#1 Gnadenbrot für pseudo-defekten Notebook-Akku
Verfasst: 06.11.2009 12:59:16
Moin moin,
hatte in der Bucht einen Notebook-Akku ersteigert, der leider mausetot (= 0 Volt) war. Der Verkäufer hat mir glücklicherweise den Kaufpreis zurückerstattet und ich brauchte den Akku auch nicht mehr zurückschicken.
Da sich der Akku noch auslesen lies, wusste ich, dass der Akku ca. 2 Jahre alt war und knapp 50 Zyklen runter hatte. Also war ich neugierig, was nun am Akku defekt war: eine Zelle, alle Zellen - oder gar die im Akku verbaute Ladeelektronik. Viel kaputt machen konnte man nicht, denn das Ding war eh für die Tonne.
Es fanden sich 3 kerngesunde Zellenpaare, realisiert mit der 18650-Lithium-Ionen Zelle - und eine Elektronik, bei der entweder der Leistungsteil defekt war, oder die Software der Akkuelektronik darauf bestand, dass jetzt mal wieder ein neuer Akku gekauft werden müsse ...
Habe den Akku "ausgebeint", die Zellen mit Balancer-Anschlüssen versehen und das Ganze neu eingeschrumpft. Danach den Pack auf 4.1 Volt/Zelle aufgeladen und mal die Kennlinie bei 1 Ampere Last (Konstantstrom) aufgenommen. Abgebrochen habe ich, als die schwächste Zelle 3.5 Volt erreicht hatte. In meinmem Notebook hätten die Zellen übrigens noch knapp 4 Stunden gehalten. Die Zellen werden jetzt die nächsten Jahre meinen kleinen mobilen DVB-T Fernseher mit Energie versorgen.
Gruss Gustav
hatte in der Bucht einen Notebook-Akku ersteigert, der leider mausetot (= 0 Volt) war. Der Verkäufer hat mir glücklicherweise den Kaufpreis zurückerstattet und ich brauchte den Akku auch nicht mehr zurückschicken.
Da sich der Akku noch auslesen lies, wusste ich, dass der Akku ca. 2 Jahre alt war und knapp 50 Zyklen runter hatte. Also war ich neugierig, was nun am Akku defekt war: eine Zelle, alle Zellen - oder gar die im Akku verbaute Ladeelektronik. Viel kaputt machen konnte man nicht, denn das Ding war eh für die Tonne.
Es fanden sich 3 kerngesunde Zellenpaare, realisiert mit der 18650-Lithium-Ionen Zelle - und eine Elektronik, bei der entweder der Leistungsteil defekt war, oder die Software der Akkuelektronik darauf bestand, dass jetzt mal wieder ein neuer Akku gekauft werden müsse ...
Habe den Akku "ausgebeint", die Zellen mit Balancer-Anschlüssen versehen und das Ganze neu eingeschrumpft. Danach den Pack auf 4.1 Volt/Zelle aufgeladen und mal die Kennlinie bei 1 Ampere Last (Konstantstrom) aufgenommen. Abgebrochen habe ich, als die schwächste Zelle 3.5 Volt erreicht hatte. In meinmem Notebook hätten die Zellen übrigens noch knapp 4 Stunden gehalten. Die Zellen werden jetzt die nächsten Jahre meinen kleinen mobilen DVB-T Fernseher mit Energie versorgen.
Gruss Gustav