#1 ** Tipps T-Rex Heckanlenkung **
Verfasst: 03.10.2005 12:32:19
Hallo T-Rex Treiber,
da in diesem Forum immer wieder über Heckproblemen mit dem T-Rex diskutiert wird hier mal meine Einstelltipps. Mit diesen Tipps sollten alle Piloten mit 3D ambitionen bestens zurecht kommen und den T-Rex als 3D/Funheli und zum Figurenüben lieben lernen. Hardcore 3D Freaks sollten besser in ein GY401/Volz Digitalservo am Heck investieren. Anleitung am besten Ausdrucken und Nachbauen.
1: alle Teile extrem leichtgängig einstellen (kugelköpfe evtl. mit Zange leicht weiten, indem mann leicht mit einer Flachzange auf die flache Seite der Köpfe drückt, gestänge -nicht- in gestängeführung einhängen! ),
2: Heckanlenkung ohne Spiel einstellen (Kugelköpfe an der steuerbrücke müssen sich leicht drehen, dürfen aber -kein- Spiel haben). Die Heckrotorwelle darf Axial kein Spiel haben (evtl. Schrauben etwas fester anziehen). Der reduzierte Steuerweg macht nichts.
3: Kugel am Servo (HS50/S3107) darf maximal -5mm- von der Drehachse entfernt liegen ! Die Anlenkung muß mechanisch möglichst im Rechten Winkel (90°) Servomitte sein.
4: Heck im normalmodus bei absoluter Windstille einfliegen (trimmen).
5: Servoweg am Kreisel auf maximalen ausschlag nach Rechts (von hinten gesehen) einstellen. Das Servo wird nach links (Heckgehäuse) etwas schwerer arbeiten müssen, wird aber im Flugbetrieb durch die Drehkräfte unterstützt.
6: Kreiselempfindlichkeit am besten vom Sender aus regelbar machen, da bei etwas mehr oder weniger wind die Empfindlichkeit angepasst werden muß !
Alle Einstellungen sind im -Normalmodus- zu machen ! Mit diesen Tipps bekommt ihr eine super Heckanlenkung mit Traumhaften Piruettenraten und Empfindlichkeit ! Bei mir musste ich 50% expo aufs Heck machen, da es bei jeder kleinsten Bewegung sofort extrem reagierte. Diese Arbeiten zahlen sich in jedem fall aus ! Außerdem sollten die restlichen Einstellungen auch passen sowie die komplette Mechanik absolut spielfrei und leichtgängig eingestellt sein. Je genauer ihr da Arbeitet desto besser Fliegt der Heli. Ebenso sollte mindestens nach jedem Flugtag der Heli einmal durchgecheckt werden ob sich irgendein Teil gelöst hat. Könnte hier noch Seitenlang schreiben, muß aber gleich wieder los zum Fliegen
. Viel Spass.
Gruß Dirk
da in diesem Forum immer wieder über Heckproblemen mit dem T-Rex diskutiert wird hier mal meine Einstelltipps. Mit diesen Tipps sollten alle Piloten mit 3D ambitionen bestens zurecht kommen und den T-Rex als 3D/Funheli und zum Figurenüben lieben lernen. Hardcore 3D Freaks sollten besser in ein GY401/Volz Digitalservo am Heck investieren. Anleitung am besten Ausdrucken und Nachbauen.
1: alle Teile extrem leichtgängig einstellen (kugelköpfe evtl. mit Zange leicht weiten, indem mann leicht mit einer Flachzange auf die flache Seite der Köpfe drückt, gestänge -nicht- in gestängeführung einhängen! ),
2: Heckanlenkung ohne Spiel einstellen (Kugelköpfe an der steuerbrücke müssen sich leicht drehen, dürfen aber -kein- Spiel haben). Die Heckrotorwelle darf Axial kein Spiel haben (evtl. Schrauben etwas fester anziehen). Der reduzierte Steuerweg macht nichts.
3: Kugel am Servo (HS50/S3107) darf maximal -5mm- von der Drehachse entfernt liegen ! Die Anlenkung muß mechanisch möglichst im Rechten Winkel (90°) Servomitte sein.
4: Heck im normalmodus bei absoluter Windstille einfliegen (trimmen).
5: Servoweg am Kreisel auf maximalen ausschlag nach Rechts (von hinten gesehen) einstellen. Das Servo wird nach links (Heckgehäuse) etwas schwerer arbeiten müssen, wird aber im Flugbetrieb durch die Drehkräfte unterstützt.
6: Kreiselempfindlichkeit am besten vom Sender aus regelbar machen, da bei etwas mehr oder weniger wind die Empfindlichkeit angepasst werden muß !
Alle Einstellungen sind im -Normalmodus- zu machen ! Mit diesen Tipps bekommt ihr eine super Heckanlenkung mit Traumhaften Piruettenraten und Empfindlichkeit ! Bei mir musste ich 50% expo aufs Heck machen, da es bei jeder kleinsten Bewegung sofort extrem reagierte. Diese Arbeiten zahlen sich in jedem fall aus ! Außerdem sollten die restlichen Einstellungen auch passen sowie die komplette Mechanik absolut spielfrei und leichtgängig eingestellt sein. Je genauer ihr da Arbeitet desto besser Fliegt der Heli. Ebenso sollte mindestens nach jedem Flugtag der Heli einmal durchgecheckt werden ob sich irgendein Teil gelöst hat. Könnte hier noch Seitenlang schreiben, muß aber gleich wieder los zum Fliegen

Gruß Dirk