Schwere Heckprobleme!!!
#1 Schwere Heckprobleme!!!
Hi Leute!
Hab mir irgendwie mein Heck ruiniert und ich weiß nich wie!
Die Konfiguration:
Agrumi Brücke + C1041+Gy401
Vor einer Woche war alles noch in Ordnung und ich konnt mit einer Sensibilität zw 45% und 50% fliegen.
Nun hab ich folgendes Problem:
Nach zwei geilen Flügen auf einem sehr staubigen Platz hab ich bemerkt, dass mein Heck sehr schwer ging;
Hab´s gereinigt - neue Kugeln und Pfannen rein - läuft jetzt wieder super.
Im Zuge dessen hab ich ein paar Umbauvorschläge aus dem Forum hier umgesetzt. Die Anlenkung an die Blatthinterseite verlegt. Die Schubstange hängt jetzt 5mm weg von der Servohornmitte.
Als Ergebnis hab ich jetzt viel mehr Druck am Heck ... der Rex dreht mit einer Geschwindigkeit, dass mir das Herz aufgeht.
Nur fühlt es sich jetzt leider sehr "weich" an...hab auch mit der Sensibilität auf 35% heruntergehen müssen.
Die mechanische Grundeinstellung passt.
Nun die Lösungvorschläge:
Kanns was bringen, wenn ich am Kreisel den Delay verändere?
Brauch ich unbedigt die Führung am Höhenleitwerk - bei Vollausschlag verbiegt es die Schubstange leicht.
Bin langsam mit meinem Latein am Ende.
Thanx
Hab mir irgendwie mein Heck ruiniert und ich weiß nich wie!
Die Konfiguration:
Agrumi Brücke + C1041+Gy401
Vor einer Woche war alles noch in Ordnung und ich konnt mit einer Sensibilität zw 45% und 50% fliegen.
Nun hab ich folgendes Problem:
Nach zwei geilen Flügen auf einem sehr staubigen Platz hab ich bemerkt, dass mein Heck sehr schwer ging;
Hab´s gereinigt - neue Kugeln und Pfannen rein - läuft jetzt wieder super.
Im Zuge dessen hab ich ein paar Umbauvorschläge aus dem Forum hier umgesetzt. Die Anlenkung an die Blatthinterseite verlegt. Die Schubstange hängt jetzt 5mm weg von der Servohornmitte.
Als Ergebnis hab ich jetzt viel mehr Druck am Heck ... der Rex dreht mit einer Geschwindigkeit, dass mir das Herz aufgeht.
Nur fühlt es sich jetzt leider sehr "weich" an...hab auch mit der Sensibilität auf 35% heruntergehen müssen.
Die mechanische Grundeinstellung passt.
Nun die Lösungvorschläge:
Kanns was bringen, wenn ich am Kreisel den Delay verändere?
Brauch ich unbedigt die Führung am Höhenleitwerk - bei Vollausschlag verbiegt es die Schubstange leicht.
Bin langsam mit meinem Latein am Ende.
Thanx
Kenyongasse 1070 Wien
Mein Spielzeug:
RC:
T-Rex 450XL CCPM..Tsunami30 + 450TH, GY 401, Kokam LiPos, Carbon Chassis und Alu
Asso TC3
Alfamodel Mustang P51
Alfamodel Hayate - mit Eigenbaurumpf
Real:
KTM Duke 660 ... wieder am Leben und stärker denn je
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- ER Corvulus
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- Wohnort: ziemlich hoch über Augsburg ;)
#2
Wenn es bei Vollauschlag die Führung der Stange verbiegt, ist es ein sicheres Zeichen, dass das Servo aufläuft.
Mach mal am Servo die Kugel weiter innen - so ca 5, max 6mm haben sich als gutes Mass erwiesen. Den Begrenzer am Gyro (wenn vorhanden) möglichst ganz rausmachen - kostet nur Servo-Auflösung.
Hast du beim Schweben denn die Heckbrücke fast in der Mitte des vorhandenen Weges?
Hast das Servo und das Gestänge im Normal-Modus richtig eingestellt?
Edit - das mit den 5mm hab ich überlesen...
aber wenn das servo aufläuft...?
wie schnell ist den das 1041er - da man ja nun den vollen servo-weg benötigt, muss das Servo auch Fix sein. (<= 0,10...)
Grüße Wolfgang
Mach mal am Servo die Kugel weiter innen - so ca 5, max 6mm haben sich als gutes Mass erwiesen. Den Begrenzer am Gyro (wenn vorhanden) möglichst ganz rausmachen - kostet nur Servo-Auflösung.
Hast du beim Schweben denn die Heckbrücke fast in der Mitte des vorhandenen Weges?
Hast das Servo und das Gestänge im Normal-Modus richtig eingestellt?
Edit - das mit den 5mm hab ich überlesen...
aber wenn das servo aufläuft...?
wie schnell ist den das 1041er - da man ja nun den vollen servo-weg benötigt, muss das Servo auch Fix sein. (<= 0,10...)
Grüße Wolfgang
#3
Hi Wolfgang!
- Naja das 1041 ist mit 0,08s eh ein fixes ... hat ja auch schon prächtig funktioniert.
- der Begrenzer am Kreisel ist aus - habs mit der Wegbegrenzung an der Funke gelöst.
- das mit der Biegung hab ich schlecht formuliert...das Servo läuft nicht auf, sondern wenn ich auf vollausschlag bin, biegt es die Stange aufgrund des Kreisbogens, den der Einhängpunkt am Servohorn beschreibt.
Würd´ich die Führung am Höhenleitwerk auslassen, gäb´s kein Biegen.
Weiß nur nicht, ob die Stange beim Fliegen steif genug ist - ohne die Führung.
- Das Gestänge ist soweit ich das beurteilen kann richtig eingestellt.
Ich hoffe es gibt noch andere Gründe, die es ausmachen könnten...
cu Toni
- Naja das 1041 ist mit 0,08s eh ein fixes ... hat ja auch schon prächtig funktioniert.
- der Begrenzer am Kreisel ist aus - habs mit der Wegbegrenzung an der Funke gelöst.
- das mit der Biegung hab ich schlecht formuliert...das Servo läuft nicht auf, sondern wenn ich auf vollausschlag bin, biegt es die Stange aufgrund des Kreisbogens, den der Einhängpunkt am Servohorn beschreibt.
Würd´ich die Führung am Höhenleitwerk auslassen, gäb´s kein Biegen.
Weiß nur nicht, ob die Stange beim Fliegen steif genug ist - ohne die Führung.
- Das Gestänge ist soweit ich das beurteilen kann richtig eingestellt.
Ich hoffe es gibt noch andere Gründe, die es ausmachen könnten...
cu Toni
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- digitalonkel
- Beiträge: 122
- Registriert: 14.01.2005 18:44:44
- Wohnort: Münsterland
- Kontaktdaten:
#4
Hi Tony,
schau mal auf meine Homepage unter Hobby, da habe ich beschrieben, wie ich die Anlenkung gelöst habe: Führung entfernt und 4mm CFK-Rohr.
schau mal auf meine Homepage unter Hobby, da habe ich beschrieben, wie ich die Anlenkung gelöst habe: Führung entfernt und 4mm CFK-Rohr.
Immer eine handbreit Luft unter den Kufen (oder Rotorblättern) 
Gruß Rainer
Schaut auch mal auf meine Homepage:
http://www.koetting.24.eu

Gruß Rainer
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- ER Corvulus
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- Registriert: 14.04.2005 23:17:06
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#5
also ich hab die Führung auch nicht mehr - ist mir mal weggeflogen. Das Gestänge würde dann bei mir aber auch nicht gerade laufen. M.E. reicht die Stange aus - zu Not mach halt ein 3er CFK-Rohr rein.
Die wegbregenzung mit der Funke hat aber nichts mit dem Servo-Ausschlag zu tun. Damit begrenzt du nurnoch die max. Piruetten-Rate des Helis!
Ist die Brücke bei Dir im Schwebeflug in der Mitte der HeRo-Achse?
Das Delay am 401 teilt dem Gyro mit, um wieviel später das Servo auf die Gyro-Befehle reagiert (bzw damit fertig ist) - mach mal so 60% rein.
Kannst Du ma ein Bild von der neutralstellung der Heckbrücke (im Normal-Modus) posten?
Grüße Wolfgang
Die wegbregenzung mit der Funke hat aber nichts mit dem Servo-Ausschlag zu tun. Damit begrenzt du nurnoch die max. Piruetten-Rate des Helis!
Ist die Brücke bei Dir im Schwebeflug in der Mitte der HeRo-Achse?
Das Delay am 401 teilt dem Gyro mit, um wieviel später das Servo auf die Gyro-Befehle reagiert (bzw damit fertig ist) - mach mal so 60% rein.
Kannst Du ma ein Bild von der neutralstellung der Heckbrücke (im Normal-Modus) posten?
Grüße Wolfgang
#6
Die Stange biegt sich auch bei mir wenn ich diese in die Höhenleitwerksführung Clipse, deswegen hab ich es nicht eingeclipst wenn ich mit Höhenleitwerk herumhopse ..vorteil keine mechanische belastung durch die "biegung"... und es ist steif genug...
..was meinst du mit weich ?? am Knüppel oder wie??...du woltest ja mehr druck am heck haben...und funzt ja jetzt..
Gruß
Richard
..was meinst du mit weich ?? am Knüppel oder wie??...du woltest ja mehr druck am heck haben...und funzt ja jetzt..
Gruß
Richard
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My Home http://www.reverbnation.com/bbmmp
"Aufgeben gibts nicht..."
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#7
Kann noch ein bißchen dauern mit dem Photo - digicam kommt so in ner Stunde
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#8
Wiseo das? Genau so soll es ja eben nicht sein.toni1603 hat geschrieben: - der Begrenzer am Kreisel ist aus - habs mit der Wegbegrenzung an der Funke gelöst.
An der Funke alles auf 100% und die Wegbegrenzung muss über den Limiter des Kreisels eingestellt werden, sonst funktioniert der GY nicht richtig.
Gruss
Chris
- Juergen110
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#9
Chris_D hat geschrieben:An der Funke alles auf 100% und die Wegbegrenzung muss über den Limiter des Kreisels eingestellt werden, sonst funktioniert der GY nicht richtig.



Nu erklär´ mir doch mal, WAS dann am GY nicht mehr richtig funktionieren soll

(Ausser der reduzierten "Pirouettengeschwindigkeit", was logisch ist

Achja: Und das das Heck mechanisch auflaufen kann, verursacht durch extreme GY Signale ist auch klar )
Mit freundlichen Grüssen
Jürgen
Jürgen
#10
Was gibt`s da gross zu erklären Jürgen? Ich dachte, Du kennst Dich mit GY Kreiseln ausJürgen110 hat geschrieben:Chris_D hat geschrieben:An der Funke alles auf 100% und die Wegbegrenzung muss über den Limiter des Kreisels eingestellt werden, sonst funktioniert der GY nicht richtig.![]()
![]()
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Nu erklär´ mir doch mal, WAS dann am GY nicht mehr richtig funktionieren soll![]()
(Ausser der reduzierten "Pirouettengeschwindigkeit", was logisch ist![]()
Achja: Und das das Heck mechanisch auflaufen kann, verursacht durch extreme GY Signale ist auch klar )




Wenn Du den Limiter am GY komplett zudrehst, kannst Du Deinen Servoweg soviel aufmachen, wie Du willst. Du erreichst trotzdem nicht die gleiche Wirkung. Ich habe nicht gesagt, daß es NICHT funktioniert. Fliegen kann man damit auch, aber die Kreiselwirkung ist weit besser, wenn das Teil korrekt eingestellt wird

Im Übrigen sind das Haarspaltereien. Du weisst genau so gut wie ich, daß man so vorgehen sollte.
Gruss
Chris
- Juergen110
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#11
STOP !!Chris_D hat geschrieben: Wenn Du den Limiter am GY komplett zudrehst, kannst Du Deinen Servoweg soviel aufmachen, wie Du willst. Du erreichst trotzdem nicht die gleiche Wirkung.
Jetzt sprichst du von Limiter zu, und Funke auf !!



Oben stand aber, Limiter AUF und Funke reduziert

DAS ist schon ein Unterschied


Chris_D hat geschrieben: Im Übrigen sind das Haarspaltereien. Du weisst genau so gut wie ich, daß man so vorgehen sollte.





Lass´ dich bloss nicht von mir ärgern




ES geht mir dabei einfach um diese Grundsatzaussage:
NICHT den Servoweg an der Funke reduzieren, da sonst der GY nicht richtig funktioniert !!!
Diese Aussage hält sich ÜBERALL !!!!!
Und ist aus meiner Sicht totaler Quatsch





(Das meinte ich jetzt provozierend, damit mir vielleicht endlich mal einer das Gegenteil mit logischen Argumenten erklärt


Selbst der Hersteller hält sich bei Anfragen "vornehm bedeckt"...

Mit freundlichen Grüssen
Jürgen
Jürgen
#12
So die Herren...ich glaub´jetzt hab ichs.
Wie ihr seht steht die Heckbrücke mittig, wobei die Blätter ca 6° Pitch haben.
Der Limiter am Gyro ist auf 120(also voller Weg) und auf der Funke ist alles bei 100%.
Hab die Schubstange aus der Führung entfernt.
Sicherheitshalber den Rotorkopf nochmal zerlegt, austariert und wieder zusammengebaut - Fazit....keine Vibs mehr, ein schnelles Heck und die Sensibilität ist wieder bei 52%
Thanx für die Hilfe
@Rainer: Welche Gaskurve hast du bei deinem Regler programmiert und wieso braucht der eine?
Lass meinen auf konstant 85% laufen...bin aber nich so glücklich damit, weil mir die Drehzahl teilweils doch ziemlich einbricht.
Hab letzte Woche beim Fliegen mitn Richard gemerkt, dass bei seinem die Drehzahl beim Abheben nicht hörbar abnimmt, bei meinem jedoch ziemlich.
Nimmt das mit der Gaskurve ab?
Werd´jetzt nochmal in die Tiefgarage gehen und nen Akku zum Verifizieren durchlassen...sah beim letzten aber schon gut aus.
- nur noch zum Verständnis eurer Diskussion über den Limiter.
Der begrenzt mir den Weg beidseitig, während ich es auf der Funke für links und rechts getrennt einstellen kann.
Desweiteren: Für meine Gundeinstellung brauch ich am Heck ca 6°...ohne die Verwendung der längeren Kugelpfannen würd´die Steuerbrücke bei den 6° nicht mehr mittig stehen.
Würd ich jetzt mit dem Limiter den Servoweg so begrenzen, dass er auf der einen Seite nicht mehr anläuft, schenk ich auf der anderen viel Weg her. Mit der Funke kann ich das getrennt behandeln und irgendwo glücklich werden, oder? - Ich hatte das bis jetzt so.
Aber ich bin lernwillig - erklärt´s mir, wenn ich wo nen Denkfehler hatte
l
Wie ihr seht steht die Heckbrücke mittig, wobei die Blätter ca 6° Pitch haben.
Der Limiter am Gyro ist auf 120(also voller Weg) und auf der Funke ist alles bei 100%.
Hab die Schubstange aus der Führung entfernt.
Sicherheitshalber den Rotorkopf nochmal zerlegt, austariert und wieder zusammengebaut - Fazit....keine Vibs mehr, ein schnelles Heck und die Sensibilität ist wieder bei 52%
Thanx für die Hilfe
@Rainer: Welche Gaskurve hast du bei deinem Regler programmiert und wieso braucht der eine?
Lass meinen auf konstant 85% laufen...bin aber nich so glücklich damit, weil mir die Drehzahl teilweils doch ziemlich einbricht.
Hab letzte Woche beim Fliegen mitn Richard gemerkt, dass bei seinem die Drehzahl beim Abheben nicht hörbar abnimmt, bei meinem jedoch ziemlich.
Nimmt das mit der Gaskurve ab?
Werd´jetzt nochmal in die Tiefgarage gehen und nen Akku zum Verifizieren durchlassen...sah beim letzten aber schon gut aus.
- nur noch zum Verständnis eurer Diskussion über den Limiter.
Der begrenzt mir den Weg beidseitig, während ich es auf der Funke für links und rechts getrennt einstellen kann.
Desweiteren: Für meine Gundeinstellung brauch ich am Heck ca 6°...ohne die Verwendung der längeren Kugelpfannen würd´die Steuerbrücke bei den 6° nicht mehr mittig stehen.
Würd ich jetzt mit dem Limiter den Servoweg so begrenzen, dass er auf der einen Seite nicht mehr anläuft, schenk ich auf der anderen viel Weg her. Mit der Funke kann ich das getrennt behandeln und irgendwo glücklich werden, oder? - Ich hatte das bis jetzt so.
Aber ich bin lernwillig - erklärt´s mir, wenn ich wo nen Denkfehler hatte
l
Kenyongasse 1070 Wien
Mein Spielzeug:
RC:
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Asso TC3
Alfamodel Mustang P51
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Real:
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#13
Nö, oben stand Limiter am Kreisel ist AUS (bedeutet für mich zugedreht), was alles Andere als ideal ist.Jürgen110 hat geschrieben: Jetzt sprichst du von Limiter zu, und Funke auf !!
![]()
![]()
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Oben stand aber, Limiter AUF und Funke reduziert![]()
DAS ist schon ein Unterschied![]()
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Ich spreche die ganze Zeit davon, daß zunächst die Wegbegrenzung an der Funke auf 100% stehen sollte und zuerst der Weg der Hecksteuerbuchse über den Limiter Poti am GY begrenzt werden muss.
Über den Servoweg erhöht, bzw. verringert man bekanntermassen lediglich die Drehrate.
Gruss
Chris
- digitalonkel
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#14
Hallo Toni,
natürlich musst Du eine Gaskurve programmieren, um die Drehzahl konstant zu halten.
Das Ganze kann man mit dem Auto vergleichen. Wenn Du das Gaspedal in einer Stellung hälst und dann einen Berg hoch fährst, wird es immer langsamer. Du musst mehr Gas geben, damit die Geschwindigkeit konstant bleibt.
Das Gleiche musst Du bei dem Steller programmieren. Es sei denn man hat einen echten Regler (z.B. Kontronik Jazz etc). Der funktioniert dann wie Tempomat beim Auto und regelt das Gas je nach Last nach.
Du gehst am besten wie folgt vor:
1. Pitch auf 0 Grad und die Drehzahl einstellen, die du erreichen möchtest z.B. 2200 Upm
2. Eine V-Kurve einstellen: Bei Max-Pitch und Min-Pitch (ca. +/- 11 Grad) Vollgas.
3. Die Punkte zwischen 0 Grad und Max Pitch nach Gehör anpassen, damit die Drehzahl konstant bleibt. Für den negativen Bereich das ganze symmetrisch einstellen. Die Kurve sieht dann am Ende wie eine Parabel aus, da die Last mit steigendem Pitch exponentiell zunimmt. (Bei einfachen Fernsteuerungen mit nur 3 Punkten ist es dann ein V, die Drehzahl schwankt dann aber natürlich etwas)
4. Max. Pitch so anpassen, dass die Drehzahl auch bei Vollpitch konstant bleibt.
5. Auf Taumelscheibenausschläge auch noch Gas zumischen, damit die Drehzahl bei Flips und Rollen konstant bleibt.
Es dauert so 2-3 Flüge bis man die Einstellungen korrekt hat. Dann hört man aber keine Drehzahlunterschiede mehr.
natürlich musst Du eine Gaskurve programmieren, um die Drehzahl konstant zu halten.
Das Ganze kann man mit dem Auto vergleichen. Wenn Du das Gaspedal in einer Stellung hälst und dann einen Berg hoch fährst, wird es immer langsamer. Du musst mehr Gas geben, damit die Geschwindigkeit konstant bleibt.
Das Gleiche musst Du bei dem Steller programmieren. Es sei denn man hat einen echten Regler (z.B. Kontronik Jazz etc). Der funktioniert dann wie Tempomat beim Auto und regelt das Gas je nach Last nach.
Du gehst am besten wie folgt vor:
1. Pitch auf 0 Grad und die Drehzahl einstellen, die du erreichen möchtest z.B. 2200 Upm
2. Eine V-Kurve einstellen: Bei Max-Pitch und Min-Pitch (ca. +/- 11 Grad) Vollgas.
3. Die Punkte zwischen 0 Grad und Max Pitch nach Gehör anpassen, damit die Drehzahl konstant bleibt. Für den negativen Bereich das ganze symmetrisch einstellen. Die Kurve sieht dann am Ende wie eine Parabel aus, da die Last mit steigendem Pitch exponentiell zunimmt. (Bei einfachen Fernsteuerungen mit nur 3 Punkten ist es dann ein V, die Drehzahl schwankt dann aber natürlich etwas)
4. Max. Pitch so anpassen, dass die Drehzahl auch bei Vollpitch konstant bleibt.
5. Auf Taumelscheibenausschläge auch noch Gas zumischen, damit die Drehzahl bei Flips und Rollen konstant bleibt.
Es dauert so 2-3 Flüge bis man die Einstellungen korrekt hat. Dann hört man aber keine Drehzahlunterschiede mehr.
Immer eine handbreit Luft unter den Kufen (oder Rotorblättern) 
Gruß Rainer
Schaut auch mal auf meine Homepage:
http://www.koetting.24.eu

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- piccolomomo
- Beiträge: 3262
- Registriert: 09.10.2004 18:43:31
- Wohnort: Weil der Stadt
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#15
Hallo Rainer,

mfg,
Moritz
Dass ist ein echt guter Vergleich, merk ich mirDas Ganze kann man mit dem Auto vergleichen

mfg,
Moritz
Alle Schreibfehler sind zu 100% beabsichtigt und werden gezielt als Stilmittel und zur Belustigung aller eingesetzt
Meine Modelle:
-Logo 10 [Kontronik Fun 600-18+Jazz 55-6-18] [GY401+9253]
-Spirit Pro [Kontronik Twist 33+Jazz 40-6-18] [GY240+MPX TinyS]
-T-Rex [450TH+Jazz 40-6-18] [GY401+HS50]
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