Ich habe auch erst vor ein paar Tagen/Wochen angefangen mich mit dem Thema zu beschäfftigen und mich diurch diverse
Foren und Webseiten gelesen. Einmal eine kleine Zusammenfassung von RC-Explorer
Ein paar Sachen habe ich in umgeschriebener Form hier übernommen, weil er das einfach super erklärt hat.
Erst einmal ist FPV fliegen nicht so leicht wie mancher sich das vorstellt, aber auch nicht so schwer wie alle immer glauben.
Es ist auch am besten, wenn man das Flugzeug/den Heli immer wieder normal fliegt und nicht ausschliesslich FPV. Auf die
Dauer kann man das normale Fliegen verlernen. Eine Empfehlung wäre beim Sichtflug den Flug aufzuzeichen, damit man die
Umgebung besser kennen lernt, wenn man sich die Aufnahme nach dem Flug anschaut, da das schwierige beim FPV fliegen
die Orientierung ist, da das Gelände aus der Luft ganz anders aussieht als, wenn man dem Flugzeug von unten folgt. Auch
sollte man beim FPV immer einen oder mehrere Kollegen/Freunde bei sich haben die das Modell im Auge haben um ggf. verbal
eingreifen zu können oder die ungefähre Richtung des Modells ansagen können, wenn man die Orientierung verloren hat.
Sollte man diese Punkte beherzigen steht dem FPV fliegen nichts mehr im Weg.
Dazu habe ich mir mal überlegt, welche Vorraussetzungen gegeben sein sollten.
- man sollte ein RC-Flugzeug/-Heli aus Beobachtersicht fliegen können, bzw. die Grundkenntnisse beherrschen
- Lötkenntnisse wären von Vorteil
- genug Zeit
- Ausdauer
- Geld
Ich persönlich habe mich auch erst gefragt, was ich für ein Flugzeug nehmen. Für den ersten Versuch hat meine Graupner Extra
330L hergehalten, die beim 2ten Flug leider das Zeitlche gesegnet hat, was nach studieren des Videos auf einen Pilotenfehler
zurückzuführen ist (Stömungsabriss auf Grund zu geringer Geschwindigkeit).
Als 2te Plattform werde ich mir einen Easystar mit Easyglider Flächen aufbauen, was mir durch die grösseren Tragflächen einen
wesentlichen Mehrauftrieb bescheren wird und dadurch längere Flugzeiten erreicht werden und ich die Easystar Flächen nicht mit
dem Querruder nachrüsten muss. Dann wird der Bürstenmotor gegen einen BL-Antrieg getauscht und schon habe ich einen super
FPV-Flieger.
Es kann aber jeder andere Flieger sein, der folgende Eigenschaften bestizt:
- möglichst Eigenstabil
- sollte härtere/junsanfte Landungen gut wegstecken
- sollte beim Fall der Fälle schnell vor Ort zu reparieren sein
- er sollte genügend Platz für die FPV-Ausrüstung haben
- last but not least, sollte er ein Zusatzgewicht von knapp 150Gramm tragen sollen
Die Erst-Ausrüstung:
- 2.4GHZ 10mW oder 5.8GHz 25mW Sender und Empfänger
- eine CCD oder CMOS Kamera mir mind. 420 Linien (z.B. KX-171, Sony SN555)
- eine Videobrille (z.B. FatShark)
Optional:
- Camcorder mit AV-IN oder einen DVR
- OSD (z.B. Eagle Tree Pro, EzOSD, Blackstork)
- Antennetracker
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