein Wechsel gut war.
Die Realität trauert dem Komfort der EVO nach.
Fazit:
FASST funktioniert 1A selbst unter den Hochspannungsleitungen war das Modell immer steuerbar (mit 35 MHZ durfte man da schon mal bis in Grasnabenhöhe warten)
Der Sender ist brauchbar aber ( für einen über 10 Jahre MPX verseuchten Piloten) extrem gewöhnungsbedürftig und äusserst unkomfortabel zu bedienen.
Cu
Harald
Jetzt ist es passiert. Der Wechsel ist vollzogen

Ich bin lange mit dem Gedanken 2.4 GHz auszuprobieren schwanger gegangen.
Kontrapunkte waren klar die Kosten.
Propunkte waren klar die Topaussagen des MPX Supportes zu dem Thema und die Erfahrungen einiger FASST Anwender.
Ursprünglich war geplant (und bestellt) die ACT Lösung für meine EVO zu verwenden.
Leider hat ACT es nicht geschafft mich als Vorbesteller über Lieferprobleme zu informieren. Also habe ich ACT auch aus meinem Lieferantenkreis ausgeschlossen.
Was als Alternative bleib war Futaba.
Blos haben die (noch) kein Modul für die EVO

Also musste ein neuer (gebrauchter) Sender her. Knut hat mir seine FF9 angeboten und ich habe ihm diese abgenommen.
Blieb noch ein FASST Modul anzuschaffen und zwei Empfänger.
Diese sind gestern eingetroffen.
Als Dummie habe ich meinen Easygeier damit bestückt und mich durch die unkomfortable und unlogische Programmierung der FF9 gequält (in so fern: Hut ab vor MPX)
Ich habe immer noch gewaltige Probleme mit der Programmierung, aber für den EGE ohne Flaps hat es dann doch noch gerreicht.
Heute war dann Erstflug. Zuerst standen mal kleine Revisionsarbeiten am EGE an. Diverse Servokabel hatten Wackler, ein Querruderservo hat nen Potischaden und am Höhenruderservo ist irgendwo etwas Karies

Die Kabel habe ich ausgelötet und ersetzt. Den Potischaden bin ich übergangen (kann man gut mit fliegen, wenn man Vollausschläge gewohnt ist) und das Höhenruderservo habe ich so eingestellt, dass die verbleibenden Zähne wieder greifen können

Also zum Platz gefahren und mein Geraffel ausgeräumt. Dabei festgestellt, dass ich statt der FF9 die EVO mitgenommen habe (Macht der Gewohnheit

Also wieder ins Auto 15 Kilometer durch Touristenschwärme (Hutträger) nach Hause, Sender geschnappt und 15 Kilometer (wieder mit Hutträgern und Radrennsportprofis gespickt) zum Platz.
Sender an, EGE an und ohne gross nachzudenken ab in die Luft.
Er fliegt.
Nicht ganz so, wie gewohnt weil,
a. noch Tuning an der Programmierung gefragt ist (gibt es hier FF9 Spezialisten?)

b. keine der bei der Wetterlage üblichen Zucker festzustellen waren

Vom Gefühl her sage ich, dass mein Wechsel gut war.
Die Realität trauert dem Komfort der EVO nach.
Fazit:
FASST funktioniert 1A selbst unter den Hochspannungsleitungen war das Modell immer steuerbar (mit 35 MHZ durfte man da schon mal bis in Grasnabenhöhe warten)
Der Sender ist brauchbar aber ( für einen über 10 Jahre MPX verseuchten Piloten) extrem gewöhnungsbedürftig und äusserst unkomfortabel zu bedienen.
Cu
Harald