Habe seit kurzem den Ultramat 16 mit integriertem Balancer und habe festgestellt, dass, wenn ich meinen 3S 2100mAh Akku mit 3,5A lade, ich mind. 50sek. kürzer fliege, als wenn ich ihn mit 1A lade.
Meine Vermutung liegt darin, dass das Ladegerät mit dem balancieren nicht so schnell nachkommt.
Meine Frage:Ist das beim einzelnen Balancer nicht der Fall und wenn, kann ich meinen Graupner Balancer trotz des integrierten an das Ladegerät anschließen?
Bitte um Antworten und Hilfe
Einzelbalancer oder integrierter?
#1 Einzelbalancer oder integrierter?
Lg, Daniel
Mini Titan: 3x Graupner C261, 1x Robbe FS 550 BB Carbon Speed Digital, 6er Scorpion und Standardregler, GY 401, 1x Kokam 3S 2100 30C, 2x Hacker Top fuel 3S 2100 30C, Torsion 315mm Hauptrotorblätter und GCT Heckrotorblätter, Alu-Taumelscheibe, -Zentralstück -und Paddelwippe;
Graupner MX12 40Mhz
Graupner Ultramat 16 und Ultramat 6 mit Graupner Balancer 6Plus
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#2 Re: Einzelbalancer oder integrierter?
Im Normalfall sollte der integrierte Balancer seine Arbeit auch nach Beendigung des Ladevorgangs noch zuende verrichten.
Deine Differenz hängt wohl eher vom Ladestrom ab, als vom Balancer.
Deine Differenz hängt wohl eher vom Ladestrom ab, als vom Balancer.
Gruß Chris
T-Rex 600 EVO1 mit Baubericht: S3152, GY401 & DS8900G, 14S-A123, PhoenixIceHV60 & HK-4025-630, CC BECPro
MiniTitan SE: SH-0253, LTG2100 & S9257, 4S-P-Fepo, PhoenixIceLite50 & HS-2220
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Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. Albert Einstein
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#3 Re: Einzelbalancer oder integrierter?
Das Problem liegt woanders : wenn du ihn mit 3,5 A lädst erwärmt sich der Akku, der Innenwiderstand sinkt. Würdest du den Akku im Anschluß fliegen hättest du eine bessere Performance als mit "kaltem" Akku bzw. könntest mehr Leistung abfordern, die Spannungslage wäre geringfügig höher und stabiler.
Die maximale Kapazität bekommst du aber nur bei 20° C eingeladen, was dann dem Effekt beim laden mit 1 A entspricht. Mit dem Balancer hat das weniger zu tun, die Zellen können beim laden mit 3,5 A sogar besser in Balance liegen als bei niedrigen Ladeströmen - und da geht dann von der Kapa einiges für den Balancer weg, wenn der viel Arbeit hat.
Letztendlich genau sagen kann man das aber nur, wenn man die Zellen während des Ladens in den Einzelspannungen betrachtet.
Die maximale Kapazität bekommst du aber nur bei 20° C eingeladen, was dann dem Effekt beim laden mit 1 A entspricht. Mit dem Balancer hat das weniger zu tun, die Zellen können beim laden mit 3,5 A sogar besser in Balance liegen als bei niedrigen Ladeströmen - und da geht dann von der Kapa einiges für den Balancer weg, wenn der viel Arbeit hat.
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"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )
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#4 Re: Einzelbalancer oder integrierter?
Moment.... ich sehe das jetzt nicht den Zusammenhang vom Innenwiderstand. zur Gesamtkapazität.
Du meinst daß wegen des höheren Stroms/Wärme der Innenwiderstand sinkt und entsprechend früher die Ladeschlußspannung erreicht wird? Demnach wäre nachladen im kalten Keller grundsätzlich sinnvoller?
Du meinst daß wegen des höheren Stroms/Wärme der Innenwiderstand sinkt und entsprechend früher die Ladeschlußspannung erreicht wird? Demnach wäre nachladen im kalten Keller grundsätzlich sinnvoller?
Gruß Chris
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#5 Re: Einzelbalancer oder integrierter?
Hey, Danke.
Aber bei 3,5A Ladestrom wird der Akku gar nicht warm?!
Aber bei 3,5A Ladestrom wird der Akku gar nicht warm?!
Lg, Daniel
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#6 Re: Einzelbalancer oder integrierter?
Schon mal in der Zelle gemessen ? Nein ? Dann wird´s Zeit...... Spaß beiseite - eine Erwärmung IM Akku von 3 - 4 °C wirst du außen kaum fühlen oder messen können ( ohne entsprechende Mittel ) , bis zur Außenhülle sind einige Faktoren, die das auf der Oberfläche schwer nachweisbar machen, da wird die Erwärmung auch erheblichgeringer sein. Viel wird direkt über die Oberfläche an die Umgebung ja abgeleitet, und wir reden ja nicht von hunderten Watt, die da verbraten werden. Ist aber nunmal so ( wenn auch gering ), und daraus resultiert der sinkende Innenwiderstand. Und der verändert sich dabei schon um einiges. Kannst du bei einigen Ladern gut sehen, wenn du mal den Ri zu Beginn des Ladevorgangs ansiehst und bei erreichen der CC-nach-CV-Umschaltung. Bei hohem Ladestrom wird er sich um einiges nach unten verändern.Daniel R hat geschrieben:Aber bei 3,5A Ladestrom wird der Akku gar nicht warm
@Chris : nein, du sollst ja auch nen Akku nicht unter 18° C belasten. Hängt alles mit den chemischen Prozessen auch zusammen. Die Summe der Dinge macht ja auch mitunter die Zykleneinbußen aus - es ist nicht allein der Strom, es ist auch die Akku-Innentemperatur, die man betrachten muß. Denn wenn das Substrat anfängt, sich zu "zerlegen", ist es meist nicht ein Faktor allein sondern mehrere, die mitunter auch aneinanderhängen.
Was die Kapa betrifft ist der Zusammenhang indirekt : wenn du nen Akku mit hohem Strom geladen hast und ein paar Stunden liegen läßt, wirst du sehen, das die Zellspannung tiefer abgefallen ist, als beim gleichen Akku, den du mit geringem Strom geladen hast. Bei beiden werden die Zelklen nicht mehr die Spannung haben wie direkt nach Lade-Ende, aber die Zellen mit der höheren Temperatur beim laden werden etwas geringere Spannung aufweisen als die anderen.
Wenn du jetzt beide Akkus anschließt und nachlädst wirst du unterschiedliche Kapazitäten nachladen können, da die einen Zellen früher die 4,2x V - Grenze erreichen als die anderen. Das bewegt sich aber alles im Bereich von denke ich 1 - 3 % maximal, je nach Güte und Alter der Packs.
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