Ich habe ständig das Problem, daß der Phönix die FF-7 nicht findet. Ist eigentlich auch kein Wunder. Wie man sieht, ist meine DSC-Buchse ziemlich weit im Gehäuse, genau genommen 3,5 mm. Wenn ich mir den Stecker anschaue, dann komme ich zu der Annahme, daß der Konstrukteur des Steckers mit maximal 2 mm gerechnet hat (das ist die Höhe des kleinen Sockels am Stecker). Alles was mehr ist, geht jetzt von der Eindringtiefe der Kontakte ab. Statt der erreichbaren 5 mm habe ich jetzt also nur ca. 3-3,5 mm. Wenn man dann noch davon ausgeht, dass die Pins im Stecker nicht bündig mit dem Stecker abschließen, und auf der Buchsenseite die Pins nicht bündig mit der Buchse abschliessen, dann bleibt fast Nichts übrig und es funktioniert nur mit ewigem Rumgefrickel. Wie sieht das denn bei Euch aus? Ist da die Buchse auch so tief im Gehäuse? Und vor allem, was kann man tun, möglichst ohne im Sender rumzulöten?
Ja hatte ich auch. Einfach das Plastik vom Stecker bis auf die Höhe der Pins absäbeln, dann geht der ein bisschen besser ein und wenn man nicht viel wackelt hält der auch mal. Ist doof gemacht, aber so gehts...
face hat geschrieben:Einfach das Plastik vom Stecker bis auf die Höhe der Pins absäbeln
das ist die Lösung
Achtung: Mach nmal den stecker auf und kontrolliere, ob die 2 angeschlossenen Pins gegeneinander isoliert sind. es gab schon einige FF-7, die genau deswegen abgeraucht sind.
Ich hab bei mir den Stecker mit Heißkleber aufgefüllt.
Hm, kapier ich nicht. Der Stecker liegt auf der blauen Linie auf dem Gehäuse auf. Dadurch, dass ich unten an dem Stecker rumoperiere, komme ich doch auch nicht tiefer in die Buchse.
So, ich habe den Teil des Steckers, der auf dem Gehäuse auflag, entfernt. Jetzt verbindet er sich einwandfrei, allerdings habe ich die Zugentlastung dadurch verloren. Ich werde also - wie von Torro - vorgeschlagen, den Stecker ausgiessen. Die Isolierung habe ich auch gleich geprüft. Ist in Ordnung.
Du solltest eigentlich nur 1-2mm von dieser Plastikumhüllung entfernen bis diese viereckige Umhüllung auf der Höhe der Pins ist. Dann können die nämlich weiter rein und das reicht meist schon... aber so gehts auch.
Auch wenns schon erledigt ist, hier noch meine Lösung des Problems:
Anfangs habe ich auch mit der Form des eckigen Steckers experimentiert, was aber nicht den gewünschten Erfolg brachte.
Dann habe ich mit der Position der Platine experimentiert, indem ich sie unterfütterte, damit die Buchse etwas mehr aus
dem Gehäuse ragte. Eigentlich nicht die schlechteste Lösung, aber es blieb dann noch das Problem, dass die feinen Pins
dieses ewige rein-raus nicht lange mitmachen. Jeder, der den Stecker schon mal offen hatte, weiß was ich meine. Nur,
welchen stabileren Stecker gibt es denn überhaupt für die FF7? Ganz klar, die 3,5mm Stereoklinke, gar nicht weit entfernt
vom Problemstecker! Daher habe ich das Adapterkabel so bearbeitet, dass es AN der Funke verbleiben kann. (Den Aufwand
einer Einbaubuchse wollte ich dann doch nicht treiben, wobei das dann doch die beste Lösung wäre.) Die Position habe ich
danach gewählt, wie es am wenigsten stört. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch gleich für Dauerstrom am Sim gesorgt,
sonst hätte ich vermutlich schon einen Ersatzakku für den Sender benötigt. Ein stabilisiertes Steckernetzteil, angeschlossen
mit einem passenden Servostecker. Es ist sicher nicht die schönste Lösung (genauso wie das 10er-Bohrloch, wegen des zu
leisen Piepsers meiner FF7), aber es funktioniert schlicht, und das schon seit geraumer Zeit. Jetzt noch ein Bildchen, und
ich hoffe, dem ein oder anderen geholfen zu haben.
Gruß, Peter
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Ein- und ausgesteckt wird jetzt nur noch mit der Dreieinhalber-Klinke
Sorry, das vergesse ich immer, als Daumensteuerer...
Dann wäre eine Einbaubuchse eine Überlegung wert, wenn es denn was dauerhaftes werden soll.
Theoretisch (ich habe gerade weder das Innenformat einer Buchse, noch die Freiräume der FF7
auswendig parat) sollte der optimale Platz für eine Einbaubuchse und die Verwendung im Pult dann
die Schulter der Funke sein, und zwar links oder rechts der runden Antennenerhebung. Ist aber eben
mit einem gewissen "Bastelaufwand" verbunden, was es einem dann schon wert sein muß.
Peter F. hat geschrieben:Sorry, das vergesse ich immer, als Daumensteuerer...
Das bin ich ja im Prinzip auch. Aber ich mag die Funke dabei nicht halten. Und dann gibt es bei der FF-7 leider nur das Pult. Für meine alten Graupner und Robbe-Funken gab es ein Bügelaufhängungsset, das wie ein L geformt war. Den einen Schenkel des L hat man in die Funke geschoben, die war dafür schon vorgebereitet. An das andere Ende kam der 2-Punkt-Gurt. Das war günstig und hat funktioniert. Warum hat man das bei Futaba nicht gemacht?