Hallo liebe Heli-Gemeinde!
Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich komme aus dem Raum Augsburg. Fliege seit einem Jahr einen Koax (Lama V4) und fühlte mich seit einiger Zeit damit nicht mehr genug gefordert bzw wollte tiefer in die Helifliegerei einsteigen aber erstmal für die ersten Versuche nicht all zu viel Geld ausgeben. Kurz gesagt nenn ich seit 2 Wochen einen Belt Cp - V2 2,4GH mein Eigen.
die Vorgeschichte:
Ich habe zuerst die ganze Mechanik versucht komplett zu verstehen und versucht den Heli nach der Anleitung auf der Homepage von Alex (hier mal ein dickes Lob an dich) einzustellen. Die Anlenkgestänge von den Servos bis zur TS waren nicht rechtwinklig ausgerichtet bei Knüppel Mittelstellung und die Längen auch nicht entsprechend der Anleitung eingestellt und somit war die TS natürlich "schief". Ich habe die Anlenkhebel wie in Meiner CP-V2 Anleitung auf die dort angegebene Länge eingestellt. Hier möchte ich bemerken, dass sich die Längen anscheinend zum "CP-V1" etwas geändert haben (es sind andere Maße angegeben). Na jedenfalls steht jetzt die TS gerade. Das Heck passte einwandfrei! Die Riemenspannung musste ich etwas erhöhen. Die zusätzliche Beilagscheibe vor den Dämpergummis war ab Werk schon vorhanden - ich konnte hier auch kein Spiel feststellen. Die Rotorblätter habe ich mit einer Feinwaage ausgewogen - passt. Die Rotorblätter sind so fest angezogen, dass sie gerade nicht mehr von selbst nach unten fallen beim Aufstellen. Der Abstand der Paddel ist auf beiden Seiten exakt 68mm. Jetz habe ich den Pitch auf -1/4/8 eingestellt (so gut ich es hinbekommen habe). Was mir gleich auffiel, war dass bei 0° die Verstellhebel vom Pitchkompensator nicht waagrecht zur Rotorebene stehen (sie sind 10-15° geneigt). Ich wollte die Stellung über die Anlenkhebel der Paddelstange einstellen. Also Madenschrauben gelößt und versucht einzustellen. Leider ohne Erfolg weil an der Paddelstange ausfräsungen sind, dass die Madenschraube beim Anziehen die Anlenkhebel immer wieder waagrecht zur Paddelstange ausrichtet. Außerdem wären dann die Anlenkhebel nicht mehr parallel zur Rotorebene ausgerichtet.
Ich habe mal in einem Forum gelesen, dass man den Belt anders rum einstellen muss. Also erst Blätter auf 0° dann die Anlenkgestäne waagrecht, die TS Waagrecht dann die Anlenkarme von de TS zum Servo rechtwinklig und dann die Servoarme 90°. Habs aber wie üblich "richtig rum" gemacht.
Jetzt zu meinem eigentlichen Problem:
Ich habe das alles mal so gelassen und wollte den Blattspurlauf einstellen. Hierzu habe ich den Heli draußen am Boden fixiert. Jetzt habe ich langsam Gas gegeben. Im mittleren Drehzahlbereich begann sich der ganze Heli dermaßen zu schütteln, ich glaube wenn der nich fest am Boden gewesen wäre, wäre das schon ein Totalschaden geworden. Wenn dann die Drehzahl weiter steigt sind die Vibrationen weg. Erst beim runterfahren sind wieder in diesem Bereich diese staren Virbrationen. Ich habe dann vorsorglich mal die Hauptwelle und die Blattlagerwelle gewechselt. Dann habe ich die Welle drehen lassen - keine Virbrationen festgestellt (TS bleibt ruhig). Dann mit Rotorkopf ohne Hauptblätter drehen lassen - Vibrationen im Rotorkopf in bei bestimmten Drehzahlen vorhanden! Wie leichgängig muss die ganze Paddelanlenkung eigentlich gehen? Was muss sich bewegen wenn man manuell das Paddel verdreht? Bei mir wird die komplette Kraft auf die TS übertragen und es verstellen sich Servos wenn kein Saft drauf ist. Leider verstehe ich noch nicht so richtig die Funktion des Pitchkompensators.
Es wäre nett wenn mir jemand kurz die Herangehensweise an mein Probelm mit den Vibrationen erläutern könnte. Evtl. sind die Vibrationen auch im Bereich des normalen und wurden nur duch die Fixierung am Boden "aufgeschaukelt". Ich trau mich aber nicht den Heli ohne diese zu starten. Ach ja ein Rotorblatt scheint ein wenig in sich verdreht zu sein.
Danke!
Anfänger mit Belt-CP V2 Vibrationen im Rotorkopf
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#2 Re: Anfänger mit Belt-CP V2 Vibrationen im Rotorkopf
Hallo und herzlich willkommen im Forum 

Grundsätzlich sollte die Paddelwippe um die Neutrallage leicht beweglich sein. Manchmal stört ein Grat im Zentralstück die Beweglichkeit der Paddelwippe, den kann man etwas mit einer Nagel- oder Schlüsselfeile bearbeiten.
Gruß, Alex

Vielen DankBiberfieber hat geschrieben:versucht den Heli nach der Anleitung auf der Homepage von Alex (hier mal ein dickes Lob an dich) einzustellen

Das sollte nicht so sein... die Arme sollten waagerecht stehen...Biberfieber hat geschrieben:Was mir gleich auffiel, war dass bei 0° die Verstellhebel vom Pitchkompensator nicht waagrecht zur Rotorebene stehen (sie sind 10-15° geneigt).
Das macht man eigentlich über die Stellung der Taumelscheibe, normalerweise stehen die Hebel gerade wenn man die Anlenkgestänge zur TS richtig eingestellt hat...Biberfieber hat geschrieben:Ich wollte die Stellung über die Anlenkhebel der Paddelstange einstellen.
Diese Vorgehensweise ist gar nicht doof... Im Grunde müsste man aber bei den Paddeln anfangen, die Hebel genau waagerecht, dann über die TS die Hebel des Pitchkompensators waagerecht und dann die TS ins Wasser...Biberfieber hat geschrieben:Ich habe mal in einem Forum gelesen, dass man den Belt anders rum einstellen muss. Also erst Blätter auf 0° dann die Anlenkgestäne waagrecht, die TS Waagrecht dann die Anlenkarme von de TS zum Servo rechtwinklig und dann die Servoarme 90°.
Genau so ist es... man sollte einen Heli nie festhalten, sondern immer frei hochdrehen lassen... dass beim Hochlaufen leichte Vibrationen entstehen ist normal... die Vibs sollten allerdings nicht so stark sein dass es fast den Heli umwirft... wenn man aber den Heli am Boden fixiert werden diese Vibrationen um ein Vielfaches verstärkt... Du kannst ihn mal ganz vorsichtig hochlaufen lassen, bis Du in den Bereich der Vibrationen kommst... wenn's Dir zu unheimlich wird und die Vibs zu stark werden, fährst Du ihn wieder runter und kontrollierst nochmal die Paddel, ob die beide bei 0° stehen und vor allem zueinander gleich stehen...Biberfieber hat geschrieben:Hierzu habe ich den Heli draußen am Boden fixiert. Jetzt habe ich langsam Gas gegeben. Im mittleren Drehzahlbereich begann sich der ganze Heli dermaßen zu schütteln, ich glaube wenn der nich fest am Boden gewesen wäre, wäre das schon ein Totalschaden geworden.
(...)
Evtl. sind die Vibrationen auch im Bereich des normalen und wurden nur duch die Fixierung am Boden "aufgeschaukelt".
Spricht für nicht korrekt ausgerichtete Paddel...Biberfieber hat geschrieben:Dann mit Rotorkopf ohne Hauptblätter drehen lassen - Vibrationen im Rotorkopf in bei bestimmten Drehzahlen vorhanden!
Das ist von Belt zu Belt unterschiedlich... wenn die Mittelpunkte der "O-Gestänge" nicht genau in einer Ebene mit der Rotorwelle stehen, wird's schwergängig. Man kann das etwas durch Unterlegscheiben unter den Kugelköpfen ausgleichen. Das kann nötig werden, wenn die Hebel des Pitch-Kompensators oder die Mischhebel der Hiller-Mischarme an der Paddelwippe nicht parallel zueinander stehen (Fertigungstoleranzen).Biberfieber hat geschrieben:Wie leichgängig muss die ganze Paddelanlenkung eigentlich gehen?
Grundsätzlich sollte die Paddelwippe um die Neutrallage leicht beweglich sein. Manchmal stört ein Grat im Zentralstück die Beweglichkeit der Paddelwippe, den kann man etwas mit einer Nagel- oder Schlüsselfeile bearbeiten.
Wenn Du die Paddel verdrehst, wird die Kraft über den Pitch-Kompensator auf die TS übertragen, von da auf die Servos. Das ist korrekt so.Biberfieber hat geschrieben:Was muss sich bewegen wenn man manuell das Paddel verdreht? Bei mir wird die komplette Kraft auf die TS übertragen und es verstellen sich Servos wenn kein Saft drauf ist.
Das ist eigentlich recht einfach erklärt: er kompensiert die Pitch-Ansteuerung auf die Paddel, sodass diese immer 0°ohne zyklische Ausschläge haben, die Hauptrotorblätter aber verstellt werden. Die Paddel sind nur für zyklische Ausschläge zuständig (Nick und Roll).Biberfieber hat geschrieben:Leider verstehe ich noch nicht so richtig die Funktion des Pitchkompensators.
Gruß, Alex
Helis: T-Rex 500 ESP, T-Rex 600, Sonix SX 450 SE mit Experimental-FBL auf MultiWii-Basis, Schlüter Junior 50, E-Sky Belt CP V2, E-Sky D700, E-Flite Blade mCPx
Flieger: Focke Wulf FW 190 (GWS & Hype), Me 262 (GWS&Dynam), He 162 (Hobbyking), Do 335 (arkai), Horten H VII und H IX (Eigenbau), Horten "Micro-Elli", Edge Red Bull (Kyosho) und eine Ente die nicht fliegen will...
Sender: MPX Evo 9 M-LINK
Status: Fliegzeugs rumstehen lassen bis die Akkus kaputt oder die Gummis porös sind........
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#3 Re: Anfänger mit Belt-CP V2 Vibrationen im Rotorkopf
Hallo
1000
Dank Alex!
Ich finde solche Leute wie dich, die sich so viel Zeit für die beantwortung eines Threads nehmen, einfach klasse! Was wäre solch ein Forum ohne Euch!
Du hast mir jetzt etliche Hinweise gegeben die mich glaub ich wieder ein Stück weiter in die richtige Richtung bringen. Man muss sich wahrscheinlich einfach ein wenig mehr Zeit geben und nicht alles auf einmal mit der Brechstange wollen!
Wenn ich das mit den Armen des Pitchkompensators richtig verstanden habe, muss ich die Anlenkungen der TS gleichmäßig solange verändern bis diese gerade stehen! Das könnte ein Effekt dessen sein, weil die Längen der Anlekstangen jetzt im Handbuch ein paar mm kürzer angegeben sind als beim Belt V1.
Ich hab jedenfalls die nächsten Tage was zum ausprobieren!
Ach ja, die Paddel kann ich ausrichten, indem ich mit der Pitchlehre auf den Hauptrotor peile, oder? Irdendwie ist das doch sehr ungenau? Hättest du diesbezüglich evtl. noch einen Tipp parat?
Danke nochmal!


Ich finde solche Leute wie dich, die sich so viel Zeit für die beantwortung eines Threads nehmen, einfach klasse! Was wäre solch ein Forum ohne Euch!
Du hast mir jetzt etliche Hinweise gegeben die mich glaub ich wieder ein Stück weiter in die richtige Richtung bringen. Man muss sich wahrscheinlich einfach ein wenig mehr Zeit geben und nicht alles auf einmal mit der Brechstange wollen!
Wenn ich das mit den Armen des Pitchkompensators richtig verstanden habe, muss ich die Anlenkungen der TS gleichmäßig solange verändern bis diese gerade stehen! Das könnte ein Effekt dessen sein, weil die Längen der Anlekstangen jetzt im Handbuch ein paar mm kürzer angegeben sind als beim Belt V1.
Ich hab jedenfalls die nächsten Tage was zum ausprobieren!
Ach ja, die Paddel kann ich ausrichten, indem ich mit der Pitchlehre auf den Hauptrotor peile, oder? Irdendwie ist das doch sehr ungenau? Hättest du diesbezüglich evtl. noch einen Tipp parat?
Danke nochmal!
Esky - Lama V4
Esky - Belt CP-V2 2,4GHz
Esky - Belt CP-V2 2,4GHz
#4 Re: Anfänger mit Belt-CP V2 Vibrationen im Rotorkopf
Hi,
das Forum ist ja dazu da Fragen zu stellen und Antworten zu bekommen - und manchmal auch um ein bisschen zu klönschnacken
Gruß, Alex
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Deine Vorgehensweise ist genau richtig, man sollte sich erst mal mit der Materie befassen und den Heli richtig kennen lernen. Viele machen sich keinen Kopf, heben ab und wundern sich warum er dann gleich wieder runter kommt...Man muss sich wahrscheinlich einfach ein wenig mehr Zeit geben und nicht alles auf einmal mit der Brechstange wollen!
Genau so ist es.Wenn ich das mit den Armen des Pitchkompensators richtig verstanden habe, muss ich die Anlenkungen der TS gleichmäßig solange verändern bis diese gerade stehen! Das könnte ein Effekt dessen sein, weil die Längen der Anlekstangen jetzt im Handbuch ein paar mm kürzer angegeben sind als beim Belt V1.
Naja, beim Belt ist das etwas ungenau... Grundvoraussetzung ist, dass die Taumelscheibe genau senkrecht zur Hauptrotorwelle steht und die Arme der Paddelanlenkung genau parallel zueinander und waagerecht. Dann peilst Du wie Du schreibst mit der Pitchlehre auf die Blätter bzw. die Blatthalter. Wenn die Blätter montiert sind, hat man eine etwas größere Linie zum Peilen. Da die Paddelanlenkung beim Belt recht viel Spiel hat, versuche ich immer nach links und rechts in etwa den gleichen Verdrehwinkel zu erreichen... die Gleichsinnigkeit der Paddel kann man am Besten mit einer 2. Pitchlehre einstellen, indem man von der einen Seite auf die andere peilt. Das geht aber nur gut, wenn die Taumelscheibe genau waagerecht steht, am Besten mit einer Taumelscheibenlehre eingestellt. Ansonsten den Rotorkopf um 180° drehen und das andere Paddel genauso einstellen wie das erste.Ach ja, die Paddel kann ich ausrichten, indem ich mit der Pitchlehre auf den Hauptrotor peile, oder? Irdendwie ist das doch sehr ungenau? Hättest du diesbezüglich evtl. noch einen Tipp parat?
Gruß, Alex
Helis: T-Rex 500 ESP, T-Rex 600, Sonix SX 450 SE mit Experimental-FBL auf MultiWii-Basis, Schlüter Junior 50, E-Sky Belt CP V2, E-Sky D700, E-Flite Blade mCPx
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#5 Re: Anfänger mit Belt-CP V2 Vibrationen im Rotorkopf
Hallo miteinander!
Ich wollte mal einen kurzen Zwischenbericht abliefern!
Die Vibrationen im Rotorkopf konnte ich komplett beseitigen, indem ich die Anlenkhebel des Pitchkompensators waagerecht über die Taumelscheibe eingestellt habe. Ich möchte hierzu nochmal anmerken dass man hier, mit den in der Anleitung angegebenen Längen der Anlenkgestänge, nicht weiter kommt! Diese sind teileweise mehrere mm daneben.
Ich habe den Rotorkopf folgendermaßen eingestellt:
1. Am Sender im 3D- Modus alle Knüppel und Trimmungen und HOV Pitch Drehknopf in Mittelelstellung (außer Pitchtrimmung unten!)
2. Servohebel 90°
3. Umlekgestänge so eingestellt, dass alles parallel und 90° zueinander steht.
4. Paddel und Anlenkhebel für Paddel 90° zur Hauptwelle und waagrecht zur Taumelscheibe
5. Die Anlenkhebel der Taumelscheibe (von den Servos) so lang eingestellt, bis TS waagrecht (Anlekhebel vom PK muss ebenfalls waagrecht bleiben). Diese Längen weichen teils mehrere mm mit den Angaben im Handbuch ab!
6. Pitch auf -8/0/8 eingestellt.
Mein größter Fehler war den Heli zum Einstellen des Spurlaufs am Boden zu fixieren! Frei stehend sind fast keine Vibrationen merkbar!
Außerdem war ein Hauptrotorblatt total in sich verdreht! Hab mich schon gewundert, warum sich der Pitch nicht richtig einstellen ließ. (War bei jeder Messung anders und unsymetrisch zur anderen Seite !) Werde den Tipp von Alex beherzigen, Align 315 Pro Blätter zu verwenden (muss nur noch passende Kuststoff Unterlegscheiben bestellen)! Ich hatte aber noch ein korrektes Paar ESKY rumliegen. Mit diesem konnte ich den Pitch sauber nach -8/0/8 einstellen.
Hatte nen kurzen Schwebeversuch hinter mir, aber gleich festgestellt dass mein Garten im Gegensatz zu meinem Koax viiiieeel zu klein ist!
An der Stelle nochmal danke an die Hilfe im Forum! Sonst wäre ich vermutlich nicht richtig weiter gekommen!
Beste Grüße
Ich wollte mal einen kurzen Zwischenbericht abliefern!
Die Vibrationen im Rotorkopf konnte ich komplett beseitigen, indem ich die Anlenkhebel des Pitchkompensators waagerecht über die Taumelscheibe eingestellt habe. Ich möchte hierzu nochmal anmerken dass man hier, mit den in der Anleitung angegebenen Längen der Anlenkgestänge, nicht weiter kommt! Diese sind teileweise mehrere mm daneben.
Ich habe den Rotorkopf folgendermaßen eingestellt:
1. Am Sender im 3D- Modus alle Knüppel und Trimmungen und HOV Pitch Drehknopf in Mittelelstellung (außer Pitchtrimmung unten!)
2. Servohebel 90°
3. Umlekgestänge so eingestellt, dass alles parallel und 90° zueinander steht.
4. Paddel und Anlenkhebel für Paddel 90° zur Hauptwelle und waagrecht zur Taumelscheibe
5. Die Anlenkhebel der Taumelscheibe (von den Servos) so lang eingestellt, bis TS waagrecht (Anlekhebel vom PK muss ebenfalls waagrecht bleiben). Diese Längen weichen teils mehrere mm mit den Angaben im Handbuch ab!
6. Pitch auf -8/0/8 eingestellt.
Mein größter Fehler war den Heli zum Einstellen des Spurlaufs am Boden zu fixieren! Frei stehend sind fast keine Vibrationen merkbar!
Außerdem war ein Hauptrotorblatt total in sich verdreht! Hab mich schon gewundert, warum sich der Pitch nicht richtig einstellen ließ. (War bei jeder Messung anders und unsymetrisch zur anderen Seite !) Werde den Tipp von Alex beherzigen, Align 315 Pro Blätter zu verwenden (muss nur noch passende Kuststoff Unterlegscheiben bestellen)! Ich hatte aber noch ein korrektes Paar ESKY rumliegen. Mit diesem konnte ich den Pitch sauber nach -8/0/8 einstellen.
Hatte nen kurzen Schwebeversuch hinter mir, aber gleich festgestellt dass mein Garten im Gegensatz zu meinem Koax viiiieeel zu klein ist!
An der Stelle nochmal danke an die Hilfe im Forum! Sonst wäre ich vermutlich nicht richtig weiter gekommen!
Beste Grüße
Esky - Lama V4
Esky - Belt CP-V2 2,4GHz
Esky - Belt CP-V2 2,4GHz
- skyjacker
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- Wohnort: Braunschweig (aber mein Herz ist immernoch in Osnabrück)
#6 Re: Anfänger mit Belt-CP V2 Vibrationen im Rotorkopf
nimm gleich die 325 blätter empfinde ich als ruhiger im flugverhalten (oder ich bilde es mir nur ein *g*) und bei einer härteren landung hauen sie auch nicht ins heck ein
hab das mal beim letzten flug ausprobiert 


Heli: Belt CP (Standard ausführung mit Align Pro 325 Blätter, FM 3D, R617FS)
Stubenfliege: CB100
Equipment: FF-7, iCharger 208B
Im Aufbau: 3digi <-- mir fehlt ein "dremel" für das sensor gehäuse XD , muss ich wohl demnächst mal zu meinen eltern *g*
Wunschliste: Protos 500 (YGE80, 3Digi mit DS 8910, alles andere wird noch zusammengesucht/gesparrt)
Stubenfliege: CB100
Equipment: FF-7, iCharger 208B
Im Aufbau: 3digi <-- mir fehlt ein "dremel" für das sensor gehäuse XD , muss ich wohl demnächst mal zu meinen eltern *g*
Wunschliste: Protos 500 (YGE80, 3Digi mit DS 8910, alles andere wird noch zusammengesucht/gesparrt)
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#7 Re: Anfänger mit Belt-CP V2 Vibrationen im Rotorkopf
Ich hab mir jetzt schon die 315er bestellt, aber ich denke das werden nicht die letzten Blätter gewesen sein! Werde dann auch die 325er ausprobieren.
Danke für den Tipp!
Danke für den Tipp!
Esky - Lama V4
Esky - Belt CP-V2 2,4GHz
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