#1 T-Rex 250 Heck
Verfasst: 13.12.2008 12:08:34
Hallo,
seit vorgestern baue ich an meinem 250er Super Combo. Bert Kammerer hat in seinem Beitrag in Helifreak erklärt, wo die Ursache der Heckprobleme liegt.
http://www.helifreak.com/showthread.php?t=106326
Bild hier: http://www.helifreak.com/showthread.php?t=106326&page=8
Manche Heckrotornaben haben durch zu große Fertigungstoleranzen in dem Bereich, in dem sie von den Blatthaltern umfasst werden, ca. 15/100 mm Übermaß. Dies führt dazu, daß die Blatthalter bei seitlicher Belastung auf der Nabe aufsitzen und verklemmen, was zu erheblichen Betätigungskräften führt. Daß die Anlenkungshebel verbiegen (Video Freakware) zeigt eigentlich die Kraft des Servos, ist aber die Folge der Schwergängigkeit des Heckrotors. Bert Kammerer empfiehlt, dieses Übermaß ein wenig zu reduzieren, so daß ein Durchmesser von max. 2.8mm resultiert.
Ich habe die Heckrotornabe vorsichtig in einen Akkuschrauber eingespannt, meinen Dremel mit einem zylindrischen Schleifstein genommen und beide gegenläufig drehen lassen, habe mit dem Dremel bis auf knapp 2,75mm gearbeitet und dann noch mit 1000er Schleifpapier nachgearbeitet. (Wenn man eine Drehbank hat, gehts natürlich einfacher). Die ganze Aktion hat ca. 15min gedauert. Ich bin gespannt, wie bei meinem Rex das Heck hält, es ist die "alte" Version mit 2 Kugellagern in den Blatthaltern. Der Rundlauf des Riemenrades auf der Heckwelle scheint nicht optimal zu sein, da könnte evt. ein Austauschteil fällig werden. Werde den Erfolg posten, beim Bau ist die Nacharbeit jedenfalls kein großer Aufwand.
Grüße
Hannes
seit vorgestern baue ich an meinem 250er Super Combo. Bert Kammerer hat in seinem Beitrag in Helifreak erklärt, wo die Ursache der Heckprobleme liegt.
http://www.helifreak.com/showthread.php?t=106326
Bild hier: http://www.helifreak.com/showthread.php?t=106326&page=8
Manche Heckrotornaben haben durch zu große Fertigungstoleranzen in dem Bereich, in dem sie von den Blatthaltern umfasst werden, ca. 15/100 mm Übermaß. Dies führt dazu, daß die Blatthalter bei seitlicher Belastung auf der Nabe aufsitzen und verklemmen, was zu erheblichen Betätigungskräften führt. Daß die Anlenkungshebel verbiegen (Video Freakware) zeigt eigentlich die Kraft des Servos, ist aber die Folge der Schwergängigkeit des Heckrotors. Bert Kammerer empfiehlt, dieses Übermaß ein wenig zu reduzieren, so daß ein Durchmesser von max. 2.8mm resultiert.
Ich habe die Heckrotornabe vorsichtig in einen Akkuschrauber eingespannt, meinen Dremel mit einem zylindrischen Schleifstein genommen und beide gegenläufig drehen lassen, habe mit dem Dremel bis auf knapp 2,75mm gearbeitet und dann noch mit 1000er Schleifpapier nachgearbeitet. (Wenn man eine Drehbank hat, gehts natürlich einfacher). Die ganze Aktion hat ca. 15min gedauert. Ich bin gespannt, wie bei meinem Rex das Heck hält, es ist die "alte" Version mit 2 Kugellagern in den Blatthaltern. Der Rundlauf des Riemenrades auf der Heckwelle scheint nicht optimal zu sein, da könnte evt. ein Austauschteil fällig werden. Werde den Erfolg posten, beim Bau ist die Nacharbeit jedenfalls kein großer Aufwand.
Grüße
Hannes