Mini Zoom EP 100 zum üben?

[alpa]

Hallo zusammen!

Ich fliege einen Rex 450S.
Heckschweben, kurzes Nasenschweben, bischen hin und her fliegen funktioniert schon so lala...

Es fliegt halt immer das Geld im Kopf mit.

Dachte jetzt an nen kleinen/günstigen Heli und bin auf den 100er Hurricane gekommen.

2s LiPo´s hab ich welche rumliegen und regler und gyro nen relativ günstigen rein und eben Servos noch,
denke dann bin ich bei ca. 220€ komplett?

Bin ich da realistisch mit der Preisvorstellung?

Meint ihr das macht Sinn damit weiter zu üben?
Oder das Geld doch lieber in Ersatzteile investieren, und nen Jazz?

Hoffe ihr könnt mir paar Tipps geben? Ich weis schon, entscheiden muss ich selbst

Grüße
Alpa

[snowboarder]

Zum üben eignet sich so ein kleiner EP100 m.M.n. eher nicht. Das DIng ist deutlich giftiger wie ein 450er Rex. Ist zwar ganz OK mit dem kleinen zu fliegen, aber Du solltest das fliegen schon recht gut beherrschen...
Dann lieber was größeres als der 450er, damit fällt Dir das üben leichter...

Ach ja: Falls Du doch noch einen haben willst: Ich hätte einen EP100 zu verkaufen..
http://www.rchelifan.org/viewtopic.php?f=14&t=44231

Gruß,

Andreas

[Crizz]

Heli bleibt Heli, und egal ob groß oder klein - die €€€-Zeichen werden auch bei dem anderen Heli mitfliegen. Das ist ne Kopfsache, keine Frage der Anschaffungskosten - das legt sich auch erst mit den Flugfortschritten etwas. Ich kenne das nur zu gut.

Gegen die Crashangst gibt´s nur eines : möglichst kurze Pausen zwischen den Flugtagen, und möglichst viele Akkus in Folge fliegen. Zumindest habe ich für mich feststellen können, das ich mehr Sicherheit und Selbstvertrauen aufbauen konnte, wenn ich 3 oder mehr Akkus leermache, als wenn ich schon nach 2 Akkus wieder einpacke. Und das summiert sicht.

Wie Andreas schon schrieb, das kleene Dingens ist recht giftig / spritzig, man vertut sich da. Und den wirste wahrscheinlich öfters grounden als den Rex, und dann wird´s teuer - die Teile für den EP100 und ähnliche bekommst du nicht an jeder Ecke, beim Rex sieht das anders aus.

Ich seh das Geld in E-Teilen besser investiert - und wenn du schneller Sicherheit im Umgang mit deinem Vogel gewinnen willst, laß dich mal an die Leine nehmen ( Lehrer-Schüler-Betrieb ). In der Pilotenkarte findest du andere Piloten in deiner Nähe, der ein oder andere hat eine entsprechende Ausrüstung und wird bei ner netten Anfrage sicher auch dir gerne helfen.

Teltow hört sich irgendwie Richtung Berlin an, sollte dem so sein kannst du ja mal z.b. bei Doc Tom anfragen, ob er dich mal unter seine Fittiche nehmen könnte. Da wärst du gut aufgehoben. Und ansonsten findest du wie gesagt über die Pilotenkarte Leute aus deiner Gegend. Notfalls mal ein oder zwei Stunden in einer Modellheli-Flugschule gebucht, hab ich letztes Jahr gemacht und keinen Cent gereut.

[alpa]

Wahrscheinlich habt ihr ja recht

Umsonst wird ja für den Einstieg ein großer Heli empfohlen und nicht die kleinsten Teile.

Lehrer-Schüler muss ich mal sehen, da ich immer ziemlich kurzfristig erfahre wie ich arbeite, müsste das immer sehr spontan ablaufen.

Obwohl das fliegen eigentlich geht. Drei von meinen vier Abstürzen waren auf die Technik zurückzuführen (Motoraussetzter durch Regler, Blattlagerwelle gerissen, selbstständiges Gieren). Dann guck ich mal dass ich den Rex technisch etwas aufwerte und dann mal weitersehen. Fahr jetzt erstmal 2 Wochen weg, dann kann ich mir mal wieder Gedanken drüber machen...

Danke für eure Meinungen

Grüße
Alpa

[Crizz]

Ein gut gewarteter Heli mit vernünftigen Komponenten macht sich auf jeden Fall bezahlt. Und wenn Schweben in allen Richtungen schon klappt, dann wirst du dich sicherlich bald an die ersten kurzen Flüge herantrauen. Bei mir war das das langsame ab"fliegen" ( eher schweben mit Vorwärtsdrang ) entlang der Umrisse eines Ackers. Das wurde dann schon am zweiten Flugtag etwas schneller, und 2 Akkus später wurde der erste Rundflug draus ( den man auch so bezeichnen konnte ). Ich hab dabei für mich gemerkt, das Rundflug ja viel einfacher ist, als den Heli halbwegs sauber auf der Stelle zu halten - so bin ich dann dazu übergegangen, den ersten Akku zum "warmschweben" zu verwenden , um Gefühl für Funke und Reaktion des Helis zu bekommen, und dann direkt mit Rundflug weiterzumachen.

Bei mir kam als großes Problem eine übertriebene Windangst hinzu, an der ich lange arbeiten mußte, um sie zu überwinden - wie bei allem legt man sowas erst ab, wenn man den ersten Flug unter den neuen Bedingungen hinter sich hat. Vorher können die anderen viel erzählen, es wirkt einfach nicht.

Von daher sehe ich es als sinnvoll an, den Rex aufzuwerten und vielleicht von einem erfahrenen Piloten sauber einstellen zu lassen - es bringt schon was wenn einem jemand mal alles vernünftig erklären kann, dann vertraut man auch der ganzen Sache als solches eher

Und nun erstmal nen schönen Urlaub dir

[Digger]

ep 100 ist empfindlich wie ein uhrwerk. also finger weg. den kannste nehmen, wenn du gut fliegen kannst

[ER Corvulus]

wenn Du was "angstfreies" zum Üben haben willst - Piccolo für drinnen. der ist fast unkaputtbar und wenn Du _damit_ (Nase/Seite..) schweben kannst, kannst du es wirklich

Alternativ - bischen grösser für draussen - ein LMH.

Pitchhelis sind eigetnlich immer empfindlich was runterfallen angeht. Der EP100 ist dazu noch eine "Feinstwucht-lernmaschine" und sowieso recht anspruchsvoll - Millionen kleiner Hebelchen, noch kleinerer Lager und Schräubchen im mikroskopischen Bereich sprechen eine deutliche Sprache.

Grüsse wolfgang

[leaner]

... ich mag meinen kleinen Racker trotzdem

Klar, er ist eine empflindliche Mimose, und ein nervöser Zwackel. Dagen ist der Piccolo ein LKW.
Macht mit aber dennoch ein heiden Spass zu fliegen. Die paar Mal wo ich ihn mit Anlauf gegen die Tür geworfen habe hat er auch recht gut verkraftet

Gut eingestellt schwebt er auch schön vor sich hin.

Aber zum wirklichen üben ist er wohl eher nix ... auch wenn ich mich mit dem Kleinen wesentlich mehr traue als mit meinem Lipoly (neue Flugmanöver probiere ich zuerst mit dem Kleinen wenn es der Wind zulässt).

Wobei ich auch schon bei einigen mitbekommen habe, dass sie den kleinen nie richtig eingestellt und geflogen bekommen haben, obwohl sie fliegen können.

Grüße,
Carsten

[r2d2]

also, kann jetzt nicht vom plastik gaui sprechen, aber der ep 200 ist auch etwas zum üben. ich war anfangs alles andere als überzeugt, inzwischen hab ich aber sowohl nen mini titan als auch einen rex crashen sehen (aus geringer höhe 1-2m, nur rotorblatt kontakt) und im vergleich dazu sind die reparaturkosten peanuts.


Gute akkus kriegste schon das 5-8 fache im Vergleich zur rex größe. Und das mit dem wind ist auch so ne sache. Viel weniger windempfindlich ist mein gaui im vergleich zum mini titan nicht, will heißen, daß wenn ich das gefühl habe es ist zu windig für den gaui, trau ich mich auch nicht mit dem mini titan..

nur für die eigene bude isser eher nix. Brauchst mindestens 20 m2 freie flugläche sonst sind permanente crashs beim rundfliegen vorprogrammiert...