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#1 Schwergängigkeit
Verfasst: 27.11.2005 10:20:22
von Jan2005
Hi,
was macht man, um die Ursache einer gewissen Schwergängigkeit im Rotorkopf herauszufinden?
Welche Ursachen gibt es überhaupt?
Und was kann man dagegen tun?
Mir fällt halt auf, dass manche Bewegungen sehr leicht gehen und andere geringfügig schwerer. Spielt das überhaupt eine Rolle?
#2 Re: Schwergängigkeit
Verfasst: 27.11.2005 10:31:00
von tuxlin23
Jan2005 hat geschrieben:Und was kann man dagegen tun?
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Das Teil tut Wunder, äscht!
Uwe
#3
Verfasst: 27.11.2005 10:34:13
von merlin1031
Hallo,
Beim TRex solltest du darauf achten, dass alles schon von Anfang an sehr leichtgängig läuft. Aber ohne (großes) Spiel. Bei lief am Anfang Pitch etwas schwerer, nicht viel, aber es hat gereicht, das ich beim Schweben üben immer das Gefühl hatte, der Motor hätte keine Leistung. Ich habe dann die Schiebehülse mal ausgebaut alles mit Spiritus gesäubert und die Welle mit Silikonspray behandelt. Und seither läuft alles bestens. Da waren sicherlich noch von der Herstellung Fette und Rückstände drauf, die sich mit der Zeit mit dem Abrieb verbunden haben und so dann alles schwergänig machten. Der Rex wurde dadurch viel freundlicher im Verhalten. Manchmal sollte man auch die Kugelköpfe nachjustieren. War bei mir bis jetzt noch nicht nötig. Ich untersuche sie halt regelmäßig mit einer Luppe auf Kratzer die evtl. durch die Kugelkopfzange kommen können. Und wenn eine Kugel nen Kratzer hat wechsele ich gleich Kugel und Pfanne aus. So bleibt alles schön leichtgängig.
bis dann
Rene
#4 Re: Schwergängigkeit
Verfasst: 27.11.2005 11:10:53
von Chris_D
Naja, speziell beim Rex würde ich das nicht empfehlen.
Das Problem sind die nicht polierten Kugeln und weniger die Gelenke.
Nach 1 bis 2 Flügen schleifen sich die Gelenke schon selbst ein. Nach 20 Flügen hat man bereits Spiel in den Gelenken
Polieren der Kugeln dürfte erheblich mehr bringen, ist aber eine Sch.....arbeit
Gruss
Chris
#5 Re: Schwergängigkeit
Verfasst: 27.11.2005 16:55:23
von Jan2005
Chris_D hat geschrieben:
Naja, speziell beim Rex würde ich das nicht empfehlen.
Das Problem sind die nicht polierten Kugeln und weniger die Gelenke.
Nach 1 bis 2 Flügen schleifen sich die Gelenke schon selbst ein. Nach 20 Flügen hat man bereits Spiel in den Gelenken
Das ist doch ein Wort.
Also im Hinblick auf die Kugelgelenk-Anlenkungen muss man sich keine Sorgen machen. Das klappert sich anscheinend hin.
Und das Problem mit der sehr klamm (und spielfrei) sitzenden Schiebehülse kann ich auch nachvollziehen. Vielen Dank für den Tipp.
Da werde ich jetzt noch mal mit Spiritus dran gehen und hinterher mit Silikonspray nachsprühen.
#6
Verfasst: 29.11.2005 12:58:53
von rudi1025
Leichtgängige spielfreie Kugelköpfe kann mann mit einem Heissluftföhn erzeugen.
- Kugelkopf auf Kugel stecken und erhitzen (Achtung aufpassen das keine Bläschen entstehen "zu heiss"

)
- Nach den Abkühlen sind Kugelkopf und Kugel perfekt aufeinanden abgestimmt.
- spielfrei und leichtgängig
Bei mir funkt das sssssuuuuppppeeeerrrr.
RUDI