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#1 T-Rex schwingt beim Schweben auf und ab

Verfasst: 06.03.2009 13:12:13
von Sante
Hallo,

ich bin in Sachen Heli Anfänger und habe nun einen T-Rex 450 SE GF.
Das mit dem Schweben klappt eigentlich ganz gut.
Was mich stört ist,
dass der Heli (auch wenn ich die Position halte)
ein starkes alternierendes Steigen und Sinken aufweist mit einer Höhendifferenz von ca. 0,5 - 1,0 m.

Woran kann das liegen?

Gruß, Sante

#2 Re: T-Rex schwingt beim Schweben auf und ab

Verfasst: 06.03.2009 14:24:44
von echo.zulu
Moin Sante.
Zuerst einmal Herzlich Willkommen hier im freundlichsten Forum. :wav:

Fliegst Du im Reglermode? Dann könnte es sein, dass der Regler pumpt. Stelle dann mal um auf Stellermode und programmiere eine Gaskurve. Ein Beispiel für die Programmierung findest Du hier und hier.

#3 Re: T-Rex schwingt beim Schweben auf und ab

Verfasst: 06.03.2009 16:18:26
von Tueftler
Kann aber auch so normal sein ;)
Fliegst du draußen? Dann macht sich jedes kleine Lüftchen bemerkbar. Außerdem kommt der Heli in seine eigenen Abwinde, da reagiert der auch wie von dir beschrieben.
EDIT: Willkommen im Forum! :)

#4 Re: T-Rex schwingt beim Schweben auf und ab

Verfasst: 09.03.2009 09:30:56
von BerndFfm
Hallo Sante,

das ist normal.

Wurde im Thundertiger Forum als "Jojo-Effekt" diskutiert.

Wird etwas schwächer wenn Du mehr Drehzahl hast, wird stärker bei Wind.

Grüße Bernd

#5 Re: T-Rex schwingt beim Schweben auf und ab

Verfasst: 13.03.2009 10:38:48
von Sante
Hallo,

zunächst mal danke für eure hilfreichen Antworten.
Also ich flieger zur Zeit nur in der Halle.
Das mit dem Regler habe ich schon ausprobiert, ich habe das beschriebene Problem sowohl im Govener als auch im Normal Mode.

Gruß, Sante

#6 Re: T-Rex schwingt beim Schweben auf und ab

Verfasst: 13.03.2009 11:03:06
von kirschi
In welcher Höhe bist denn unterwegs? Unter 2-4m kommt ja noch der Bodeneffekt hinzu, also Turbulenzen hervorgerufen durch den eigenen Abwind...

#7 Re: T-Rex schwingt beim Schweben auf und ab

Verfasst: 13.03.2009 11:55:08
von Sniping-Jack
Korrektur:

Der Bodeneffekt endet bei 2x Roturdurchmesser, als wirklich nennenswerter Effekt kann man jedoch nur ca. 1x Rotordurchmesser nehmen. Darüber ist er zwar auch noch vorhanden, machst sich aber kaum noch bemerkbar. Konkret auf den MT bezogen, hat der Bodeneffekt in Gürtelhöhe schon soweit abgenommen, dass ihn auch ein Anfänger aussteuern kann. Darunter wird es dann zunehmend kniffliger und ganz dicht über dem Boden tun sich sogar Experten mehr oder weniger schwer.

Ferner ist der Bodeneffekt keine "Turbulenz", wie man sie z.B. in der Nähe von Wänden und in Bodennähe bekäme. Der Bodeneffekt ist der Bodeneffekt und damit etwas ganz eigenes. Man könnte ihn am ehesten mit einem mäßig luftgefüllten, großen Luftballon unter dem Heli beschreiben.
Zum einen wird dadurch der "Jojo-Effekt" hervorgerufen, jedoch nur in Verbindung mit den noch untrainierten Reflexen eines Neulings. Er ist noch zu langsam und somit schaukelt sich das Auf und Ab erst noch richtig auf, statt beendet zu werden. Wir machen das schon so selbstverständlich, dass wir es schon gar nicht mehr merken, aber für einen Anfänger mag das wie ein technischer Defekt wirken.
Zum Zweiten ist dieser "Luftballon" unter dem Heli auch seitlich instabil. Der Heli eiert darauf also nicht nur auf und ab, sondern auch noch hin und her. Er versucht ständig, in irgendeine Richtung abzuhauen und wehe, wenn man als Anfänger versucht, das krampfhaft auszusteuern! In aller Regel schaukelt sich das Hin und her so weit auf, bis der Heil irgendwo gegenklatscht. Beendet wird so eine Situation stets mit einer Flucht nach OBEN. Dann versucht man erneut aus einer ruhigen Position einfach den heli sinken zu lassen. Für solche Lernphasen hat man ja auch das Trainingsgestell. Damit kann der Heli auch etwas Fahrt beim Aufsetzen haben, ohne gleich umzukippen.