Wiejetzt, man kann das Hirn auch EINschalten?
Macht es denn überhaupt noch Spaß, MIT Hirn zu fliegen??
Im ernst: Ich versuche da meinen Kompromiss zu finden.
Nicht so sehr mit Hirn ein oder aus, sondern das richtige Maß
an Risikobereitschaft zu finden. Stiele ich zu oft ein,
bin ich zu oft in der Werkstatt, statt zu fliegen.
gehe ich zuwenige risiken ein, hab ich zwar ein Modell,
aber wenig Fortschritt.
Ideal wäre eigentlich ein 700er. Je fetter, desto besser.
Zumindest bei so einem alten Sack wie ich es bin.
Ich hab schon noch Reaktionen - aber selten die richtigen,
wenn's pressiert!
Aber diese Saison war nicht ganz schlecht. Ich hab am Ende
dann schlag auf Schlag wieder dort weitergemacht, wo ich 2008
aufgehört hatte. 2009 war iwi voll das Looserjahr. Keine Ahnung.
Seit ich den Gaui habe, flieg ich halt wieder viel mehr, weil der
eben einfach funktioniert. Genau sowas hatte ich auch 2008,
aber nicht 2009.
Mein Fazit: Erstmal muss das Material passen, dann sollte
man das persönliche Maß an Risokobereitschaft finden und
schlussendlich "einfach" üben, üben, üben. Ob man sich dann
besser selbst etwas unter Druck setzen muss, oder lieber nicht,
muss jeder selber wissen.
Wenn es aber so ist wie von Schachti beschrieben, dann ist die
Frage, ob man nicht doch was ände3rn sollte, schon berechtigt.
Wie gesagt: Wenn man zuviel repariert, ist das ja nicht nur teuer.
Es bringt einen auch nicht immer vorwärts.
Mein Tip wäre der: Probier mal eine etwas entspanntere Phase,
ohne dich selber unter Druck zu setzen. Flieg nur, was du kannst
und was dir Spaß macht. Lass die Figuren, die dich biezeln mal
links liegen. Nur eine Zeitlang. Vielleicht findest du ja dann
deinen
Rhytmus?
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