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				#1 Nachtflugblätter
				Verfasst: 06.05.2009 16:10:08
				von chris.jan
				Ich weiß ja, daß ich als Schwebehonk die Finger von Nachtflugblättern lassen sollte, aber mich interessiert das technische dazu ja doch  
 Außerdem hab ich Euch ja schon länger mit Fragen verschont - das kann ja nicht so weitergehen.
 
Außerdem hab ich Euch ja schon länger mit Fragen verschont - das kann ja nicht so weitergehen.
Ich weiß ja schon, daß da LEDs drin sind und ne kleine Lipozelle. Mehr ja eigentlich nicht, ist ja auch kaum Platz in den Blättern.
Diese 
Selbstbau-Lösung gefiel mir auch gut, aber bei 600er-Blättern sind die Kosten zu groß um "mal eben" an nem Satz Holzblätter zu sägen.
Neu habe ich am billigsten gerade welche für 109€ gesehen.
Daher habe ich mal überlegt, ob man nicht einfach nur mal die Blätter mit Phosphoreszenz-Farbe einpinseln könnte.
Soll ja sowieso nur 5min reichen und es wäre ein kostengünstiger Gimmick für die Blätter. Würde man dann mit ner UV-Lampe auch ruckzuck aufladen können  

 
			
					
				#2 Re: Nachtflugblätter
				Verfasst: 06.05.2009 16:19:35
				von matrix
				Hi, ich bin da skeptisch,
wie willst Du die Farbe so gleichmäßig verteilen??? 
Was macht danach der Blattschwerpunkt???
Greift der Lack die Blätter an???
Beim schweben reicht doch auch ne Kopflampe am Pilot, um die Blätter zu beleuchten 

 
			
					
				#3 Re: Nachtflugblätter
				Verfasst: 06.05.2009 16:38:05
				von chris.jan
				Verdünnt genug gestrichen sollte das gleichmäßige verteilen kein Problem sein.
Entsprechend dünn aufgetragen ist der Blattschwerpunkt kaum betroffen sein, notfalls nachwuchten.
Ob der Lack die Blätter angreift hängt eigentlich von der Lösungsmittelbasis der Farbe ab. Das müßte man dann von fall zu fall entscheiden.
Beim schweben erkenn ich die Position schon an den LEDs vom Empfänger und vom BEC  
 
 
Schwieriger wird es als Wildflieger im dunkeln nicht in Hundescheiße oder Kuhfladen zu treten  

 
			
					
				#4 Re: Nachtflugblätter
				Verfasst: 06.05.2009 17:54:18
				von echo.zulu
				Das ist viel zu Dunkel. Wir haben mal mit Knicklichtern rumprobiert. Es gibt da die normalen (ca. 120x15 mm) und so kleine für Angler (ca. 50x5 mm). Die kleinen reichen definitiv nicht um die Blätter im Flug gut erkennen zu können. Damals hat unser Blättertupfer extra Blätter mit klaren Enden und einer Kammer für Knicklichtflüssigkeit gemacht. In jede Kammer kommt jeweils die Hälfte aus einem großen Knicklicht. Damit gehts. Die LED beleuchteten Blätter gehen auch gut. Nur die von Helitec haben mir nicht so gut gefallen, weil dort die LEDs nur in der Nase der Blätter eingebaut sind. Da ist die Rotorebene, auf der Seite die man von hinten sieht deutlich dunkler als die andere Seite. Das irritiert schon.
			 
			
					
				#5 Re: Nachtflugblätter
				Verfasst: 06.05.2009 18:08:02
				von TimoHipp
				chris.jan hat geschrieben:
Schwieriger wird es als Wildflieger im dunkeln nicht in Hundescheiße oder Kuhfladen zu treten  

 
Na die Probleme habe ich nicht. Wenn an meinem Nachtflugheli die Beleuchtung an ist ,dann ist es hell......
Timo
P.S. Chris ich habe noch ein paar Align Nachtflugblätter hier liegen. Wenn interesse dann PN
 
			
					
				#6 Re: Nachtflugblätter
				Verfasst: 06.05.2009 20:00:09
				von ER Corvulus
				chris.jan hat geschrieben:Diese Selbstbau-Lösung gefiel mir auch gut
würde ich aber beim heutigen Drehzahl-Nivea nicht mehr machen.... _damals_ waren ja 2200 aufm Rex schon "wahnsinnige Drehzahl" ...
Eher ne Winz-Lipozelle gut verkleben& schrumpfen - jedenfalls nicht das Holz im Wurzelbereich aufbohren ..
mal so am Rande vermerkt.
Grüsse Wolfgang