NIcht, dass ich die PDS mag, aber ...

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tracer
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#1 NIcht, dass ich die PDS mag, aber ...

Beitrag von tracer »

http://www.mdr.de/nachrichten/schwerpunkt/2032975.html

Thierse (das ist dieser ungepflegte Hippy):

"Er verfüge aber nicht über die erforderlichen Antworten, um in einer Welt des dramatischen Wandels soziale Politik zu machen."

Was unterscheidet ihn damit vom restlichen Bundestag?
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chr-mt
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#2

Beitrag von chr-mt »

Was unterscheidet ihn damit vom restlichen Bundestag?
Gute Frage ;)
Aber vielleicht sieht er im Fernsehen einfach besser aus ;)
Arbeitslosigkeit bekämpfen können sie eh' alle nicht, egal welche Partei.
Da gibt's keine Rezepte. die müssen die Arbeitgeber haben.
Und da wird eben lieber der Gewinn maximiert als ein Arbeitsplatz geschaffen.

Gruß
Christopher
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merlin
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#3

Beitrag von merlin »

chr-mt hat geschrieben: Da gibt's keine Rezepte. die müssen die Arbeitgeber haben.
mindestlöhne
lohnnebenkosten senken
standort deutschland attraktiv gestalten. (flexible arbeitszeiten usw..)

nicht wirklich alles sachen die die arbeitgeber regeln können :roll:

micha
wer anderen helfen kann ist trotzdem nicht allwissend.
wer im leben keine fehler mehr macht ist tot.
für alle die anders denken zitiere ich nun Werner Mitsch.

Dummheit ist keine Schande. Hauptsache man hält den Mund dabei.
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chr-mt
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#4

Beitrag von chr-mt »

Du glaubst doch nicht, daß die Leute einstellen,
nur weil die Lohnnebenkosten runter gehen.
Träum weiter ;)

Ich würde ja gerne glauben, daß die Poltik irgendwas machen könnte.
Aber wenn Unternehmen die gute Gewinne machen Leute entlassen,
dann hätten auch niedrige lohnnebenkosten das nicht verhindert.



Gruß
Christopher
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tracer
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#5

Beitrag von tracer »

chr-mt hat geschrieben: dann hätten auch niedrige lohnnebenkosten das nicht verhindert.
Dem Mittelstand würde es helfen.

Ein Bekannter von mir mir macht seit ein paar Jahre das, was ich jetzt machen will.
Eigentlich würde es von den Aufträgen für einen zweiten reichen, aber die Kosten lassen das nicht zu, wenn mal 1-2 Monate nur 80% Auslastung da ist...
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Richard
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#6

Beitrag von Richard »

Der Faktor Mensch ist das teuerste in einer Firma, und ich kenne einige Firmen Chef's die gerade wegen der Lohnebenkosten keine Leute einstellen, was ich bei den kosten auch verstehe, normal sollte sich ein Mitarbeiter zu einem gewissen Prozentsatz durch seine Arbeit selbst finanzieren, ist aber in vielen Berufen nur bedingt möglich, da einige Angestellte nichts oder nur minimal etwas für die Firma erwirtschaftet, gerade im Service Bereich bei bestimmten Branchen kann man richtig viel Kohle machen, wo ich zuletzt gearbeitet habe waren es zu spitzen zeiten 22 Angestellte, und die Lohnebenkosten kann sich jeder ausrechnen welcher Faktor das ist bei 22 Leuten.. wohlgemerkt durch 1 Std. AZ bei einem Kunden hat sich der Angestellte selbst fianziert und auch noch einen Gewinn gebracht...

So ist es zumindest bei uns ...ich gebe auch der Währungsunion die Schuld EUR << Für viele Betriebe sind wenn auch nicht gleich zwar einiges günstiger geworden, aber auch andere dinge teurer... seit wir den s** € haben wird ja wirklich alles teurer.. wenn ich so manche preise spaßhalber in die gute alte währung umrechne , hätte ich damals diese oder jenes Teil nie um das Geld gekauft.. geht mal einkaufen...dann wisst ihr was ich meineSV Beitrag erhöt, dort was erhöht und wo bleibt bei den ganzen Wahlversprechungen das positive für den kleinen mann ?? .. nix da weiter abgezockt.. Sprit Preise wie kurz vor der Weltwirtschaftskrise usw..

Wenn ich könnte würde ich lieber in den 70er leben als heute :D :rr:

Ok weis zwar nicht ob das hier soher passt aber muss hin und wieder auch raus.. ;)

Gruß
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chr-mt
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#7

Beitrag von chr-mt »

Hi,
mag sein, daßes Fälle gibt, wo es was nützt die Lohnnebenkosten zu senke.
Aber auch im Mittelstand wird keiner der Mit 20 Leuten bis jetzt auskommt dann einen 21ten einstellen, nur weil die Lohnnebenkosten so schön niedrig sind.

Mag sein, daß ich das zu pessimistisch sehe, aber ich glaube, daß eine Senkung der Lohnnebenkosten nur einen minimalen Effekt hätte.

Gruß
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Richard
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#8

Beitrag von Richard »

Es hätte sicher einen Effekt, das würde aber dann den Arbeitgeber überlassen ob er sich das "ersparte" einheimst investiert oder einen neuen Mann einstellt, undfür einen neuen Mann im Betrieb muss die Auftragslage stimmen ... sonst bringts der ja auch nicht wirklich..Bei uns werden Lehrlinge ziemlich hoch gefördert, warum wohl gibts sowenige Lehrstellen??..

Also wenn ich "überlebe" hab ja erst 6 Monate meine Firma kann ich wenn überhaupt mal ehestens in 3 jahren mit einen(r) Mitarbeiter(in) rechnen. Vorher darf ich selbst rackern und bekanntlich die Ersten jahre Gratis weil nix vom Gewinn überbleibt...ist nun mal so, es herrscht noch immer Großteils das Denken FIRMA>>KOHLE>>den gehts GUT --meistens sieht es aber anders aus oft so FIRMA>>SCHULDEN>> SCH****, ich hab mit 0 angefangen daher keine Schulden..dafür dauert es etwas länger bis alles mal läuft..


Gruß
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#9

Beitrag von chr-mt »

es herrscht noch immer Großteils das Denken FIRMA>>KOHLE>>den gehts GUT
Klar gibt's auch andere Fälle, aber ich kenne das leider zu gut, daß die Chefs nur am Jammern sind, Gehälter kürzen ...
Und sich dann den nächsten teuren Sportwagen kaufen..
Ich habe nix dagegen, daß es sich jemand vom Gewinn richtig gut gehen läßt, nur dann soll er aufhören so zu tun als wäre alles soooo schlecht.
Ich hab' einem jammernden Chef von mir mal gesagt:
"Zum nöchsten Geburtstag schenke ich dir eine warme Decke, damit du unter der Brücke nicht so frierst, 'ne Flasche Lambrusco gib's dazu"
Fand' er nicht so lustig ;)

Ich habe sowas schon zu oft mitgekriegt als das das ein Einzelfall wäre.
Jammern gehört einfach dazu, das senkt die Arbeitskosten und füllt die Brieftasche.
das würde aber dann den Arbeitgeber überlassen ob er sich das "ersparte" einheimst investiert oder einen neuen Mann einstellt
Genau das ist das Problem.
Solange niemand gezwungen ist neue Mitarbeiter einzustellen, warum sollte er das tun ??

Gruß
Christopher
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Richard
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#10

Beitrag von Richard »

Naja normal stellt man nur Leute ein wenn mann mit der alten Manschaft das Arbeitspensum oder die Auftragslage nicht mehr erfüllen kann weil eben viel Arbeit ist...nur seit einiger Zeit ist es leider so das es nicht bergauf geht mit der Wirtschaft sie hat eher eine Ruhe Phase, Wirtschaftsflaute... wenig Arbeit, wenig Mitarbeiter, kosten steigen, löhne nicht... auch unternehmen haben dadurch verluste weniger Wirtschaftswachstum weniger aufträge weniger gewinn, und umsatz.. Arbeiter zum einstellen lohnt sich nicht..

Wenn ich wüßte woran es liegt wäre ich Reich ...Politik, Konzerne, Ölpreise Dolarkurs ??..k.A. , ihr habt ja jetzt auch noch HARZ4 oder wie das heißt also unter aller sau den leuten die berechtigt ALG beziehen das nochmal zu kürzen, weil die Frau um 3 € zuviel verdient..oder weilmann zuviel am Konto hat..(wer hat das schon ??)..

Wie immer eine unendliche Diskussion, also am besten abwarten und das beste draus machen..


Gruß
Richard
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