Es war mal wieder so weit - Absturz

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heli123
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#1 Es war mal wieder so weit - Absturz

Beitrag von heli123 »

Hi Leute,

Dasselbe leidige Thema:
Hatte vorgestern nach etwa 50 crashfreien Flügen einen Absturz.
90€ Schaden.
Das Schlimme daran ist, ich weiß mal wieder nicht warum ! Steuerfehler ausgeschlossen !

Aus einem kleinen Looping herausgekommen, dann Verstummendes Motors (offensichtlich) und aus etwa 7m in den Schnee geplatscht.
Hörte sich an, als sei er abgewürgt worden.
Das erste, was ich in ca. 20-30m Entfernung an der Absturzstelle kontrollierte, war der Rx (Spectrum AR6100 Ver. 1.8).
Der blinkte nicht, was wohl heißt, dass es keinen Spannungseinbruch gegeben haben kann.
Motoradapter sitzt bombenfest auf der Welle, der hat sich mal nicht durchgedreht. Freilauf muss auch ok sein, ist zumindest ölfrei.
Die Elektronik ist offensichtlich unbeschadet, auch die Servogetriebe, obwohl bei allen 3 TS-Servos die Anlenkungstangen aus den Kugelpfannen ausgerissen sind.

Wieso, zum Kuckuk, geht der Heli einfach aus ?
Ich hatte das während meiner 400 Flüge mit dem Protos und den Stock-Komps bereits mehrfach, von 2 Crashes weiß ich, dass sie selbst verschuldet waren wegen Knüppelfehlern, der Rest immer ungeklärt.
Das nervt langsam.


Für irgendwelche Vorschläge wäre ich sehr dankbar ?



Horst
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avalon
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#2 Re: Es war mal wieder so weit - Absturz

Beitrag von avalon »

Hi,

erstmal Beileid zu Crash!

Ich hatte das auch mal, einfach ausgegangen und runtergefallen,
bei mir war´s ne kalte Lötstelle an der Buchse vom Senderakku.
Gruß
Thomas
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Idefix
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#3 Re: Es war mal wieder so weit - Absturz

Beitrag von Idefix »

Auch mein Beileid zum Absturz.

Aber ich muss ganz ehrlich da´sagen: Ein Parkfly-Empfänger im 500er Heli finde ich schon "sehr sportlich" :wink:
Das muss aber nicht der Grund für den Absturz sein.
Allerdings hatte ich mal ein ähnliches Problem mit so einem Empfänger im 450iger.
Der wollte plötzlich nach unzähligen problemlosen Flügen auch nicht mehr und lieber schnell Richtung Boden.
Nach dem dritten Absturz habe ich mir dann auch mal den Empfänger genauer angeschaut und nach dem ich das Gehäuse geöffnet hatte, festgestellt das eine Antenne nur noch von einzelnen Drähten an der Lötstelle gehalten wurde.
Ich habe dann einen 6200er eingebaut und seitdem habe ich solche Ausfälle nicht mehr gehabt.
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Gruß Holger
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Daniel Gonzalez
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#4 Re: Es war mal wieder so weit - Absturz

Beitrag von Daniel Gonzalez »

und deshalb istmeine dx7 nun meine simfunke geworden und ich fliege seither mit einer ff7 futaba problemlos. Bei mir war es ein 6200er Ar Empfänger
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Idefix
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#5 Re: Es war mal wieder so weit - Absturz

Beitrag von Idefix »

Na ja...
Mehr als 250h reine Flugzeit ohne eine Servozucker oder gar Ausfall lassen mich über diesen kleinen Ausfall locker hinwegsehen. :wink:

Gruß Holger
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Knalltuete
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#6 Re: Es war mal wieder so weit - Absturz

Beitrag von Knalltuete »

Idefix hat geschrieben: Nach dem dritten Absturz habe ich mir dann auch mal den Empfänger genauer angeschaut und nach dem ich das Gehäuse geöffnet hatte, festgestellt das eine Antenne nur noch von einzelnen Drähten an der Lötstelle gehalten wurde.
Bei der Qualität der Lötpunkte wundert mich das nicht. Die Kabel haben das Lot gar nicht angenommen. Flussmittel war wohl im Budget der Produktion nicht vorgesehen. Zum Glück waren bei dir ein paar Adern ab. Das Kabelende hätte auch im Lötpunkt korrodieren und so den Kontakt verlieren können. Das hättest du dann wohl nie gefunden.

Gruss, Steven
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heli123
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#7 Re: Es war mal wieder so weit - Absturz

Beitrag von heli123 »

Dabei hatte ich auch in einem anderen F. gelesen, dass es des öfteren Probleme mit dem Freilauf geben kann. Jemand hatte sich offensichtlich mal die Mühe gemacht, nachdem auch diverse scheinbar unerklärliche Abkacker vorausgegangen waren, der Sache näher auf den Grund zu gehen.
Er hat den Gasknüppel unmittelbar nach dem "Absterben" da gelassen, wo er war und sich zur Absturzstelle begeben. Dabei festegestellt, dass der Motor frei vor sich hin summte, ohne anzutreiben. Hören tut man es wohl nicht von weitem. Daraufhin das Ritzel getauscht und seither Ruhe gehabt.

Ich habe mich in dem Zusammenhang an Msheli gewandt und das Problem versucht, so gut wie möglich zu schildern.
Tatsächlich kam auch gut eine Stunde später eine Antwort mit den 4 Worten:
"check the pinion oneway".

Schön und gut. Nur wie macht man das ?
Der normale von Hand-Dreh-Test ist ok.

Sicherheitshalber hab ich ein neues Ritzel mit bestellt.



Horst
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torro
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#8 Re: Es war mal wieder so weit - Absturz

Beitrag von torro »

mir ist der freilauf mal auf der welle eingelaufen, gab schöne schleifspuren auf dem adapter.
hab das ritzel auch nicht mehr vom adapter bekommen.
ich hatte da vielleicht 20 flüge drauf.

seitdem bekommt der freilauf das scorpion motorenöl und das hält seit über 200 flügen.
msheli empfiehlt das aber nicht...
Gruß, Flo

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#9 Re: Es war mal wieder so weit - Absturz

Beitrag von echo.zulu »

Ich öle meine Freiläufe auch gelegentlich mit einem dünnflüssigen Feinmechaniker-Öl. Auf keinen Fall sollte man Fett verwenden, weil dieses einfach zu gut schmiert und der Freilauf nicht sofort greifen kann. Das Öl soll eigentlich nur verhindern, dass die Metalloberflächen Rost ansetzen können.
heli123
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#10 Re: Es war mal wieder so weit - Absturz

Beitrag von heli123 »

Eine Antennenproblem beim 6100 hat ich auch schon mal, eine war komlett weg.
Hab es erst viel später gemerkt. Daraufhin habe ich einen gleich langen Draht gleicher Stärke angelötet.
Damit bin ich 1 Jahr lang geflogen ohne Probleme. Vor einem halben Jahr hat mir Horizon bei einer Überprüfung der Komps den Rx ausgetauscht.
Die Dinger rappeln sich gerne lose. Ist offensichtlich ein hausgemachtes Problem.

Aber noch mal zurück zum Freilauf.
Wie kann man den überprüfen ? Corrado sagt es nicht, obwohl ich explizit nach einer Methode fragte.
Muss man erst warten, bis der Heli aus scheinbar unerklärlicher Ursache runterkommt ?



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