Hallo,
bin ein frisch mit dem Helivirus Infizierter und neu hier - ich habe eine vermutlich einfache Verständnisfrage. Für einen noch-Koax-Flieger sieht der Gyrobot 900 sehr verlockend aus - im Anfängermodus soll der Hubi ja angeblich in einen stabilen Schwebezustand gelangen, sobald man Nick/Roll/Gier auf Mittelstellung setzt. Das würde mir beim Umstieg auf CP sicher helfen, die Crashkosten niedrig zu halten. Nach meinem Verständnis gibt man aber doch bei einem CP-Hubi nur kurze Nick/Roll-Impulse und dann geht es ab ... bis man gegensteuert. Allerdings befinden sich doch Nick/Roll zwischen den Steuerimpulsen doch immer wieder in Nullstellung - also müsste der Gyrobot doch versuchen, den Hubi permanent in einen Schwebezustand zu zwingen (ähnlich einem Koax beim Loslassen der Sticks). Ich vermute, dass die Firmware auch eine Zeitkonstante hat, ansonsten könnte man ja im Anfängermodus nicht normal fliegen. Vielleicht liege ich aber auch völlig daneben ...
Danke im voraus für die Nachhilfe.
Grüße, Friedrich
Gyrobot900 Beginner-Mode - wie funktioniert das denn?
#1 Gyrobot900 Beginner-Mode - wie funktioniert das denn?
Goblin 380 und 500 (beide mit Neuron), T-Rex 150, e-flite Timber, nano QX, Staufenbiel Vitesse, bei Sauwetter Phoenix und neXt
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- Registriert: 30.04.2009 10:46:06
#2 Re: Gyrobot900 Beginner-Mode - wie funktioniert das denn?
im Beginnermodus kannst du als erstes die Neigung um die Taumelscheibe begrenzen, damit er sich nicht weiter rollen oder nicken kann.
wenn du die knüppel loslässt (z.B. bei maximalen auschlägen) dann realisiert der Gyrobot den winkel der momentan besteht,
und regelt zurrück auf die 0 Position die du automatisch beim Start (beim Akkuanstecken) vorgibst.
zusätzlich hat er Beschleunigungs sensoren die realisieren, wenn sich das Modell in eine Richtung bewegt und dann gegensteuern können.
Habe so Heckschweben gelernt und dann vom Beginnermodus in den Standard gewechselt und dann mit mehr agilität und maximaler freiheit
seiten, nasen und überkopfschweben gelernt.
PS: meine freundin machts auf dem 500er mit Gyrobot genauso.
Geniales Teil und gleichwertig zu V-Stabi und AC3X
wenn du die knüppel loslässt (z.B. bei maximalen auschlägen) dann realisiert der Gyrobot den winkel der momentan besteht,
und regelt zurrück auf die 0 Position die du automatisch beim Start (beim Akkuanstecken) vorgibst.
zusätzlich hat er Beschleunigungs sensoren die realisieren, wenn sich das Modell in eine Richtung bewegt und dann gegensteuern können.
Habe so Heckschweben gelernt und dann vom Beginnermodus in den Standard gewechselt und dann mit mehr agilität und maximaler freiheit
seiten, nasen und überkopfschweben gelernt.
PS: meine freundin machts auf dem 500er mit Gyrobot genauso.
Geniales Teil und gleichwertig zu V-Stabi und AC3X
#3 Re: Gyrobot900 Beginner-Mode - wie funktioniert das denn?
Danke! Habe schon befürchtet, dass meine Frage zu trivial für die vielen Gurus hier im Forum ist. Das Teil ist zwar s...teuer, aber es scheint ja genial zu sein (Beschleunigungssensoren statt Kamera) und deshalb seinen Preis wert. Einiges an Crashkosten spart man ja sicher. Das mit der einstellbaren Begrenzung für Nick/Roll habe ich nicht gewusst.
Grüße, Friedrich
Grüße, Friedrich
Goblin 380 und 500 (beide mit Neuron), T-Rex 150, e-flite Timber, nano QX, Staufenbiel Vitesse, bei Sauwetter Phoenix und neXt
#4 Re: Gyrobot900 Beginner-Mode - wie funktioniert das denn?
Na ja das Ding scheint zu sein das nicht wenige meinen das ganze sei Nonsens.
Man soll richtig fliegen lernen und sich nicht auf so einen Kasten verlassen. Irgendwann muss man ja ohne Beginnermodus fliegen und das ist dann das was man auch gleich hätte machen können. Also reine Zeitverschwendung. Das kann man alles am Sim ohne Crashkosten üben. Und wenn man erstmal fliegen kann braucht man die noob-Funktionen das GB900 nicht mehr und hat nur noch einen teuren Stabi der nicht so gut wie die meisten anderen am Markt ist.
So jedenfalls wurde mit der GB900 ausgeredet den ich mir am Anfang kaufen wollte. Irgendwie wurde mir ziemlich viel ausgeredet am Anfang. Habe aber nichts davon bereut, hatten halt absolut Recht.
Man soll richtig fliegen lernen und sich nicht auf so einen Kasten verlassen. Irgendwann muss man ja ohne Beginnermodus fliegen und das ist dann das was man auch gleich hätte machen können. Also reine Zeitverschwendung. Das kann man alles am Sim ohne Crashkosten üben. Und wenn man erstmal fliegen kann braucht man die noob-Funktionen das GB900 nicht mehr und hat nur noch einen teuren Stabi der nicht so gut wie die meisten anderen am Markt ist.
So jedenfalls wurde mit der GB900 ausgeredet den ich mir am Anfang kaufen wollte. Irgendwie wurde mir ziemlich viel ausgeredet am Anfang. Habe aber nichts davon bereut, hatten halt absolut Recht.
#5 Re: Gyrobot900 Beginner-Mode - wie funktioniert das denn?
Hi
Der Beginnermodus vom GyroBot900 definiert eine "Null"-Lage in die er wieder zurückkehrt, die muss beim einschalten nicht unbedingt waagerecht sein.
Und beim normalen Fliegen stört der Beginnermodus eher, weil er die Taumelscheiben-Ausschläge eben begrenzt. Witalij hätte deswegen beinahe das Scale-Chassis von uns in die Bäume gesetzt.
soweit richtig, aber soweit ich weiß suchen die Kamera/Optischen-Systeme aber den Horizont/Boden und richten damit den Heli aus.fmandel hat geschrieben:(Beschleunigungssensoren statt Kamera)
Der Beginnermodus vom GyroBot900 definiert eine "Null"-Lage in die er wieder zurückkehrt, die muss beim einschalten nicht unbedingt waagerecht sein.
Und beim normalen Fliegen stört der Beginnermodus eher, weil er die Taumelscheiben-Ausschläge eben begrenzt. Witalij hätte deswegen beinahe das Scale-Chassis von uns in die Bäume gesetzt.