#1 Teillastfestigkeit Align BL70G
Verfasst: 19.03.2011 23:13:52
Moin,
bin meinen Rex 500 ESP FBL (Biest) mit 500 MX Motor und dem 70er Align-Regler an 3300 6S Lipos mit 13er Ritzel zwei Monate völlig problemlos mit 75-85-75 Gaskurve geflogen und war für meine Ansprüche auch mit dem viel gescholtenen Steller völlig zufrieden. Bin im milden Flugstil so 9 Minuten geflogen, ohne dass irgendwas mehr als handwarm wurde und hab danach nie mehr als 2500 nachgeladen. Bis sich neulich der Regler ohne mir ersichtlichen Grund verabschiedet hat. Zum Glück nicht im Flug und ohne Crash. Ich bin einen Akku problemlos wie eh und je geflogen, nach dem Wechsel auf den zweiten Akku plötzlich Motorruckeln beim Hochlaufen, danach gar nichts mehr. Kein Rauch, kein Knall, keine Hitze, einfach tot, auch kein Saft mehr vom BEC.
Hab mich vertrauensvoll an Freakware gewandt und den Fall geschildert, auch einen neuen Regler im Austausch bekommen, mit dem freundlichen Hinweis, dass diese Regler bekanntermaßen nicht teillastfest seien, ich lieber Vollgas fliegen und runterritzeln solle.
Ich bin jetzt bezüglich der Reglernutzung etwas verwirrt. Grundsätzlich dachte ich, Wärmebildung sei ein Indikator für erhöhte Belastung und das Problem der Teillastfähigkeit seien die durch die Pulsweitenmodulation entsehenden Schaltverluste, die letztlich in Wärme umgewandelt und abgeführt werden müssen. Also müsste man eine unvorteilhafte Reglerbelastung durch Teillastbetrieb doch letztlich am heißwerden erkennen können. Nun wurde mein Regler ja nun einfach gar nicht heiß, noch nicht mal warm. Das wird er aber sehr wohl, wenn ich ihn ständig auf 100% Öffnung laufen lasse. Und einen Regler ständig auf Vollgas ohne Leistungsreserven laufen zu lassen, ist doch Käse.
Ist das nun alles Quatsch? Gibt es einen "günstigen" Teillastbereich? Ist der Align-Regler wirklich so schlecht, dass er noch nicht mal mit der Häfte seiner Nennbelastbarkeit klar kommt, oder sind die Ströme bei 80% Öffnung doch viel höher, als man annehmen sollte?
Würde mich über Erläuterungen und Tips freuen.
Danke, Basti.
bin meinen Rex 500 ESP FBL (Biest) mit 500 MX Motor und dem 70er Align-Regler an 3300 6S Lipos mit 13er Ritzel zwei Monate völlig problemlos mit 75-85-75 Gaskurve geflogen und war für meine Ansprüche auch mit dem viel gescholtenen Steller völlig zufrieden. Bin im milden Flugstil so 9 Minuten geflogen, ohne dass irgendwas mehr als handwarm wurde und hab danach nie mehr als 2500 nachgeladen. Bis sich neulich der Regler ohne mir ersichtlichen Grund verabschiedet hat. Zum Glück nicht im Flug und ohne Crash. Ich bin einen Akku problemlos wie eh und je geflogen, nach dem Wechsel auf den zweiten Akku plötzlich Motorruckeln beim Hochlaufen, danach gar nichts mehr. Kein Rauch, kein Knall, keine Hitze, einfach tot, auch kein Saft mehr vom BEC.
Hab mich vertrauensvoll an Freakware gewandt und den Fall geschildert, auch einen neuen Regler im Austausch bekommen, mit dem freundlichen Hinweis, dass diese Regler bekanntermaßen nicht teillastfest seien, ich lieber Vollgas fliegen und runterritzeln solle.
Ich bin jetzt bezüglich der Reglernutzung etwas verwirrt. Grundsätzlich dachte ich, Wärmebildung sei ein Indikator für erhöhte Belastung und das Problem der Teillastfähigkeit seien die durch die Pulsweitenmodulation entsehenden Schaltverluste, die letztlich in Wärme umgewandelt und abgeführt werden müssen. Also müsste man eine unvorteilhafte Reglerbelastung durch Teillastbetrieb doch letztlich am heißwerden erkennen können. Nun wurde mein Regler ja nun einfach gar nicht heiß, noch nicht mal warm. Das wird er aber sehr wohl, wenn ich ihn ständig auf 100% Öffnung laufen lasse. Und einen Regler ständig auf Vollgas ohne Leistungsreserven laufen zu lassen, ist doch Käse.
Ist das nun alles Quatsch? Gibt es einen "günstigen" Teillastbereich? Ist der Align-Regler wirklich so schlecht, dass er noch nicht mal mit der Häfte seiner Nennbelastbarkeit klar kommt, oder sind die Ströme bei 80% Öffnung doch viel höher, als man annehmen sollte?
Würde mich über Erläuterungen und Tips freuen.
Danke, Basti.