Hi Flächenleutz,

nachdem ich nun auch in die Flächenfliegerei reinschnuppern möchte (ist etwas gelogen, da ich schon seit über nem Jahr nen Shocky fliege...),
bin ich nun beim Acromaster angekommen. Irgendwie ist dieses Modell genau das was ich gerne hätte (bzw. das mit dem ich warscheinlich am längsten Spaß habe)

Da ich 100% Wildflieger bin und somit keine wirklich gemähten Pisten zur Verfügung habe, stellt sich mir die Frage wie ich den Acromaster am besten Starte/Lande.

Starten sollte weniger das Problem sein, da ich eine ca 3 Meter breite Teerstraße zur verfügung habe, die nicht Befahren wird.

Nur kann ich mir die ersten 100+ Flüge kaum Vorstellen ihn dort auch wieder zu landen (klappt mit dem Shocky auch nich immer... )

Kann man den Acromaster quasi auch ins Gras plumpsen lassen? Sollte man da eher das Landegestell wegmachen und aus Hand starten? Wie macht Ihr das? Fragen über Fragen...

Über Infos würd ich mich freuen

hi, also dass original LG ist ja eh ein witz..... ich habs gleich weggemacht !
starten aus der hand und landen sollte doch im gras gehen...
oder du versuchst ihn zu fangen ..
ne, ohne LG findet sich eigendlich immer ein platz zum landen.

auch den 2m breiten weg solltest du problemlos treffen wenn er gerade ist !

Hi,

das Landegestell funzt, dann, wenn man ne schöne Wiese hat und schon auf dem Fahrwerk landen kann.
Wenn nicht, dann ist es schnell verbogen.

Mach es ab und lande auf dem Bauch. Dann allerdings unbedingt eine Klappluftschraube montieren, weil es sonst etwas teuer mit Luftschrauben wird und die Motorhalterung geschont wird.

Ich bin den Gemini mit Landegestell geflogen (gut 60 - 70 Flüge ohne nachzubiegen) und habe mir nach dem Exitus vom Gemini nen Acromaster zugelegt. Den habe ich, weil ich auch mal ausserhalb vom Mofellflugplatz fliegen wollte, dann ohne Fahrwerk gebaut und unten abgetaped. Den Lufteinlass unter dem Motor habe ich wegen der Klappluftschraube ebenfalls leicht getaped. Die schneidet dann nicht so tief in das Elapor.


Cu

Harald

Bei richtig hohem Gras kann man auch das Landegestell drann lassen und mit einer Starren Latte fliegen. Viel wichtiger wie ich finde ist die Motorhalterung vor dem verkleben der beiden Rumpfhälften von innen etwas zu verstärken wenn man einen Antrieb fliegen will der spaß macht
Und worüber ich mich auch richtig ärgere ist das ich vor dem Zusammenbau der Flächen keine LED´s zum nachtfliegen rein gebaut habe

So,

nachdem ich jetzt tatsächlich die nächsten Tage den Acromaster bestell hab ich noch ein paar kleine Fragen...

Mit was verklebt Ihr denn so? Sekundenkleber oder Belizell??? Mit was versteift Ihr vorne den Motorträger? Gewebeband oder Kohlefaserstreifen (oder wie die auch immer heißen)...

Wleche Servogröße wird eingebaut? Die angegebe von Multiplex find ich schon etwas unterdimensioniert, oder?

Als Motor hätte ich mir den Scorpion 3020-111 ausgesucht. Sollte mit einer 11x5,5 Latte knapp 2,1 Kilo Schub liefern. Das ganze noch mit einem 60 A Regler um auch 4s mit kleinerer Latte fliegen zu können. Nur ist der Motor mit 166g um Knapp 30g schwerer als der empfohlene Motor. Bekomme ich da mit 2200er 3S Lipos irgenwelche Schwerpunktprobleme? Was sagt Ihr zu dem Motor?

Über Input würd ich mich freuen.

Kleben kannst du mit CA. Größere Flächen habe ich so ein leicht aufschäumenden PL Leim genommen. Hatte so eine kleine gelbe Flasche bei Hornbach gekauft. Nachteil von dem Zeug ist nur das es ne weile zum aushärten braucht und die näte leicht gelblich werden.
Den Motorträger würde ich mit Glasfasermatte und CA vielleicht 1-2cm überlappend einkleben. Es gibt aber auch schon Motorträger aus GFK, musst mal googlen.
In den Flächen habe ich HS65 und auf Höhe, Seite werkeln HS81, die passen wunderbaur in die Aussparungen. Kleinere würde ich auch nicht empfehlen.
Zum Motor kann ich dir nicht viel sagen, ich fliege einen Chinamotor der denke ich vom Gewicht dem empfolenden entspricht . Eine 11x7 dreht er gerade noch so ohne zu verglühen. Wichtig ist beim Acromaster nicht nur der Schub sondern auch die Strahlgeschwindigkeit, der AM will auch gern mal ein bisschen flotter bewegt wreden. Hatte ihn auch mal mit einer 11,5,5 geflogen, schub war schon schön, aber wenn man mal schneller fliegen wollte kahm er nicht richtig aus dem Tee.
Ich fliege meinen mit 3S 2400er Kokam und habe mit meinem Motor keine Schwerpunktprobleme.

Moin
Mein Senf:
Wenn man eh probleme mit dem Landen hat,lass bloss das Fahrwerk an der Kiste.!!

Die Gefahr,sich zb die Ruder/Servos usw zu Schrotten,ist da groß.
Original Landegestell mit 2 CFK Stäben nach hinten Abstützen,ein dickes Gummi zwsichen das Fahrwerk,und gut ist.

Selbst wenn sich das Fahrwerk jedesmal verbiegt,kann man eben wieder gerade biegen.

Schwerpunkt probleme wird's keine geben,bin den AcroMaster mit 3s-3200er Kokam geflogen.
Motorhalterung,wie bei fast allen MPX Fliegern,eher ein Witz!
Winke Harry

Hier mal mein Acromaster mit "Tuning-Fahrwerk"....Idee und Material stammt von meinem örtlichen Modellbauhändler. Anstelle der original Fahrwerksbefestigung schneidet man ein ordentliches Stück Elapor raus, Carbonbügel rein und das Elapor wieder drauf. Geklebt wurde mit Beli-Zell - hält bombenfest.

Ich fliege übrigens mit einem AXI 2820/12 an 3S-3300er mit 11x6" Aeronaut Klapp, Abfluggewicht 1200g.

Ist meine erste Schaumwaffel und es hat einiges an Überwindung gekostet ein Styromodell zu kaufen, aber das Teil ist einfach nur geil

Das leidige Fahrwerksproblem habe ich bei meiner Gemini (Landegestell identisch wie Acromaster) mit Magneten gelöst.

http://www.rclineforum.de/forum/thread. ... r=&page=90

Gruss Pedro