Piccolo13409 hat geschrieben:ferritkerne oder -ringe brauchst du tatsächlich nur bei sehr langen und nah aneinander liegenden kabeln...
fazit: am rex brauchste keinen...
Flo
Der Jazz hat den Fertigkern im wesentlichen wegen dem getaktetem BEC und gehört fest zur Auslegung des ganzen. Wenn dieser Ferit weggemacht wird, dann sind nicht zu verachtende Störkomponennten auf den Leitungen zum Empfänger, ich würde ihn deshalb auch beim T-Rex tunlichst drauf lassen, ansonsten sollte man sich halt nicht wundern. Den Ring am Kabel auch möglichst weit Richtung Empfänger setzen.
Grüße,
Walter
Zuletzt geändert von labmaster am 10.11.2005 15:57:13, insgesamt 1-mal geändert.
Auf welchem Kabel (woher und wohin) liegt denn der Ferritring? Hab keinen Rex.
Weil in diesem Forum schon öfters Fragen zu Ferritringen aufgetreten sind, sei noch generell zu solchen Ringen anzumerken, dass die Position des Ringes auf der Leitung keine Rolle spielt (bitte widersprecht mir, falls dem nicht so ist, aber bitte nennt mir einen plausiblen Grund); und dass der Ring nur in Zusammenwirkung mit den anderen Komponenten (also dem "woher" und v.a. dem "wohin") Sinn macht. Außerdem machen Ferritkerne auch bei kurzen Kabeln Sinn, weil sie immer eine Filterwirkung haben; bei langen Kabeln ist diese Filterwirkung halt noch wesentlich wichtiger, weil lange Leitungen sowohl bessere Störsender als auch Empfänger sind.
Ich würde ihn wieder drauf machen. Ist doch genau so schnell passiert, wie Du den Tread hier durchgelesen hast .
Alleine schon, weil Kontronik dies unbedingt empfielt.
Zitat Anleitung JAZZ:
Ringkern
Der Ringkern im Empfängeranschlußkabel dient der Störunterdrückung und ist für die Betriebssicherheit des Reglern notwendig und darf nicht entfernt werden. Er kann bei Bedarf aber innerhalb des Kabels verschoben werden.
Patanjali hat geschrieben:Auf welchem Kabel (woher und wohin) liegt denn der Ferritring? Hab keinen Rex.
Weil in diesem Forum schon öfters Fragen zu Ferritringen aufgetreten sind, sei noch generell zu solchen Ringen anzumerken, dass die Position des Ringes auf der Leitung keine Rolle spielt (bitte widersprecht mir, falls dem nicht so ist, aber bitte nennt mir einen plausiblen Grund); und dass der Ring nur in Zusammenwirkung mit den anderen Komponenten (also dem "woher" und v.a. dem "wohin") Sinn macht. Außerdem machen Ferritkerne auch bei kurzen Kabeln Sinn, weil sie immer eine Filterwirkung haben; bei langen Kabeln ist diese Filterwirkung halt noch wesentlich wichtiger, weil lange Leitungen sowohl bessere Störsender als auch Empfänger sind.
Der Ring sollte möglichst nahe an der vor Störung zu schützenden Komponennte sein, also in diesem Fall möglichst nahe am Empfänger.
Wobei hier auch diverse andere Dinge abzuwägen sind. Wenn z.B. parallel zu der Leitung noch weitere Kabel geführt werden müßen, dann kann es unter Umständen besser sein den Ferit vor die Stelle zu schieben wo die anderen Kabel auf das Kabel mit Ring treffen. Hierdurch würde man die Störungen schon vor der Stelle Abschwächen wo noch weitere Kabel hinzukommen was bedeutet es können auch weniger Störungen in die parallel lauffenden Kabel übersprechen.
Und wie schon gesagt, der Jazz (nur bei den Jazz Serien mit BEC) ist von der Elektronik (spezielle des BEC's) auf das Vorhandensein des Ferritringes ausgelegt, also diesen nicht wegmachen.
Ich halte es für nicht notwendig am Rex den Ring anzubringen.
Das Kabel von Empfänger zum Steller ist ja max. 8cm lang?
Was soll denn da großartig stören auf der Leitung von Empfänger zum Steller?
Da halte ich es für wichtiger das die Antenne richtig verlegt ist.
@CentreMR: Wie gesagt, Ferritringe machen auch bei kurzen Leitungen Sinn, weil sie hochfrequente Störungen auf den Leitungen unterdrücken indem sie für hohe Frequenzen einen größeren Leitungswiderstand darstellen..
Außerdem: Falls der Ring am Kabel zw. Empfänger und Steller angebracht wird, vermute ich eher, dass der Empfänger vor dem Steller geschützt werden soll als umgekehrt ...
@labmaster: die Diskussion ist nicht notwendig, aber warum sollte ein Ferritring besser wirken falls er nahe der Störquelle angebracht ist als wenn er weiter weg ist? Ein Ferritring ist nichts anderes als ein hoher Widerstand für hochfrequente Signale, und es ist Wurscht, wo man diese Induktivität in der Schleife anbringt. Dass das Signal auf der Leitung vor und nach dem Ring exakt gleich aussieht, darauf kannst du Gift nehmen ...
Also ich bin von dem Jazz mit Ring begeistert. Hab hier noch einen Jamara Phoenix oder so. Will den jemand haben? Der hat immer prima den GY-240 gestört. Seit dem Jazz damals ist ruhe im Karton.
Übrigens ich habe mir auch so einen klappbaren Ring für den Akku am Spirit gekauft. Da passen die beiden stromführenden Kabel vom Jazz prima rein. Bis jetzt ist das ohne Störungen schon prima......
Meine Flotte:
*Picc Fun, alles ALU, BL, Boardless, Kyoshos, E-Tec 1200. Momentan kein Kreisel und Empfänger an Bord.
*Zoom fast alles ALU, Hacker 20-15, Kontronik Jazz 40, Lipo TP 2100.
*Spirit Li, Kontronik Jazz 40, Twist 37, Graupner Lipo 3200 ALU Blatthalter Hauptrotor und Heck und ALU ZS (sehr wichtig). Wird immer mehr zum SE mit Riemenantrieb.
*E-Sky Lama 2 mit FX18 steuerbar. Fliegt aus der Kiste, und macht spass.
Fistel hat geschrieben: Jamara Phoenix oder so. Will den jemand haben? Der hat immer prima den GY-240 gestört. Seit dem Jazz damals ist ruhe im Karton.
Und haste dem vorher mal nen Ring verpasst, oder Deine Kabel anders verlegt?
*Picc Fun, alles ALU, BL, Boardless, Kyoshos, E-Tec 1200. Momentan kein Kreisel und Empfänger an Bord.
*Zoom fast alles ALU, Hacker 20-15, Kontronik Jazz 40, Lipo TP 2100.
*Spirit Li, Kontronik Jazz 40, Twist 37, Graupner Lipo 3200 ALU Blatthalter Hauptrotor und Heck und ALU ZS (sehr wichtig). Wird immer mehr zum SE mit Riemenantrieb.
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