Hi,
möglicherweise bin ich hier falsch, dann verschiebt es:

Mein 4#3b spinnt heute. Wärend des Fluges fängt das Heck an zu zucken und dann hört der Heck- Rotor auf und der Hubi geht rotiernd zu Boden. Danach kann ich ohne irgendetwas zurecht zu rücken weiterfliegen, für ein paar minuten.

Der Heckmotor ist neu, ca 2 Wochen alt. Mechanisch scheint der H-rotor zu laufen, ich kann jedenfalls nichts feststellen.

Hat jemand eine Idee?

Flo

Hallo Flo, und erstmal herzlich willkommen im besten Heliforum unter dieser Sonne !

Bei deinem Problem gibt mehrere Möglichkeiten, wie so oft bei unserem Hobby.

1. Der Heckrotor muß ganz leichtgängig sein. Es genügt schon eine verklemmte Fussel, oder ein Haar im Getriebe.
2. Der Heckmotor kann auch nach zwei Wochen schon das zeitliche segnen. Kann vorkommen.
3. Der Lipo ist entweder nicht ganz vollgeladen, oder hat eine Macke. Auch, und gerade Lipos sind sehr empfindlich.
4. Ein gewisses Heckzucken kann sich speziell beim 4#3B auch einstellen, wenn die Kabel zum Heckmotor nicht mehr
richtig angelötet sind. Einige hier sprechen von zweierlei 4#3B-Besitzern -> Der eine hat schon gelötet, der andere
muß noch löten (die Motorkabel am Heckmotor).

Probiers mal durch. Vielleicht ist eine passende Lösung für deinen 4#3er dabei.

Danke Peter,

für die Tips. Es sieht nach einem angebrochenen Kabel aus, an der Stelle, wo es im Heckrohr verschwindet auf dem Weg nach achtern...

Werde morgen mal im Keller nach dünnem Kabel suchen...

Wenn du keine Kabel findest, die durch das Heck"rohr" passen spricht auch
nicht dagegen, etwas (!) dickere Kabel außen nach hinten zu führen. Nur
eben nicht übertreiben, wegen Hecklastigkeit.

P.S.: Ich arbeite auch grundsätzlich mit Lupenlampe, und zur Not
auch mal mit diversen Mikroskopkameras an dem kleinen Quirl.

Hi Peter,

habe das Kabel getauscht, aber hat nichts geändert. Telefonkabel war das einzig anwesende im Keller, also eines durch das Rohr das andere aussen...

Die Aktion findest Du hier: http://foto.bertzbach.de/heli/basteln/

Morgen besorge ich einen neuen Motor.

Hi Flo

Hmm... Das Kabel sah definitiv nicht mehr gut aus, und hat auch so einen Wechsel verdient.
Das Getriebe hinten sieht nicht allzu gut aus, das würd ich definitiv auch tauschen. Wenn schon...
Hält die Heckrotorwelle ohne Gummiringsicherung, und läuft trotzdem leicht ? *staun*

Wenn all das nicht helfen sollte, dann ginge es leider an die Elektronik. Sprich, dann könnte es
als letztes auch noch der Regler in der 4in1 sein. Das kann ich dir aber nicht wirklich beantworten,
da es bei mir mit der Elektronik nicht so gut aussieht.

Aber hoffen wir einfach, dass es der neue Motor dann bringt.

(Da fällt mir ein, was ich auch noch bestellen sollte. *HeMot4#3Baufschreib*)

P.S.: Man sieht, dass dir sowohl das Basteln, als auch das Fotografieren Spaß macht.

Tja, wie das Leben so spielt:

Heute habe ich erst mal das Spiel in den Kugellagern am Heckgetriebe bemerkt. Daraufhin habe ich alles mit Silikonöl geölt, fliegt wie blöd, aber die Axe wandert dauernd raus (war ja dein staun, Peter.

Die habe ich jetzt durch 1mm Kohlefaser ersetzt, ein Ende Schrumpfschlauch, das andere Kleber.

Fliegt!

Dann bricht die Rotationssperre der TS. Also aus Draht eine neue gebaut und mit Kunststoff vom Zahntechniker angebaut. Jetzt fliegt er endgültig bis zum nächsten Desaster...

Die Aussetzer waren weder das Kabel (noch nicht) noch der Motor, sondern ein hakendes Kugellager, glaube ich.

heliflo2012 hat geschrieben:Dann bricht die Rotationssperre der TS.

Die Taumelscheibenführung ist mir beim ersten Auspacken auch gebrochen.
Aber wozu ist man Modellbauer, wenn man da nicht improvisieren kann.

heliflo2012 hat geschrieben:Jetzt fliegt er endgültig bis zum nächsten Desaster...

Das du dann auch wieder in den Griff bekommen wirst.

Den Heckmotor hast du trotzdem nicht umsonst rumliegen, denn der ist
nunmal ein Verbrauchsmaterial an dem kleinen Heli. Und wenn er jetzt
erstmal fliegt ist ja alles in Ordnung.

Trotz aller kleinen Probleme, noch viel Spaß mit dem Quirl !